1.5.10

Ameliator


Nein - das ist sie nicht. Das ist irgendein anderes Flughäschen neben Amelias Stecher. Name habe ich vergessen; war glaube ich Alice irgendwas. Wir können hier leider kein vernünftiges Foto der Flugpionöse veröffentlichen, weil wir von "Home of the Weird" nicht für spontane Kotzanfälle und Blindheit verantwortlich sein wollen. Und trotzdem ist "Amelia" kein schlechter Film. Bis auf die Hauptrolle bis in die kleinsten Nebenrollen gut besetzt, malerisch gefilmt und mit einem wundervollen Soundtrack unterlegt, werden hier die wichtigsten Jahre aus dem Leben Amelia Earharts abgerissen bis sie über dem Atlantik verschallt.
Dieser Abriß erfolgt manchmal zäh, manchmal kitschig und manchmal auch unfreiwillig komisch, aber das ist das grundsätzliche Problem mit Biografien: sie müssen (bzw. sollten) sich an Fakten halten. Gerne hätte ich gesehen, wie sie am Ende in eine Anomalie fliegt, um anschließend mit einer Sternenflottenkampflesbe Tee zu schlürfen, aber so ist es leider (noch?) nicht passiert. Das ist vielleicht auch der Grund, warum Mira Nair ihr Talent für komplexe Charaktere ein wenig verschenkt, aber selbst eine ihrer Fingerübungen ist besser als der übliche Mist - vielleicht liegts daran, daß es auch ein wenig Gore gibt...?

3 Kommentare:

  1. Wer hat des mit der Anomalie erfunden? ;-)

    R. (nee, nicht der, der andere)

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  2. Na da kennt noch einer die Werbepausen auswendig^^

    Off to Alfons' City, R.

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