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1.7.10

Aus der Zeit, als Otto noch lustig war



Eine "Fortsetzung" dieser Szene war das einzige, was mich beim Katastrofenfilm zum Lachen gebracht hat.

8.10.09

Frauen sind nicht komisch

...aber wenn man sie mit viel Alkohol in einen Saal sperrt, können die wohl über alles lachen.


Dabei fiel mir aber wieder das hier ein:

2.9.09

Comedy Gold


Man weiß, daß es schon was besonderes sein muß, wenn eine Firma wirbt, daß sie bald mit jemandem Werbung machen wird. 80 Millionen Haushalte sind deswegen schon ganz zappelig vor Aufregung, bald neue grenzdebile Media Markt Werbespots sehen zu dürfen, von denen man mal dachte, sie könnten nicht mehr tiefer sinken. Die Metro Gruppe belehrt uns aber eines besseren - gegen Mario Barth sind Oliver Pocher, Olli Dittrich und der Typ mit dem Cowboy Hut Grimme Preis verdächtig.
"Frauen sind doof, also koof den Full HD hier." "Nee, ditt is keene Raumschiffsteuerung, sondern ne Espresso Maschine, und die is so eenfach zu bedienen, daß sogar Du damit Kaffee kochen kannst. Und jetz mach hinne und bring mir ne Tasse, sonst jibts heute Abend keenen Sex! Hopp hopp!" Das wird sooooooo lustig.

25.8.09

Neue Comedy: Reality Hell

"I am a very well-read model, I've read all 7 Harry Potter books."

Kelly möchte gerne ein professionelles Model werden, und ist dafür Kandidatin einer seltsamen Show im Schatten von "Blablablahs Next Top Model". Der Knackpunkt: sie weiß nicht, daß alles fake ist, und ein Haufen Schauspieler nur dazu da ist, sie an den Rand des Wahnsinns zu treiben. Aber echte Models sind hart, dumm und lassen alles mit sich anstellen; dazu gehört unter anderem ein Wissenstest, bei dem Kelly über den Laufsteg laufend Fragen beantworten muß, während eine andere Kandidatin in einem elektrischen Stuhl Schläge bekommt, sobald sie eine Frage falsch beantwortet - die Fragen sind natürlich so hanebüchen, daß jedesmal der Knopf gedrückt werden muß. Kelly wird erniedrigt, beleidigt und vor allem eins: bloßgestellt. Ihr begeisterter Gesichtsausdruck, wenn ein "prominenter" Juror nach dem anderen vorgestellt wird, spricht Bände, denn selbstverständlich hat man vorher noch nie einen dieser Menschen gesehen, geschweige denn den Namen gehört. Ihre Kamera Geständnisse sind ganz großes Material, wie es ein Borat nicht besser rauskitzeln könnte. Sollte das wirklich nicht gestellt sein, ist "Rality Hell" eine herrliche Satire, in der gezeigt wird, was Menschen bereit sind zu tun, wenn sie denken, es würde sie berühmt machen. Und wenn es doch gestellt ist (manchmal zweifelt man daran, daß Kelly wirklich so dämlich sein kann), ist es immer noch wahnsinnig lustige Comedy.

In Folge 2 gibts dann Frauentausch; da trifft eine Mitteklasse Frau auf eine versnobte Familie, die einen asiatischen Adoptivsohn hat, der mehr oder weniger als Dienstsklave herhält; aber im Gegensatz zu Kelly, hat die Dame dann auch mal die Schnauze voll, und es wird sehr viel gepiept...

22.6.09

BBC mal wieder: Psychoville


Das war der platteste Gag der neuen BBC Serie - von hier an geht es stetig bergauf. Die Briefe, die der Unbekannte verschickt, gehen an Personen in ganz England; Personen, die augenscheinlich nichts miteinander zu tun haben, die aber alle etwas jenseits der durchschnittlichen Normalität stehen: eine Hebamme, die eine Puppe wie ihr eigenes Kind aufzieht, ein blinder Millionär, der Stofftiere sammmelt, ein einhändiger Kinderclown, der sehr stark an Pennywise erinnert, ein Zwerg, der Angst hat, daß sein Schwarm von seiner Pornovergangenheit erfährt und ein 40-jähriges Muttersöhnchen, das sich obsessiv mit Serienmördern befaßt. Jeder dieser Briefe enthält nur einen Satz, jedes Mal der gleiche:
Was will der Unbekannte? Wer ist er? Was ist mit diesen Leuten los? Und was soll das alles überhaupt? Fragen, die hoffentlich in den nächsten 6 Folgen beantwortet werden. Der Einstand war zumindest fabulös. Während Raimi gerade mit seinem großartigen, augenzwinkernden Horrorfilm Drag Me To Hell baden zu gehen scheint, bezahlt die BBC die "League Of Gentlemen" Veteranen Reece Shearsmith und Steve Pemberton, um das Genre Horror/Thriller gnadenlos auf die Schippe zu nehmen, und dabei trotzdem ihrer Form treu zu bleiben. "Psychoville" ist fesselnd, unheimlich, spannend, grotesk, manchmal eklig und vor allem saukomisch.
Ich würde mich nicht gerade als Fan der Gentlemen bezeichnen, die Sketche waren meist alles andere als komisch, deswegen ist es schön, mitanzusehen, daß man sich offenbar in die richtige Richtung weiterentwickelt hat.
Joby Talbot, der auch schon bei den Gentlemen und dem Hitchhiker positiv auffiel, zeigt sich für den Score verantwortlich, der sicherlich einen nicht unerheblichen Beitrag zur Atmosphäre von "Psychoville" leistet.
Einschalten lohnt sich, jeden Donnerstag auf BBC 2 und BBC HD.