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22.7.10
Karate Kid Vs. Karate Kid
2.4.10
A Couple Of Dicks
Kevin Smith ist endgültig beim Mainstream angekommen; statt alle Aufgaben in Personalunion in sich zu vereinen, beschränkt er sich hier nur auf die Regie, wobei die Betonung eher auf "beschränkt" liegt, als auf "Regie". Da seine Stärke immer schon nur in Dialogen denn in Schauspielerführung lag, hilft es ihm nicht, daß er sich für seine erste Fremdarbeit ein relativ schwaches Drehbuch ausgesucht hat: ein Buddy-Movie mit ein wenig dreckigen Dialogen, noch weniger Action und gar keiner Handlung. Smith scheint dadurch gänzlich auf einen ADS geschädigten Tracy Morgan zu setzen, der sich durch den kompletten Film improvisiert, wodurch der neben ihm stehende Bruce Willis entnervt aus der Wäsche schauen darf. Das kann streckenweise zwar durchaus komisch sein, wirkt aber an jeder Ecke etwas halbgar; zu oft hat man das Gefühl, daß im Film keiner wirklich weiß, wohin es eigentlich gehen soll - am allerwenigsten die Böswichte. Die schauen zwar zuweilen bedrohlich in die Kamera, um aber im nächsten Moment zu exaltierten Witzfiguren/Karikaturen zu verkommen, vor denen niemand Respekt haben kann. Und um sie dann noch weniger böse wirken zu lassen, wird bei ihren Morden schön weggeblendet; ein weiteres Zeichen für planlose Inkonsequenz: In einem R-rated Film, in dem das Wort "Fuck" circa 20 mal in der Minute ertönt, wirkt es ein wenig lächerlich, wenn Schußwaffen selten Einschußlöcher- und nie Blut hinterlassen.
Am Ende wirkt "Cop Out" so, als hätte Smith einfach alle machen lassen was sie wollen, um später im Schneideraum so etwas wie einen Film daraus zu basteln - sicherlich hatten alle einen Mordsspaß, aber der Zuschauer droht auf der Strecke zu bleiben; solche Geschichten machen nämlich oft nur dann richtig Spaß, wenn man selbst dabei gewesen ist.
7.8.09
Sneak 6.8.09

Obwohl er immerhin noch gut mit den typischen Wortgefechten startet, verliert er sich nach der Hälfte in schlecht inszenierter Gefühlsduselei, die geradezu einschläfernd wirkt. Die Konfliktlösung am Ende ist armselig, das Drehbuch hätte man jedem Filmstudenten um die Ohren gehauen. Der beste Beweis, daß Smith nur durch Dialoge und Situationskomik funktioniert und nicht durch tiefe Dramaturgie. Dazu kommt ein immer mehr nervender Seth Rogen (ja, Du bist pummelig und hast durch deine Juderei eine Scheißfrisur - das trägt aber maximal 10 Filme und nicht 10 Jahre!), und eine noch nie so schlecht abgelichtete Elizabeth Banks (die sonst eine 3 auf meiner Fingerskala ist - hier eine 0); Smith hat nämlich auch hier wieder kein gutes Auge für Bilder. Was bleibt ist ein Film, der zwar das Wort "Porno" im Titel trägt, aber erstaunlich wenig Porno beinhaltet - nämlich gar keinen. Two Cocks down.
Ey Kevin! Wenn Du wissen willst, wie man einen lustigen Film dreht, schau Dir das hier mal an:
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