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28.10.12

Alfons privat - Urlaubsfoto

Was viele ja nicht wissen, in unserem Redaktionsbüro steht ein Safe, der Alfons gehört. Vom ersten Arbeitstag an habe ich stets versucht, ihn zu knacken, wenn der Chef gerade mal nicht da war. Das heißt, seit über drei Jahren ging ich systematisch alle achtstelligen Zahlenkombinationen durch: heute endlich der Erfolg! Ich habe Alfons' Büchse der Pandora geöffnet und fand neben einem Haufen vollgeschissener Kochwäsche, IMPs sterblichen Überresten und der in Formaldehyd eingelegten, herausoperierten Steißbeinfistel Silvan Prefetzkis einige interessante private Fotos. Zum Beispiel dieses aus dem Jahr 2008 aus glücklichen Tagen mit seiner Schwester Simone und seiner Tochter, die aus dieser Geschwisterliebe hervorging:




20.7.12

Dr. No jagt Rajko B.

Pikante Details bei der Aufklärung des Amoklaufs während einer "Batman"-Premiere in einem Kino bei Denver, USA: Beim heutigen Verhör des Attentäters sind Informationen durchgesickert, die Rückschlüsse auf das Motiv des Täters geben. Dieser soll von einem Berliner Hipster mit Käppi berichtet haben, der ihm mit unaufhörlichen Pamphleten gegen seine Lieblingsschauspieler zur Weißglut gebracht haben soll.

Das FBI hat bereits zwei Experten aus der Bloggerszene für ihre Untersuchungen zu Rate gezogen, um die fehlenden Puzzleteile zusammenzusetzen. Der mit einer großen Goldkette um seine Plauze beschmückte Alfons G. soll den Ermittlern seinen Verdacht erörtert haben, dass es sich bei der Zielperson des Attentäters um den egozentrischen deutschen Filmkritiker Rajko B. handeln könnte. "Rajko B. hat in der Vergangenheit schon oft die Gemüter erhitzt und ist vor einiger Zeit bereits schon einmal einem Anschlag nur knapp entkommen.", so Dirt D., der andere der beiden Bloggerexperten. Er fügte hinzu: "Wir hatten einen V-Mann Vorort. Wir wissen von unserem Agenten, dass besagter Rajko B. sich zum Tatzeitpunkt ebenfalls in Aurora aufhielt, um sich für ein deutsches Online-Filmportal für ein Interview mit Christopher Nolan vorzubereiten." Für die Ermittler scheinen die Aussagen der beiden Experten absolut glaubwürdig, da Rajko B. zuletzt einige verdiente und sympathische Schauspieler in Misskredit brachte.

Ist Rajko B. diesmal zu weit gegangen? Das FBI geht nun davon aus, dass sich ein geheimer Zirkel um Starschauspieler wie Bushido gebildet haben könnte, die eine Kopfgeldjägerbande damit beauftragt haben könnten, Rajko B. aus dem Weg zu räumen. Alfons G. redete eindringlich unter Tränen in Erinnerung an seine getötete Schwester auf die Beamten ein: "Mit den drei maskierten Serben ist nicht zu spaßen."

Quelle: dpa

17.3.12

Die drei maskierten Serben haben wieder zugeschlagen

Gestern war ich fröhlich am Kuchen backen, als es plötzlich an der Tür klingelte. Ich machte auf und die Polizei stand von meiner Tür. "Na nu" dachte ich, "wurde ich im Suff wieder einmal vergewaltigt?" - "Sie sind Herr Diggler, Angehöriger des Mannes hinter den Sieben Bergen? Wir müssen Ihnen etwas mitteilen". Aber sie brauchten mir nichts mehr mitzuteilen, ich verstand sofort. Die drei maskierten Serben haben sich Sieben geholt. Ich brach in Tränen aus und schrie laut gen Himmel gerichtet: "Neeeiiiiiiin!!!!" Dann senkte ich mein Haupt, sank auf die Knie und schrie ein weiteres Mal: "Waaaaaaaruuummmm???"

Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen.



15.12.11

Besuch in der Nervenheilanstalt

Dirt Diggler betritt den Empfang in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité Berlin.

Dirt: Guten Tag, schöne Dame, ich würde gern den Herrn Groemme besuchen und sie vorher aber nochmal so richtig durchficken.
Krankenschwester: Ja, hören Sie mal! Sicherheitsdiiiieeenst!
Dirt: Schon gut, schon gut! Kleiner Scherz. Zum Herren Groemme möchte ich aber wirklich.
Krankenschwester: Etage 3, Zimmer 42.
Dirt: Vielen Dank! Nur für den Fall, dass es dem Alfons mal schlecht gehen sollte, ich bin sein einziger Angehöriger... Hier ist meine Nummer (zwinkert der Krankenschwester lasziv zu).

Dirt Diggler betritt das Zimmer.

Dirt: Alfons! Ach Du scheiße, Du siehst ja aus wie ausgekotzt und angeschissen!
Alfons (sabbernd, mit verdrehten Augen): Lass mich in Ruhe!
Dirt (schmiert Alfons die Sabber vom Mund): Hier, ich hab' Dir den neuen Hustler mitgebracht!
Alfons: Lass mich in RUHE! Ich... (unkontrolliert löst sich ein Pfurz aus Groemmes Hintern) ich bin durch. Ich kann nicht mehr. Seit 1973 durchforste ich Pornoseiten, um unseren Lesern jeden Tag etwas zu bieten. Ich kann nicht mehr, hab zuviele Schwänze gesehen.
Dirt: Alfons, was redest Du da, ich kann ohne Dich nicht! Ohne Home of the Weird habe ich kein Zuhause. Ich bin heute um den Block gegangen und wurde wie ein Streuner behandelt. Selbst die Schweizer verhalten sich nicht mehr neutral mir gegenüber. Was sollen wir unseren Lesern sagen? Wie lange können wir Blutonos und Kroczinsky noch die Wahrheit verschweigen? Alfons! Komm schon! Sei stark! Sei ein mutiger Trüffel!
Alfons: Halt die Fresse, ich hab' Feierabend!
Dirt: Na, gut, Du Scheißpsychoschildkröte... ich geh' jetzt.

Als Dirt Diggler die Klinik verließ, fing er nach 25 Jahren wieder mit dem Rauchen an. Er dachte darüber nach, ob es das wert wäre? Ein Leben am Limit, für die weirden Sensationen dieser Welt? Sklave der Sensationsgeilheit einer Leserschaft zu sein? Er dachte nach, ob es das wert wäre, bis in die Abendstunden vor dem PC zu sitzen und für Recherchezwecke auf Pornoseiten rumzusurfen und sich einen Windows-lahmlegenden Trojaner einzufangen, bei dem drei maskierte Serben sich als Bundeskriminalamt ausgeben und versuchen, einen über ukash zu erpressen? Er dachte darüber nach, ob es jetzt einfach wie immer weiter gehen sollte? Ob Rajko B. aus B. die Wahl zum "treuesten Leser des Jahres" wie all die Jahre zuvor gewinnen würde? Und er dachte darüber nach, wo Brian Fantana sich wohl gerade aufhielt?



Moby - My Weakness - MyVideo

26.7.10

Safety Dance

Natürlich war ich als Techno-Veteran dieses Wochenende auch in Sodom und Gomorrha, also bei der Liebesparade in Duisburg, um eine gerechte biblische Strafe für unser unzüchtiges Treiben zu erfahren. Soviel sei schon mal gesagt, ich bin mit einem blauen Auge davongekommen. Wie die meisten meiner "Raver"-Kollegen, wie alle Ü-50-Jährigen uns Antichristen ja nennen. Vielleicht sei an dieser Stelle allen Bildungsbürgern und FDP-Wählern noch einmal erklärt, dass Blümchen und Marusha in den 90ern mal "raveten" und Amerikaner immer noch auf "einen Rave gehen", wenn sie 4/4-Takt-Lady-Gaga-Electro-Beats hören, aber einige Begriffe benutzt man einfach nicht mehr. Ich nenne Rajko ja auch nicht Emo, obwohl er einer ist.


Heutzutage stampft man. Und so stampfte ich auch allen voran Richtung Tunnel, als ich plötzlich 5 Cent auf dem Boden liegen sah, mich bückte und sie aufhob. Ein paar Leute hinter mir dachten wohl, ich vollführe gerade den neusten Dancemove und schmissen sich daraufhin auch auf den Boden. Andere hatten keinen Bock darauf und stampften weiter. Ich auch. Denn unter mir lagen drei maskierte Serben und Alfons' Schwester, Gott hab sie selig, rächend sprang ich auf ihren Eiern herum. Doch im gleichen Moment sah ich plötzlich den kleinen Hui Bui, wie er an die Tunnelwand gedrückt wurde und im Beton sich so langsam ein Abdruck seines kleinen gebrechlichen chinesischen Schuhfabrikkörpers bildete. Ich eilte hin, bekam aber nur noch einige Schädelknochen seines gerade zerplatternden Kopfes ins Gesicht. Davon machte ich ein Foto, bevor ich weinte. Jetzt ist er somewhere over the rainbow. Tja, unsere Eltern werden jetzt sagen: Sowas kommt von sowas. Aber Du Hui und die anderen 18, wenn ich das nächste Mal zu derben Techno-Beats feiere, werdet ihr als Märtyrer in der Musik weiterleben.


Brian Fantana war übrigens undercover als Eva Herman unterwegs. Er hat sich noch nicht wieder gemeldet.

24.11.09

Trauer

Während ich gestern noch den ganzen Tag heulte, weil ich wieder verlassen wurde, schlug der Blitz an der gleichen Stelle noch einmal ein, als die Polizei anrief, um mir zu berichten, daß meine Schwester tot in ihrer Wohnung und Umgebung aufgefunden wurde.
In der Nacht vom Sonntag zu Montag drangen 3 maskierte Serben in ihre Wohnung ein, wo sie dann erst mit Uzis vergewaltigt wurde, bevor ihr die Gliedmaßen abgetrennt und aus dem Fenster geworfen wurden. Anschließend wurde sie noch 3 Stunden lang anal und vaginal vergewaltigt, wobei zeitweise Doppelpenetration nicht auszuschließen sei, bevor sie ihren Verletzungen erlag, und die Serben ihr den Kopf abschnitten, um auf dem Hinterhof damit Fußball zu spielen und ihn in der Halbzeitpause zum Oralverkehr zu benutzen.
Woher ich diese Details kenne? Sie haben sich anschließend gestellt und gehen nun straffrei aus, weil sie sich im Gegenzug bereit erklärten, gegen einen betrunkenen Radfahrer auszusagen, der zur gleichen Zeit in der Nähe einen Polizisten verprügelte, ihn anschiß und dabei immer wieder brüllte: HIER HASTE DEINE 90€ IN NATURALIEN, DU DRECKSWICHSER!

R.I.P. Schwesterlein

23.11.09

Unrecht



Genau so war das heute Nacht. Fuhr ich also nach fünf Bier mit meinem edlen Diamant-Fahrrad nach Hause, als mich plötzlich so’n Bulle vom Bike schmiss. Die Fresse vom Bürgersteig abgezogen und mir das Blut aus dem Gesicht gewischt, frag ich also:

„Was gibt’s denn, Herr Wachtmeister?“

„Personalausweis und Papiere, bitte.“

„Ja, aber was hab’ ich… okay, schon gut, kein Grund, mir gleich Ihre Waffe an die Schläfe zu drücken“

„Wo ist Ihr Licht, Herr Diggler?“

„Na sehen Sie doch, am Fahrrad.“

„Wollen Sie mich verarschen? Es ist aber nicht an!!“

„Glauben Sie mir, Herr Wachtmeister, beim Gassi gehen hat mein Haustier vorhin aus Versehen das Dynamokabel durchgebissen.“

„Ihr Haustier?“

„Ja, der Raik, mein sibirischer Tiger.“

„Na dann will ich Ihnen das mal glauben. Aber mit Ihren Kopfhörern, das geht so nicht. Die waren lauter als unsere Sirene...“

„Achso, na ich könnt sie in Zukunft runterfahren, dass ich in der S-Bahn bloß noch die Leute in drei Waggons nerve“

„Hä? Nein, darum geht es nicht“

„Worum denn?“

„Dass sie Alexander Marcus hören. Das macht ein Bußgeld von 50 Euro“

„Fuck him“

„Wie bitte?“

„Hm nunja, kann ich die Kohle vielleicht an Ihnen abblasen?“

„Wer hat Ihnen ins Gehirn geschissen? Nochmal 20 Euro dazu für Beleidigung eines Beamten“

"Was für ein Opfer. Und was ist aus Deutschland nur geworden", denke ich mir. Die verdammten Bullen lassen sich heutzutage nicht mal mehr bestechen. Das sah, als ich noch 12 war, ganz anders aus.

„20 Euro? Das ist ja billig, Sie Lady-Gaga-arschgefickter Hurensohn von Nina Hagen und eines Paralympioniken“

"Noch ein Wort, Herr Diggler, und Ihr Schwellkörper wird nie mehr wieder anschwellen… Bitte sehr, Ihre Quittung über 90 Euro, zu bezahlen in 7 Tagen auf dem Revier Ihres PLZ-Bereiches. Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Abend“

„Get aids, Du Bastard“, denke ich mir. Übrigens keine 10 Meter von mir und dieser Anprangerung entfernt, beobachtete ich drei maskierte Serben, die mit Uzis in einen Hinterhof liefen. Das schien mir verdächtig. Aber wen trifft’s mal wieder, den kleinen Mann. Morgen nehme ich mir den Typen vor, der immer in seinem Kombi sitzt und arme Autofahrer mit 90 km/h in der 30er Zone blitzt. Jetzt ist das Fass echt übergelaufen. Wir sagen natürlich, die Bullen sind Schweine. Wir sagen, der Typ in Uniform ist ein Schwein, kein Mensch. Und so haben wir uns mit ihnen auseinanderzusetzen. Das heißt, wir haben nicht mit ihm zu reden, und es ist falsch, überhaupt mit diesen Leuten zu reden. Und natürlich kann geschossen werden.

Ich fahr jetzt nur noch Zug.