Posts mit dem Label Alfons erzählt interessante Anekdoten aus seinem Leben werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
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21.8.13

"Da gibt gerade son Film im Kino 'Ich, einfach unverbesserlich 2' - gibts da auch n ersten Teil?" -
"Ja..." -
"Und wie heißt der?" -
"'Ich, einfach unverbesserlich 1'..." -
"In echt?" -
"..."

6.11.12

Alfons erzählt den nächsten Witz des Tages

Alfons macht die Menschen offenbar glücklich, wenn er wieder einen Witz des Tages erzählt. Deshalb hat er sich nun für seinen Witz des Tages sogar vor die Kamera gestellt:


28.10.12

Alfons privat - Urlaubsfoto

Was viele ja nicht wissen, in unserem Redaktionsbüro steht ein Safe, der Alfons gehört. Vom ersten Arbeitstag an habe ich stets versucht, ihn zu knacken, wenn der Chef gerade mal nicht da war. Das heißt, seit über drei Jahren ging ich systematisch alle achtstelligen Zahlenkombinationen durch: heute endlich der Erfolg! Ich habe Alfons' Büchse der Pandora geöffnet und fand neben einem Haufen vollgeschissener Kochwäsche, IMPs sterblichen Überresten und der in Formaldehyd eingelegten, herausoperierten Steißbeinfistel Silvan Prefetzkis einige interessante private Fotos. Zum Beispiel dieses aus dem Jahr 2008 aus glücklichen Tagen mit seiner Schwester Simone und seiner Tochter, die aus dieser Geschwisterliebe hervorging:




21.9.12

Weird Science: Alfons erklärt das Internet

In zahlreichen Leserbriefen, die täglich hier angeschwemmt und von uns als Klopapier verwendet werden, fragen Alfons' Fans, warum es wieder so still um den schnuckeligen Bären geworden ist. Nein, er sitzt nicht wieder in der Psychiatrie und nein, ich habe ihn nicht wieder im Schrank eingesperrt. Alfons hat jetzt einen Nebennebenjob. Neben dem imaginären Nebenjob in der Videothek (Tarantino-Syndrom), den er für seine schlechten Anekdoten nutzt. Neuerdings hurt Alfons als Helmut Kohl bei den öffentlich Rechtlichen rum und fordert in Einspielern von "Roche und Böhmermann" C-Promis dazu auf, ihre Bäuche an seinem zu reiben. Und nun hat er eine neue Folge "Weird Science" gedreht:

8.3.12

Angst im Dunkeln

Heute 00:25 Uhr:
Alfons sitzt in der Wanne und döst vor sich hin, da flackert das Licht kurz.
Dann ist es aus.
Die Waschmaschine im anderen Badezimmer, die gerade noch geschleudert hat, ist plötzlich stumm.
Scheiße.
Scheiße, weil der Laptop zwar Saft hat, die Pornos aber auf dem Hauptrechner liegen.
Alfons sitzt eine Weile im Dunkeln, um sich an die Lichtverhältnisse zu gewöhnen.
Dabei überlegt er sich, wie krank man sein muß, um bei einem Stromausfall als erstes an fehlende Pornos zu denken.
Wohl ziemlich, denkt er sich und steigt aus der Wanne.
Wohl wissend, wie leicht es ist, sich in der Dunkelheit auf nassen Fliesen das Genick zu brechen.
Aber es geht gut.
Er schaut aus dem Fenster; die ganze Straße ist dunkel.
Ein Motorrad fährt vorbei.
Wenn das die Apokalypse ist, sind zumindest noch nicht alle tot.
Und Alfons gehört dazu.
Elite eben.
Alfons schnappt sich sein Handy, weil es die einzige Taschenlampe ist, die sich im Haushalt befindet.
Die Nacht ist nicht mehr ganz so gefährlich.
Er schaut aus dem Wohnzimmerfenster und sieht nirgendwo Licht - auch nicht in der Ferne.
Die Flashlight-App läuft noch.
Wenn das wirklich die Apokalypse ist, ist das eine dumme Idee.
Der Akku ist nur noch halb voll.
Wie lange kann man damit überleben?
Er will es gerade ausschalten, um Strom zu sparen, da kommt eine Nachricht.
Ob Alfons auch keinen Strom hat.
Ganz Weißensee ist zappenduster.
Alfons ist ein wenig erleichtert.
Nicht jedem ist es vergönnt, in einer postapokalyptischen Welt einen überlebenden Kumpel zu haben.
Alfons schreibt mehr Leute an.
Keiner antwortet.
Tot.
Oder einfach nur im Bett und schlafen.
Wer weiß.
Alfons googelt.
Internet geht noch.
Was passiert ist, steht aber nicht drin.
Alles ist ungewiß.
Quälende Stunden später, in denen Alfons schon anfängt, sich Gedanken über mögliche Waffenbeschaffungsmaßnahmen zu machen, geht der Strom plötzlich wieder an.
Es ist 00:46 Uhr.
Und Alfons lädt als erstes sein Handy auf.
Was genau draußen los ist, weiß er immer noch nicht.
Aber er weiß eins:
Die Apokalypse mit vollem Akku macht einfach mehr Spaß.

7.2.12

Freud'scher Verhörer?

Während Alfons zur Bushaltestelle läuft, sieht er schon von weitem einen Mann, der vor seiner ca. 3,5-jährigen Tochter rumhampelt und dabei lauthals und endlos wiederholend
"Hey, pop that pussy!" brüllt.
Und die Tochter lacht fröhlich und singt mit.
Der Tag fängt gut an, denkt sich Alfons, aber als er die Bushaltestelle erreicht, hört Vater, scheinbar peinlich berührt, auf.
Bis er wieder anfängt, weil Tochter ihn darum bittet.
Aber auf einmal singt er:
"Wann kommt der Bus, ey? Wann kommt der Bus, ey?"
Feud'scher Verhörer oder versuchtes UnterdenTeppichgekehre möglichen inzestuösen Kindesmißbrauchs?
Vielleicht klappert Alfons demnächst mal die Kindergärten ab und fragt, ob dort eventuell ein Mädchen rote Türme zeichnet.

17.1.12

Überschriften sind Schall und Rauch

In meiner Hood gibt es einen obdachlosen Penner.
Der ist immer so widerlich dreckig, stinkt und ist oft blau.
Deswegen wünschen sich viele (i.e. ich), daß er endlich erfriert oder von Punks totgeschlagen wird.
Passiert aber nicht.
Stattdessen verbringt er schon seit über 5 Jahren seine Nächte an der selben Bushaltestelle.
Gestern Nacht traf ich ihn aber an einer anderen Bushaltestelle.
Als der Bus kam, stieg er ein, kaufte sich eine Kurzstreckenfahrkarte und stieg 2 Stationen weiter an seinem Schlafplatz wieder aus.
Zu Fuß hätte er knapp 10 Minuten gebraucht.
Wie viel Alkohol hätte er für die 1,40€ kaufen können?
Wie viel Essen?
Wie viel warme Kleidung?
Und wenn er es regelmäßig macht: Wie oft hätte er in Hotels nächtigen können, wenn er die 10 Minuten gelaufen wäre?
Und wo hatte er das Geld überhaupt her?
Vermutlich gestohlen?
Fragen über Fragen, auf die man wohl nie eine Antwort finden wird.
Es sei denn, man fragt ihn.
Verdammter Dreckspenner.

7.1.12

Wo war Alfons?

Dirt hat mich mit falschen Versprechungen ("In dem Schrank da ist Dein Weihnachtsgeschenk - ein Ticket nach Thailand!") überrumpelt. Im Schrank wartete nur ein baumlanger Neger, und als ich raus wollte, war die Tür schon zu. Wie lange genau er mich anal vergewaltigt hat, weiß ich nicht, aber irgendwann kam ich gefesselt wieder zu mir. Hätte der Neger nicht alle Innenwände vollgespritzt - ich wäre vermutlich verhungert; so blieben mir wenigstens ein paar Proteine und eine taube Zunge. Nach knapp 3 Wochen konnte ich die Fesseln soweit lösen, daß ich mit 2 Fingern mein Smartphone erreichen konnte, aber die Hilferufe sorgten nur dafür, daß Dirt die Tür öffnete, mir das Telefon wegnahm und mir den Neger wieder in den Schrank schickte.
Da wurde es mir dann zu bunt, und ich biß dem Neger die Kehle durch. Anschließend fing ich an, mich durch die Schrankwand zu kauen. Gestern war das Loch dann so groß, daß ich mich hindurch zwängen konnte.
Selbst erreichte Freiheit ist geil.
Und dann sah ich erst, was Dirt während der ganzen Zeit angestellt hatte. Kim Jong Il umzubringen, um dann allen vorzugaukeln, ich würde seine Nachfolge antreten, grenzt schon an Genialität.
Hätte er solche Kreativität in seine Arbeit hier gesteckt - wir wären vermutlich alle Millionäre (und mit "wir alle" meine ich mich alleine).
Die dumme Sau!

7.10.11

Hihihi

Meine Freundin hat sich ne Muschel auf den Oberschenkel tätowieren lassen. Und wenn ich da das Ohr ran halte, kann ich das Meer riechen.

PS: Frohen Tag der Republik; wir sehen uns auf der Demo.

10.8.11

Dumm gelaufen

Sitze im Café.
Kommt ne Pennerfrau rein.
"Willste n Straßenfeger kaufen oder haste ne Spende übrig? 20 oder 50 Cent?"
Diese Leute gehen mir auf den Zeiger.
"Sorry, I don't understand."
"Can you spare some change? 20 or 50 Cents?"
"Verpiß Dich, Du Fotze!"
Nicht nur die bekackten Zigeuner sind heutzutage multilingual.

3.8.11

Über dem Gesetz

Ich gehe bei Rot über die Straße.
Auf der anderen Straßenseite angekommen sehe ich 3 Polizisten stehen, die auf Grün warten.
Ich starre sie an, aber sie schauen nur betreten auf den Boden.
Diese Macht kann man nicht mit Geld kaufen.

2.8.11

Kommt ne fette Frau in die Videothek

"Liest Du da ne alte Ausgabe von Harry Potter?" -
"'Alt'?" -
"Das ist doch aus den 70ern; die Seiten sind ja richtig gelb."
"Fast richtig. Das hat mein Vater in den 50ern schon gelesen und mir dann vererbt."
"Dann ist es ja garantiert auch was wert?"
"Mehr als Du Dir vorstellen kannst, aber der ideelle Wert ist mir zu groß, als daß ich es je verkaufen würde."
"Boah, Du könntest also richtig reich sein!"
"..."

27.7.11

Berufsberater

Vor 40 Jahren, in einem nicht näher definierten Dorf in der DDR:
*klopf klopf*
Alfons:Wer klopft?
Vertreter: Na ich!
Alfons: Wat bistn Du fürn Wichser?
Vertreter: Ich bin ein jüdischer Handelsmann auf der Durchreise, und ich habe ein Angebot für Dich, das Du nicht ablehnen kannst.
Alfons: Ja, nee, laß ma stecken, Alter. Meine Eltern sind nicht da, und mir wurde verboten, für irgendwelche Arschlöcher die Tür zu öffnen.
Vertreter: Aber mein Angebot!?
Alfons: Dann biete es durch die Tür an.
Vertreter: Ja, also...Du hast Potenzial!
Alfons: Und wie ich das habe; ich bin keine 11 und komme schon 5 mal täglich.
Vertreter: Nicht Potenz - Potenzial!
Alfons: Aha.
Vertreter: ...und für eine geringe Gebühr sorge ich dafür, daß sich das Potenzial zu Deinen Gunsten voll entfaltet.
Alfons: Aha.
Vertreter: Hättest Du daran Interesse, Alfons?
Alfons: Woher kennst Du meinen Namen, Penner?
Vertreter: Ich kenne alle Namen.
Alfons: Aha.
Vertreter: Und? Interesse?
Alfons: Woran?
Vertreter: An einer beispiellosen Karriere, natürlich!
Alfons: Klar doch. Was solls kosten?
Vertreter: Ich hätte hier ein paar verschiedene Modelle. Da wäre zum Beispiel das Kevin-Paket.
Alfons:Kevin-Paket?
Vertreter: Ja, Du wirst jetzt zum Filmstar, bekommst 4 Jahre lang alles, was Du Dir nur vorstellen kannst
Alfons: Ich kann mir ziemlich viel vorstellen.
Vertreter: alles, was Du Dir vorstellen kannst!
Alfons: Und der Haken?
Vertreter: Nach 4 Jahren bekomme ich einen Teil Deiner Seele, und Du verwrackst in einem Tief, aus dem Du nie wieder herauskommen wirst, bis Du mit Mitte 40 irgendwo tot auf der Straße gefunden wirst.
Alfons: Also ist das des Pudels Kern. Der Deal ist ja total beschissen. Wer wäre denn so bescheuert, sich darauf einzulassen?
Vertreter: Das machen mehr asl Du vielleicht denkst...
Alfons: Mit so schmierigen Angeboten brauchst Du mir hier nicht anzukommen. Wo bleiben die interessanten Pakete?
Vertreter: Da wäre außerdem noch das Musik-27-Paket, in dem Du eine beispiellose Musikkarierre hinlegst
Alfons: Das klingt gut.
Vertreter: aber mit 27 Deine Seele an mich abgibst und stirbst.
Alfons: Was soll denn die Scheiße? Wieso sollte ich einwilligen, mit 27 zu sterben? Das macht doch keiner!
Vertreter: Das machen so einige. Allerdings siehst Du für das Paket auch zu gut aus. Das buchen normalerweise wirklich nur die ganz hoffnungslosen Fälle.
Alfons: Gibts auch ein Paket, bei dem ich nicht gleich den Löffel abgebe?
Vertreter: Puhh, das Politiker-Paket endet Ende 40 mit Kopfschuß, kurz und schmerzlos; wäre das was?
Alfons: Ende 40? Ich will mindestens 100 werden!
Vertreter: Da muß ich echt mal schauen...
Alfons: Mach hinne! Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.
Vertreter: Also, das Blogger-Paket kostet Dich nicht das Leben...
Alfons: Ich brauche mehr Details!
Vertreter: Na Du wirst Blogger, aber Deine Leser bestehen zu 90% aus Päderasten und Deine Angestellten bescheißen Dich, wo sie nur können.
Alfons: Und was soll mir das bringen?
Vertreter: Ähem, Ruhm und Ehre unter den Päderasten?
Alfons: Ach komm, da kann ich auch studieren und Lehrer werden.
Vertreter: Ich könnte noch ein paar Thai-Nutten und Ladyboys draufpacken.
Alfons: Definiere "ein paar".
Vertreter: Ähem, 10?
Alfons: Du kannst Dich mal gepflegt ins Knie ficken, Freund Blase.
Vertreter: Wie redest Du mit mir, Knabe? Haben Deine Eltern Dir nicht beigebraxcht, daß man Erwachsene mit Respekt behandelt?
Alfons: Respekt muß man sich verdienen, und Du Fotze machst da momentan einen sehr schlechten Job.
Vertreter: Und wie kann ich ihn mir verdienen?
Alfons: Indem Du mir ein vernünftiges Angebot machst.
Vertreter: Okay okay: Nur ein Angestellter bescheißt Dich, der andere ist dafür aber nie da, und Du bekommst so viele Thai-Nutten, wie Du willst.
Alfons: Und für so eine Karriere brauche ich Dich?
Vertreter: Aber klar. Wie willst Du das als Ossi und dem Internet in weiter Zukunft denn sonst anstellen?
Alfons: Isn interessanter Punkt. Aber kann ich dann nicht doch lieber Filmstar, Politiker oder gefeierter Musiker werden?
Vertreter: Nicht, ohne abzukratzen.
Alfons: Und wie siehts mit nem echten Schriftsteller aus?
Vertreter: Selbstmord mit 50 oder Tod durch Tripper.
Alfons: Na gut, dann gib mir Blogger. Aber nicht nur mit Kinderfickern als Leser.
Vertreter: Hrmpf, okay 5 normale Leser kriegste.
Alfons: 5?
Vertreter: Du kannst natürlich auch für den Rest Deines Lebens in der Schraubenfabrik arbeiten.
Alfons: Wo muß ich unterschreiben?
Vertreter: Hier.
Alfons: Und ich überschreibe Dir hier wirklich nicht meine Seele und lande in der Hölle?
Vertreter: Keine Sorge, Bloggen ist Hölle genug.
Alfons: *unterschreib*
Vertreter: *unterschreib*
Alfons: Und nu?
Vertreter: Jetzt biste Blogger.
Alfons: Und wo ist die Pointe?
Vertreter: Was für ne Pointe?
Alfons: Na am Ende gibst doch immer ne Pointe?
Vertreter: Wir sind hier in der Realität, und die endet nicht immer mit ner Pointe.
Alfons: Aber wird das die Leser nicht ankotzen?
Vertreter: Alle 5?
Alfons: Fick Dich!

22.7.11

Kommt ne fette Frau in die Videothek

Hat ne Bulette inner Schrippe.
Klappt die Schrippe auf und wirft erst das Salatblatt in den Müll, dann die Tomate und zuletzt die Gurke. Scheiß Vitamine!
"Hallo" und packt einen Clip auf den Tresen.
"Ah, Single, wa?"
*errötend*
"Weil ich so einen romantischen Schinken wie 'Schlaflos in Seattle' ausleihe?
"Nee, weil Du nicht nur fett bist wie ein Wal, sondern auch scheiße häßlich."

15.7.11

Als Alfons sexuell belästigt wurde

Spätestens seit "Disclosure" weiß die Menschheit, daß sexuelle Belästigung nicht zwingend durch einen Mann ausgeführt werden muß, allerdings ist es für einen Außenstehenden schon ziemlich unglaubwürdig, die Avancen einer Frau als Belästigung anzusehen. Alfons hielt Michael Douglas deswegen auch immer für eine gigantische Pussy, die den ganzen Film über nur rumgeheult hat. Gestern allerdings mußte er das am eigenen Leib erfahren.
Alfons steht im Fahrstuhl.
Die Türen öffnen sich und 2 Wuchtbrummen Marke Megaklumpen steigen ein.
Ein Klumpen fängt an zu sprechen: "Ach, hier ist ja schon jemand drin. Wir sind ja nicht gerade leicht, passen wir dann da noch rein?"
Klumpen 2: "Na klar, da steht ja Maximallast 1000kg. Das sollte halten"
Alfons schaut beide an und bezweifelt das stark; er selbst wiegt ja auch keine 20 Gramm.
Klumpen 1: "Und wenn wir stecken bleiben sollten, können wir Dich ja ordentlich vergewohltätigen."
Alfons: "Da hoffe ich aber, daß wir in dem Fall gleich richtig abstürzen."
Während Klumpen 1 + 2 mit offenem Mund dastehen, öffnet sich die Fahrstuhltür und Alfons sucht das Weite. Und obwohl er so souverän reagiert hat, fühlt er sich schmutzig.
Nachdem er nach Hause kommt, muß er erst einmal 2 Stunden lang duschen, aber auch das hilft nicht, den Gestank der Belästigung los zu bekommen.
Alfons ist nun als "mißbraucht" gebrandmarkt, es steht in leuchtenden Neon-Buchstaben auf seiner Stirn. Und wie durch ein Wunder sieht er diese leuchtenden Buchstaben plötzlich auf vielen anderen Köpfen: Frauen, Kinder, Männer und selbst auf ein paar Hunden. Es ist wie ein geheimer Club: Man erkennt sich, man nickt sich zu, aber darüber zu reden ist tabu. Man will schließlich nicht wie Michael Douglas für den Rest seines Lebens das Wort "FOTZE" auf der Stirn zu stehen haben.

27.6.11

Experiment erfolgreich

Sonntag, 12:55 Uhr:

Alfons: Boahr, ich bin so geil. Warum mußte ich mir nur die Hände abhacken?
*SWOOOSH*
Alfons: Weil Du ein Idiot bist.
Alfons: Das macht Dich dann aber auch zu einem Idioten, oder?
Alfons: Das mag stimmen, aber ein Idiot, der weiß, daß er ein Idiot ist, ist mehr wert als ein Idiot, der ahnungslos ist.
Alfons: Halt die Fresse und sag mir lieber, was Du hier machst. Und wieso Du Hände hast?
Alfons: Kann ich Dir zeigen. Zeig mir Deine Stümpfe.
Alfons: Hier.
Alfons: *zabonk* Bitte schön.
Alfons: What the Fuck? Meine Hände sind wieder da?!
Alfons: Hand-Nachwachs-App.
Alfons: Geile Sache.
Alfons: Und jetzt wichs Dir einen, oder ruf Denise an.
Alfons: Aber das Experiment...?
Alfons: Scheiß auf das Experiment!
Alfons: Wieso?
Alfons: Die Leute halten Dich für einen noch größeren Versager als sonst.
Alfons: Aber es zeugt doch von enormer Willenskraft, mir von meinem eigenen Körper nicht vorschreiben zu lassen, was ich will.
Alfons: Du hast ne totale Scheibe. Nicht vom Körper vorschreiben lassen...Gibts was Schöneres als zu kommen? Wenn ich könnte, würde ich den ganzen Tag nur kommen.
Alfons: Wer will das nicht, aber es geht hier ums Prinzip.
Alfons: Willst Du wissen, wohin Dich dieses Prinzip führt?
Alfons: Wieso.
Alfons: Gestern früh, also Dein morgen früh, laufe ich die Straße entlang, sehe eine hübsche Blondine und explodiere. Keine Reibung notwendig - einfach nur so.
Die ersten zwei Liter fängt die Hose noch ab, aber der Rest ergießt sich über der armen Frau und sie ertrinkt.
Alfons: Wie bitte?
Alfons: Ja, und heute früh/Dein übermorgen früh sah die BILD-Zeitung so aus:


Alfons: Mein Gott!
Alfons: Da mußte ich einfach das Gebot der Zeit-Agenten ignorieren, und heute herkommen.
Alfons: Jetzt geht das wieder los. Wenn das passiert, Du kommst her, ich mache es nicht, passiert es nicht, und Du kannst nicht herkommen, um mich zu warnen.
Alfons: Aber ich muß es doch versuchen!
Alfons: Das stimmt. Aber kannst Du Dich jetzt noch daran erinnern, daß es passiert ist?
Alfons: Ja natürlich.
Alfons: Dann muß es also immer noch passieren, sonst würdest Du Dich ja nicht daran erinnern. Also werde ich nichts tun, weil ich es sowieso nicht verändern kann.
Alfons: Jetzt hör mir mal zu Stanislaw: Wir sind hier nicht in einem Raumschiff in einer Science-Fiction Welt. Das hier ist die Realität! Und wenn Du jetzt kommst, kann das morgen nicht passieren.
Alfons: Wird in der Zukunft eine Verdummungs-Maschine erfunden? Warum sind meine zukünftigen Ichs immer so renitent und logikfern? Erinnerst Du Dich noch an den Tod?
Alfons: Ja, verdammt noch mal!
Alfons: Dann kann ich auch nichts dagegen tun!
Alfons: Ich war noch weiter in der Zukunft.
Alfons: Aha.
Alfons: Wir werden wegen Mordes angeklagt.
Alfons: Das ist nicht wahr. Es war doch ein Unfall!
Alfons: Das Urteil wird als "Alfons-Urteil" in die Geschichte eingehen, und von dort an wird der Schwanz als gemeingefährliches Mittel eingestuft und gilt als Mordmerkmal.
Alfons: Wie bitte?
Alfons: Ja. Eine unkontrollierbare Tötungsmaschine. Ab nächstes Jahr gibt es eine Behörde, bei der Sex beantragt werden muß. Wer den Sex-Schein A38 hat, darf dann für 25 Minuten in einen Raum im Amt, in dem neben einer 2m*1,20m Liege auch ein Stuhl steht, auf dem ein neutraler Beobachter sitzt, der aufpaßt, daß daß Sperma nicht oberhalb der Gürtelline landet. Wenn das passiert, bekommt man nie wieder einen Sex-Schein A38; braucht man aber auch nicht, nach der Kastration und so...
Alfons: Kastration? Du verarschst mich.
Alfons: Keineswegs. Die Beobachter werden übrigens aus dem Hut gezogen. Jeder kann einen Brief bekommen, in dem er aufgefordert wird, sich im Sex-Amt als Beobachter zu melden. Dabei onanieren ist natürlich verboten und wird mit Hand ab bestraft.
Alfons: *gulp* Und warum ficken die Leute nicht heimlich?
Alfons: Die Angst vor der Hinrichtung ist zu groß.
Alfons: Hinrichtung?
Alfons: Hatte ich vergessen zu erwähnen: Die Todesstrafe wird wieder eingeführt. Männer kriegen einen Genickschuß, Frauen wird der Bauch aufgeschlitzt, und sie werden an ihren Gedärmen aufgehängt. In den ersten zwei Wochen nach Inkrafttreten des Gesetzes wurden alleine in Berlin 437 Frauen öffentlich an ihren Gedärmen aufgehängt, während 526 Männer erschossen wurden.
Alfons: Warum sind die Strafen so unterschiedlich fies?
Alfons: Weil Männer das Gesetz entworfen haben; und auch wenn der Schwanz die Mordwaffe war, sahen doch viele eher das Opfer als schuldig. Ohne die verführerische Hure wären wir vielleicht gar nicht erst explodiert.
Alfons: Wo sie Recht haben...
Alfons: Weißt Du jetzt, was auf dem Spiel steht, und weshalb ich herkommen mußte?
Alfons: Ja, aber das wird nicht funktionieren.
Alfons: *AAAARGHHHH!* Wie kannst Du das sagen, obwohl Du es nicht weißt!
Alfons: Ich weiß es doch aber, weil Du hier bist. Und Du wärest nicht hier, wenn es geklappt hätte.
Alfons: Jetzt reichts mir.
Alfons: Ey, nimm deine stinkenden Pfoten von mir, Du dreckiger Arsch!
Alfons: Nee, ich hol Dir jetzt einen runter.
Alfons: Haha. Klappt nicht. Ich bekomme keine Erektion, wenn ein Mann mich anfäßt.
Alfons: Aber ich bin doch Du!
Alfons: Egal.
Alfons: Nun mach schon. Werde hart!
Alfons: Nö.
Alfons: Verdammt! Warte mal.
*Telefon raushol*
Alfons: Hi, Schatz. Ich hab solche Sehnsucht nach Dir. Willste nicht vorbeikommen?...Nein, scheiß aufs Experiment. Das war eh eine dumme Idee, ich hätte da doch lieber auf Dich hören sollen....Nein, ich sag das jetzt nicht nur, um Dich milde zu stimmen, damit Du mich ranläßt. Du hattest Recht und ich nicht. Ich bin Mann genug, daß ich Fehler auch mal zugeben kann. Passiert schließlich selten genug...Okay, bis gleich...Ich Dich auch. *aufleg* Okay, Denise ist in 20 Minuten hier. Ich würde Dir ja einen fröhlichen Fick-Marathon wünschen, aber mehr als 10 Sekunden dürften da momentan nicht mehr drin sein.
Alfons: Gesetzt den Fall, es klappt wirklich, und entgegen aller je erklärten Zeitreise-Gesetze, kann der Tod morgen verhindert werden; wer sagt mir, daß Denise jetzt nicht ertrinkt und die gleiche Welle lostritt?
Alfons: 1. Selbst wenn das passieren sollte, passiert es hier und nicht auf offener Straße, wodurch man viel mehr vertuschen kann, und
2. seit wann darfst Du ihr ins Gesicht spritzen?
Alfons: Ist ein Argument. Irgendwas stimmt aber immer noch nicht...
Alfons: Was denn?
Alfons: Du bist schon so lange hier, und weder Wurst noch Agenten haben Dich aufgespürt und getötet.
Alfons: Die Agenten kommen selten wegen 2 läppischen Tagen. Und ich lebe 2015 noch, Dummkopf. Da kann ich ja heute nicht sterben.
Alfons: Aber das war ja, bevor Du morgen explodiert bist. Wäre es nicht möglich, daß die Explosion die Zeitlinie erschüttert?
Alfons: Zerbrich Dir mal nicht Dein hübsches Köpfchen und ficke lieber was das Zeug hält, damit Du morgen auch wirklich leer bist.
Alfons: Dein Wort in Gottes Ohr. Ich geb mein Bestes.
Alfons: Verlierer geben ihr Bestes. Gewinner gehen nach Hause und vögeln die Ballkönigin.
Alfons: Denise war die Ballkönigin.
Alfons: Ich weiß, Alfons. Ich weiß.
*SWIIIIISH*
Alfons: Na da bin ich ja mal gespannt.
30 Minuten später
Denise: Na, Bärchen?
Alfons: Na, Spatz?
Denise: Du glaubst gar nicht, wie lange ich auf den Anruf gewartet habe. Eigentlich dachte ich, daß Du nach spätestens 3 Tagen einknickst, aber Du hast mich da echt überrascht. Und nun bin ich so rattig, daß die Hose klatscht, und wenn Du ganz lieb bittest, schluck ich heute alles, was Du mir anbietest...
Alfons: Fuck!

13.6.11

Reboot Reloaded - Tag 1

Wie das immer so ist, kommt es meistens doch anders als geplant und es werden einem immer neue Steine in den Weg gelegt. Die Freundin, mit der ich gestern nach der Arbeit noch auf einen Kaffee verabredet war, fand das Experiment jedenfalls ziemlich doof, und ich nach überzeugender Argumentation auch. Ich zweifle langsam an, daß ein Monat überhaupt im Bereich des Möglichen liegt.
8 Stunden trocken.