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9.12.13

In anderer Sache

Von: "Referat fuer Hochschulpolitik RefRat HU Berlin" <hopo@refrat.hu-berlin.de>
Datum: 09.12.2013 13:56
Betreff: [hu-an-studis] PM: HU Berlin entfernt Portrait von Antirassistin und ehrt stattdessen NSDAP-Mitglied Adolf Butenandt
An: <hu-an-studis@lists.hu-berlin.de>

09.12.2013
Pressemitteilung des Referats für Hochschulpolitik im Referent_innenRat
der HU Berlin
Kontakt: hopo@refrat.hu-berlin.de
Telefon: (030) 2093-46662
Kontaktpersonen: Elisa Weidenhammer, Enno Hinz



HU Berlin entfernt Portrait von Antirassistin und ehrt stattdessen
NSDAP-Mitglied Adolf Butenandt


Am Morgen des 05.12.2013 tauchte im Internet und per Mail an Strukturen
der Verfassten Studierendenschaft ein Bekenner_innenschreiben einer Gruppe
namens "Wissen im Widerstand" auf, die sich dazu bekannte "einen Nazi im
Hauptgebäude der Humboldt Universität Berlin überwältigt und entführt" zu
haben. [1]

Gemeint ist Adolf Butenandt, dessen Portrait im Hauptgebäude aus der Reihe
der Nobelpreisträger_innen entwendet wurde. Stattdessen tauchte an der
Stelle ein Portrait der Refugee-Aktivistin Napuli Paul Langa auf.
Die Gruppe wolle damit darauf aufmerksam machen, "dass im Hauptgebäude der
HU nationalsozialistische Nobelpreisträger in einer patriarchalen
Ahnengalerie von "Wissenschaftsvätern" geehrt werden," heißt es in dem
Schreiben.
Adolf Butenandt war Mitglied der NSDAP, forschte zum Beispiel an der
Luftwaffenversuchsstation in Rechlin und arbeitete eng mit NS-Forschern
wie Günther Hillmann und Otmar Freiherr von Verschuer zusammen, deren
Arbeit auch Experimente an KZ-Gefangenen in Auschwitz involvierte.

"Dass in der HU zahlreiche Nazis und Kolonialrassisten mit Portraits
geehrt werden und die kolonialen Forschungsreisen von Alexander von
Humboldt als Inbegriff von Wissenschaft und Neugier verherrlicht werden,
zeigt die tiefe Verwurzelung von Kolonialrassismus in der weißen_deutschen
Wissenschaft" heißt es im Bekenner_innenschreiben, und weiter: "Um die
Kontinuität der rassistischen Ehrungen zu durchbrechen, haben wir diesen
freigewordenen symbolischen Raum einer Person gewidmet, die Widerstand
gegen bestehende Machtverhältnisse leistet."
Für die "Freilassung" Butenandts fordern sie unter anderem, dass die HU
ihre Zusammenarbeit mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz beendet,
welche zahlreiche zu Kolonialzeiten geraubte Gegenstände besitzt und
teilweise ausstellt. Die HU plant gemeinsam mit der Stiftung die
Ausstellung "Humboldtforum" in der Rekonstruktion des Berliner
Stadtschlosses.
Außerdem fordert die Gruppe "unbefristete Bereitstellung von Ressourcen
zur umfassenden Aufarbeitung der Kolonial- und NS-Vergangenheit der HU",
"Keine Ehrung von NS- und Kolonialverbrecher_innen", "Umsetzen eines
umfangreichen Konzeptes gegen Rassismus", sofortigen Ausstieg aus
UniAssist, die "Umbenennung der Universität" sowie die Abschaffung von
Zugangsbeschränkungen, Präsidium, Studienverlaufsplänen und Bewertungen.
Auch solle die Uni "ihren Einfluss geltend machen und auf den Berliner
Senat, allen voran Henkel, einwirken, um die Räumung der von Refugees
besetzten Schule und  des Protestcamps am Oranienplatz zu verhindern".

Für einige der Forderungen setzen sich auch Studierendenvertreter_innen
schon lange ein, ein Beispiel ist der Ausstieg der HU aus dem Verein
UniAssist.
"UniAssist ist ein Verein, bei dem sich Menschen mit nicht-deutscher
Hochschulzugangsberechtigung kostenpflichtig bewerben müssen. Das ist
rassistisch, außerdem ist der Preis für Bewerbungen je nach
Staatsbürgerschaft unterschiedlich: Menschen mit deutscher
Staatsbürgerschaft zahlen an der HU nichts, egal, wo sie ihren Abschluss
gemacht haben, Menschen mit EU-Staatsbürgerschaft 43 Euro und alle anderen
68 - für eine einzige Bewerbung! Und aufgrund der hohen Zugangshürden
müssen sich Bewerber_innen im Normalfall an zahlreichen Unis bewerben.
Hinzu kommt, dass der Verein unzuverlässig arbeitet und kaum ansprechbar
ist. Die HU muss austreten und Stellen schaffen, um sich fortan selbst
diesen Bewerbungen zu widmen," sagte dazu João Fidalgo, studentischer
Vertreter im Akademischen Senat.

Noch im Laufe des Freitags wurde das Portrait von Napuli Paul Langa
seitens der HU entfernt und stattdessen ein Schild an die Wand geklebt:
"Das Portrait von Adolf Butenandt ist durch Unbekannte gewaltsam entfernt
worden und wird in Kürze hier wieder zu sehen sein."

Elisa Weidenhammer, Referentin für Hochschulpolitik im Referent_innenRat
der HU: "Dass das Portrait von Butenandt überhaupt an der Wand hing, ist
schon schlimm genug - dass die HU es nun offenbar erneut aufhängen möchte,
zeigt, dass rassistische Zustände an der HU Normalzustand und Kritik daran
dem Präsidium anscheinend vollkommen egal sind. Anders kann ich mir nicht
erklären, wie die Uni es fertig bringen kann, das Portrait einer
Antirassistin abzuhängen und durch das eines Nazis zu ersetzen.
Aufarbeitung der eigenen Geschichte sieht anders aus."

"Dass der Sprecher der HU die Aktion im Tagesspiegel auf Diebstahl
reduziert, ohne auf die Kritik der Entführer_innen einzugehen, ist
bemerkenswert ignorant" fügt Enno Hinz hinzu, ebenfalls Referent für
Hochschulpolitik, "gerade auch weil in dem Bekenner_innenschreiben
thematisiert wird, wie Butenandt zahlreiche Täter vor der Entnazifizierung
schützte, indem er argumentierte, dass Wissenschaft per se unpolitisch
sei. Ob er nun ein erfolgreicher Chemiker war oder nicht; das Portrait
eines Nazis hat in der Uni nichts zu suchen. Die Universitätsleitung täte
gut daran, die Fotografie von Napuli Paul Langa umgehend wieder
aufzuhängen und alle anderen Nazi-Portraits zu entfernen. Der HU-Präsident
Olbertz hat jetzt Gelegenheit, eine antifaschistische Haltung unter Beweis
zu stellen."

Das Referat für Hochschulpolitk fordert das Präsidium der HU auf, zu
seinem Verhalten und den Forderungen des Bekenner_innenschreibens Stellung
zu nehmen.

[1] Bekenner_innenschreiben: https://linksunten.indymedia.org/node/100883

Home of the Weird fordert: keine Verhandlungen mit Terroristen (siehe Air Force One)!
Wenn das Bild nicht zurückgegeben wird, soll der Platz aus Protest mit einem Portrait von Adolf Hitler gefüllt werden!

24.9.12

Geschichten aus Mecklenburg-Vorpommern - heute: Asylbewerberheime

Wie sagte Bismarck doch einst: in Mecklenburg-Vorpommern ticken die Uhren etwas anders - oder so ähnlich. Gegen die Hipster-Invasoren verwehrt man sich, auch gegen Neger und Zigeuner:


Was lernt man daraus? In Mecklenburg-Vorpommern herrscht noch Zucht und Ordnung, wie man sie sich bei der CSU nur erträumt.

12.2.12

Negerwochen



Ich finde so langsam Gefallen an Facebook. Das Bildchen hat gestern einer meiner "Freunde" gepostet und dafür ganz viele "gefällt mir" geerntet. Und da auch ich es nur begrüßen kann, wenn Witze auf dem Rücken des dicken Wasserbauchs kleiner Negerkinder gemacht werden, habe ich mir überlegt, wir machen für die kommenden Sonntage einfach mal Negerwochen. Bei McDonald's gibt's ja schließlich auch Asiawochen und so. Los geht's hiermit:

8.1.11

Sprachlos


Neger 1: Feieraaaahmd!
Neger 2: Wer sagen hier Feieraaaahmd?
Neger 1: Ich sagen Feierahmd!
Neger 2: Ich sein Vorabeiter. Ich haben zu sagen wenn Feierahmd auf Tara! Feieraaaahmd! Feieraaaahmd!
Alfons: Hach, ja; damals gehörte Raßismus noch zum guten Ton. Was ist bloß daraus geworden...?
Kunde: Was isn das fürn Film?
Alfons: Vom Winde verweht.
Kunde: Is der neu?
Alfons: ...

25.11.10

Man lernt nie aus


Ich verstehe die Dame auch nicht - ist schließlich kein baumlanger Neger mit Machete und Riesenschwengel sondern nur ein Pygmäe. Und daß die harmlos sind, weiß doch jedes Kind.

30.8.10

Die Cop-Situation

Cop.
Cop!
Cop?
Das Wort hat was.
Glaubt zumindest der Verleih seit einiger Zeit und bringt es möglichst oft unter. Manchmal harmlos und halbwegs nahe am Original wie z.B. bei "Der Kaufhaus Cop" ("Paul Blart - Mall Cop"), manchmal relativ frei und eigenständig: ""Bad Lieutenant - Cop ohne Gewissen" ("The Bad Lieutenant: Port of Call - New Orleans"), und zuweilen auch völlig beknackt: "Der Kautions-Cop" ("The Bounty Hunter").
Wir von Home of the Weird haben keine Mühen gescheut und bringen hier Vorschläge, wie man das Wort "Cop" komplett und bis zum letzten Pfennig ausschlachten kann.

Kategorie 1 - Bereits erschienen, aber durch geschicktes Umbetiteln doppelt abkassieren:
  • Gamer -> Virtual Cop
  • Armored -> Die Geld-Cops
  • From Paris With Love -> Die Frosch-Cops
  • Friendship! -> Die Ost-Cops
  • Das Gesetz der Straße (Brooklyn's Finest) -> Die Korruptions-Cops
  • Tödliches Kommando (The Hurt Locker) -> Der Bomben-Cop
  • Verhandlungsache (The Negotiator) -> Der Cop-Flüsterer
  • Cop Out -> Die Polizei-Cops
  • Batman Begins -> Der Freizeit-Cop
  • The Dark Knight -> Die Rache des Freizeit-Cops
  • OSS 117 Der Spion der sich liebte (OSS 117 - Le Caire nid d'espions) -> Der Idioten-Cop
  • Oss 117 Er selbst ist sich genug (OSS 117 Rio ne répond plus) -> Idiotencop 2 - noch copiger - noch idiotischer
  • Shutter Island -> Der Klapper-Cop
  • Der Knochenjäger (The Bone Collector) -> Der Krüppel-Cop 2 - ein Schnitti zum Verlieben
  • District 9 -> Der Alien-Cop
  • München (Munich) -> Die Juden-Cops

    Kategorie 2 - Klassiker (alte Kamellen mit Fotoshop-Cover als neu verkaufen)
  • Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123 (The Taking of Pelham One Two Three) -> Der U-Bahn-Cop
  • Rambo (First Blood) -> Der Kleinstadt-Cop
  • Rambo 2. Teil: Der Auftrag (Rambo: First Blood Part 2) -> Der Dschungel-Cop
  • Rambo 3 (Rambo 3) -> Der Wüsten-Cop
  • John Rambo (Rambo) -> Der Dschungel Cop 2
  • Halloween -> Der "Captain Kirk"-Cop
  • Der Seewolf -> Der Kartoffel-Cop
  • Vertigo - Aus dem Reich der Toten (Vertigo) -> Der Luschi-Cop
  • Das Fenster zum Hof (Rear Window) -> Der Krüppel-Cop
  • Beverly Hills Cop -> Nigger-Cop
  • Beverly Hills Cop 2 -> Nigger-Cop 2 - der Neger aus "Nigger-Cop" ist zurück!
  • Akte X (The X-Files) -> Die Monster-Cops
  • Tron -> Der Computer-Cop

    Kategorie 3 - neue Filme, die man noch schnell umbenennt, damit Cop noch mehr Zuschauer zieht:
  • The Expendables -> Die Söldner-Cops
  • Inception -> Leo ist "Der Traum-Cop"
  • Die etwas anderen Cops (The Other Guys ) -> Die Dumm-Cops
  • Piranha 3-D -> Der Fisch-Cop
  • Tron Legacy -> Computer-Cop Junior
  • Jonah Hex -> Der Sheriffs-Cop
  • The Last Exorcism -> Der Austreibungs-Cop
  • Black Death -> Die Pest-Cops
  • Resident Evil: Afterlife -> Die Zombie-Cops
  • Hot Tub - Der Whirlpool ist ne verdammte Zeitmaschine (Hot Tub Time Machine) -> Die Zeitreise-Cops

    Weitere Vorschläge sind erwünscht und werden direkt an die Verantwortlichen weitergeleitet.
  • 30.3.10

    Blind Side nochmal


    gefunden von Bene
    Sicherlich nicht rundum gelungen, aber was will man bei so einer schlechten Vorlage auch machen...?

    30.12.09

    Wer mir das Tanzen beibrachte

    Als von Mr. Hankeys Erleuchteter blickt man nicht nur reumütig auf die Sünden des Jahres zurück, man wird generell nachdenklicher und schwelgt in Erinnerungen, als man noch Afro trug. Was habe ich dieses Jahr bewirkt, wenn ich den Kosmos als Maßstab nehme? Wer hat das Jahr alles nicht überlebt? Da gab's wie immer beispielsweise einige dürre Neger in Afrika, die ihren Körper nicht beim Baumwolle Pflücken stählen wollten. Das ist aber nicht weiter schlimm, da sie sich ja auch exponentieller vermehren und so alles im Gleichgewicht bleibt. Dass ich das jetzt erwähne, hat wirklich gar nichts damit zu tun, dass ich Ku-Klux-Klan-Mitglied bin, sondern ist mein demokratisches Grundrecht auf journalistische Freiheit. Denn ich muss ja irgendwie eine geschickte Überleitung finden... Denn Neger (hier bin ich übrigens auch ausm Schneider - meine Oma hat mir den Begriff so beigebracht), jedenfalls wenn ich an Neger denke, denke ich sofort an Jacko. Dieser Arier der Neger ist ja leider auch von uns gegangen. Und wenn ich an Jacko denke, denke ich automatisch ans Tanzen. Und das ist es woran ich nun mich heute erinnerte. Wer mir das Tanzen beibrachte.

    28.10.09

    Romantic Comedies #4

    The Boy In The Striped Pyjamas
    Jeder hat es schon mal erlebt: Man ist jung, steht als King des Schulhofes mitten im Saft und wird urplötzlich aus der Weltstadt Berlin gerissen, um mit der Familie aufs Land gekarrt zu werden. Dort ist natürlich nichts los, Freunde sind nicht in Sicht, und Fuchs und Hase sagen sich täglich Gute Nacht. Da trifft es sich dann ganz gut, wenn hinterm Haus ein KZ steht, in dem ein jüdischer Knabe gleichen Alters am Zaun verkehrt, der die Aufmerksamkeit unseres Helden auf sich zieht. Aus einer Bekanntschaft erblüht eine Freundschaft, und bevor wir die beiden in leidenschaftlicher Ekstase im Stroh beobachten können, geht der eine für den anderen in den Tod. Romeo & Romeo, ick hör Dir trapsen.
    Mark Hermans period piece ist für viele wahrscheinlich nicht so leicht zugänglich wie seine vorherigen Komödien "Brassed Off" oder "Hope Springs", dafür sind die angesprochenen Themen in unserer heutigen Gesellschaft einfach zu tabu. Homosexuelle Selbstfindung im präpubertären Alter ist für sich allein schon kein einfacher Stoff fürs Kino, das aber noch mit Rassismus zu verknüpfen, ist eine Aufgabe, dessen Bewältigung nur wenigen Regisseuren erfolgreich gelingen dürfte. Herman schafft es natürlich, indem er die Handlung in eine Zeit verlagert, in der Homosexualität und Rassismus zum Alltag gehörten, wie die Butter zum Brot: die Zeit des Dritten Reiches.
    Wenn Bruno und Leon sich nun während dieser politisch brisanten Ära einander am KZ Zaun nähern, mag das für viele Zuschauer unangenehm sein, weil sie sich dadurch mit ihrer eigenen Vergangenheit und frühen Doktorspielen konfrontiert sehen, die sie heute schamhaft zu verdrängen versuchen. Für die beiden Jungen ist es in ihrer Naivität aber die natürlichste Sache der Welt; Kinderaugen kennen häufig noch keine Vorurteile oder erzwungene Moralvorstellungen. Diese Vorurteile und Wertvorstellungen symbolisiert Herman virtuos durch den KZ Zaun, der beide voneinander trennt. Dieser KZ Zaun ist so stark, daß man ihn nicht einreißen kann - unter gar keinen Umständen; zu schwer wiegt die Gesellschaft, als daß das so einfach möglich wäre. Untergraben muß man den KZ Zaun und die Konventionen, um den Gefühlen freien Lauf zu lassen, und bestraft wird es am Ende mit der Gaskammer; das System läßt sich nicht untergraben, kommt da am Ende der allwissende Zeigefinger, und die meisten Zuschauer werden beruhigt sein, daß diese Travestie der Sodomisten endlich vorbei ist. Leider haben eben diese Zuschauer die Intention des Filmemachers nicht verstanden. Der will nämlich der Gesellschaft einen Spiegel vorhalten und ihr aufzeigen, wie häßlich sie doch ist, wenn sie die Beziehung zweier gleichgeschlechtlicher Menschen unterschiedlicher Religionsangehörigkeit von Anfang an verteufelt. Ein hohes Anliegen, das leider scheitern wird. Die Welt ist dafür einfach noch nicht reif genug.

    Interessanterweise las man vor dem Kinostart von einem alternativen Ende, in dem Brunos Eltern ihn in letzter Sekunde aus der Gaskammer retten, und die ganze Familie anschließend bei der Ermordung Leons zusieht, aber der politische Druck von oben war dafür einfach zu groß. The Man wollte nicht, daß der Pöbel erfährt, daß man mit allem davon kommt, wenn man nur reich genug ist. Leider ist dieses Ende nicht auffindbar. Gefunden hab ich dafür das Ende, das überwiegend in Palästina gezeigt wird. Beide überleben den Krieg und sind viele Jahre glücklich, bis Leon eines Morgens sein wahres Gesicht zeigt:

    Wegen möglicher antisemitischer Vorwürfe, entschied man sich aber gegen dieses Ende.

    9.8.09

    Immer wieder Sonntags

    So verdammt heiß, muß mich irgendwie vor der Sonne schützen, vielleicht helfen ein paar Decken...

    Und da Rassismus gerade ein Thema ist, sogar mit Untertiteln für die stinkenden Knoblauchfresser.

    8.8.09

    Galileo Mystery: Wer hat das Gras weggeraucht? Wer rammt Dir den Penis in den Bauch?

    Da wir als völkischer Beobachter wieder zunehmend Rassismus im Internet vorfinden, habe ich mir für dieses Wort zum Sonntag einmal ernste Gedanken über das N-Wort und diejenigen, an die es sich richtet, gemacht.

    Es geht also um Pigmentbevorzugte

    Der „Neger“. Was ist das nun überhaupt? Und vor allem, woher rührt der Groll gegen den Neger und warum nennen wir den Neger Neger? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, bin ich hierzu getreu meinem Vorbild Aiman Abdallah durch die Welt geirrt, habe investigativen Journalismus betrieben und verschiedene Theorien gesammelt und entwickelt:

    Theorie 1
    In der Lektüre: „Afrika und die deutsche Sprache. Ein kritisches Nachschlagewerk“ findet man hierzu:

    "Neger… Menschenrasse Afrikas, deren Verbreitung über den Kontinent sehr verschieden gedeutet worden ist […] alle dunklen, wollhaarigen Afrikaner […]. Die meisten N. haben hohe und schmale Schädel[…]; dazu gesellt sich ein Vortreten des Oberkiefers und schiefe Stellung der Zähne[…]."
    Der "der Rasse eigentümliche Geruch" wird auf eine "etwas öligere Beschaffenheit des Schweißes, der bei unreinlicher Lebensweise leicht ranzige Säure entwickelt" zurückgeführt.

    Es könnte also am Gestank liegen, warum wir die Pigmentiertbevorzugten Neger nennen. Ich meine: Da könnte was dran sein. Da ich mich jedoch noch nie traute, einen anzufassen geschweige denn an einem zu riechen, und ich auch niemanden kenne, der dies zu Studienzwecken auf sich nehmen würde, entzieht sich diese Theorie ungeachtet ihrer Plausibilität der Überprüfbarkeit.

    Theorie 2
    Die Hautfarbe. Pigmentiertbevorzugte werden von Pigmenten bevorzugt. Und diese Pigmente sehen schwarz bis braun aus, nicht zufällig erinnert dies an eine Substanz, die wir täglich aus unserem Anus stoßen. In Kombination mit Theorie 1 wird – ohne Euch in Eurer Entscheidung beeinflussen zu wollen – so langsam ein Schuh draus. Scheiße ist braun und stinkt. Pigmentiertbevorzugte sind braun, das bezeuge ich unter Eid, und stinken möglicherweise. Fehlt nur noch das fehlende Puzzlestück: Riecht Kacke wie „leicht ranzige Säure“? Ja, das tut sie, aber nur wenn sie dünn ist. Doch ist sie dann auch noch braun? Das könnte auch diese Theorie über den "Haufen" werfen.

    Theorie 3a
    Sozialisation durch Witze. Das Wesen des Witzes liegt seit jeher darin, sich über andere lustig zu machen. Und diese „anderen“ sind Wesen, die anders sind. Die Einzigartigkeit ist von solcher Bizarrerie gekennzeichnet, dass sie sich dann nur noch mit einem Worte umschreiben lässt. Und: Je abnormer, je grotesker diese Kreaturen sind, umso besser lassen sich über sie Witze erzählen. Ähnlich wie mit den Juden. Hier einige Beispiele:

    Was ist der Unterschied zwischen einem Winterreifen und einem Neger?
    - Ein Winterreifen singt keine Gospels, wenn man ihm Ketten anlegt.


    Warum haben Äthiopier immer so dicke Bäuche und so dünne Arme?
    - Das kommt davon, wenn man so viel isst und nicht arbeitet!


    Wie nennt man zwei schwule Neger?
    - Black & Decker.

    Stevie Wonder im Interview:
    - Sagen Sie, stört es Sie eigentlich, dass sie blind sind?
    - Nee, Hauptsache, kein Nigger.


    Was ist schwarz und sitzt in der Ecke.
    - Ein Weißer nach 'nem Wohnungsbrand.


    Theorie 3b – nur für Zonis

    In der deutschen demokratischen Demokratie war, wie wir alle wissen, alles besser. Anhand der Selbstverständlichkeit, mit der Ommas und Oppas dieser Herkunft heutzutage das N-Wort sagen, lässt sich die Sozialisationstheorie sehr gut belegen. Neger wurden hier, seit man denken konnte, schon immer Neger genannt. Und warum sollte sich daran auch etwas ändern. Das gute, alte DDR-Bildungssystem hat es den Bürgern früh beigebracht. Neger sind vor allem die, die keine Kommunisten sind und in Filmen aus dem kapitalistischen Hollywood mitspielen.




    Theorie 4

    Penisneid. Diese Theorie kann ich persönlich nicht befürworten, doch als Wissenschaftler habe ich die Pflicht, sie dennoch aufzuzählen. Hiernach hätten wir einen Begriff erfunden, um den Komplex unserer in der Relation kleineren westlichen Schwänze zu übertünchen. Der Neger wichst zwar, man glaubt es kaum, aus schwarzer Nille weißen Schaum, doch dies alleine beweist noch nichts. Andererseits hat man damals ja noch die Neger ausgehöhlt, um Taucheranzüge aus ihnen zu machen. Sie seien jedoch aus der Mode gekommen, weil der Schnorchel viel zu tief saß…



    Jeder ist selbst der Befreier seiner Unmündigkeit und in diesem Sinne möchte ich niemanden zur Bevorzugung einer Theorie beeinflussen. Abschließend sei der Neger jedoch als sichere Kapitalanlage in diesen schweren Zeiten empfohlen:





    Update (13.08.09) "Gute Heimreise!"
    Offensichtlich ist uns gar nicht bewusst, welche Berühmtheit wir mittlerweile erlangt haben und welchen Einfluss wir auf die politischen Geschicke Deutschlands nehmen. Die NPD reagierte auf unseren Artikel und schreibt am 11.08.09 auf ihrer Homepage:

    „Thüringen muß deutsch bleiben. Wir danken Zeca Schall für seine Hilfe als Gastarbeiter in Thüringen. Heute wird er jedoch nicht mehr benötigt, weshalb wir ihn direkt dazu animieren wollen, in seiner Heimat Angola [...] ein neues Leben zu beginnen...", begründete Patrick Wieschke den avisierten Dialog.

    „Wir haben unsere Kreisverbände gezielt angewiesen, neben die Negerplakate der CDU unsere Plakate mit dem Motiv ´Gute Heimreise´ zu hängen [...]", sagte Wieschke abschließend.

    Eisenach, den 11.08.2009


    Damit beweist die NPD nach ihrem schmissigen Wahlkämpfer-Lied für romantische Nächte am Lagerfeuer einmal mehr, dass sie doch die humorvollste aller unser Parteien ist. Und Recht hat sie sowieso. Irgendwo muss die Baumwolle für meine Kondome ja schließlich herkommen.

    25.7.09

    Zeit für Poesie: Mein Schwanz

    My dick parts the seas - yo dick farts and queefs




    Weitere Strophenvorschläge:
    My dick tastes really yummy - yo dick can't even pleasure a mummy
    My dick is a real big dick - yo dick is a real small dick
    My dick is fuckin' awesum - yo dick tastes like cum
    My dick is a real charmer - yo dick has alotta bad karma
    My dick is a real hero - yo dick is a big fat no no
    My dick is real smooth - yo dick has to wait in line at a phone booth
    My dick can shoot more than hot air - yo dick needs a wheelchair
    My dick is da Man - yo dick can't even get a sun tan
    My dick is Allan Quatermain - yo dick is faggy Chamberlain
    My dick is a carnivore - yo dick is just a whore
    My dick fulfills hist duty - yo dick just plays with his doodie
    My dick can play the piano - yo dick is in love with Paul Dano
    My dick has its own blog - yo dick likes fucking a dog
    My dick is like Indiana Jones - yo dick is only Dakota Harris

    Und da soll nochmal einer behaupten, rappen sei schwer...
    Immerhin schaffen das sogar die Baumwollpflücker.

    16.7.09

    Cosby Vs. Cosby




    Keine Ahnung, welches von beiden die echte Show ist, da Neger für mich eh alle gleich aussehen. Es könnte aber sein, daß beide the real thing sind; immerhin hat Denise es schon mit Mickey Rourke getrieben, und die anderen sind so tief in der Versenkung verschwunden, daß sie vermutlich alles für ein Cumback tun würden.
    Und irre ich mich, oder sieht Bill in beiden Intros so aus, als würde er es Rudy gerne in alle Löcher gleichzeitig besorgen und sie anschließend in sämigem Ejakulat ertränken?
    Der Micha erklärt auch gleich, warum Filme mit Negerschwänzen nicht gut sind:

    "Das sieht imer so aus als würden die Frauen nicht ficken, sondern scheißen."

    Woraufhin ich antworte:

    "Na und? Kackende Frauen sind doch geil - vor allem wenn die Scheiße wieder reingestopft wird."


    Danke an a deer, für den Hinweis auf den Film.