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8.3.16

IDOMENI Spring Festival - Eröffnung der Festivalsaison 2016


-Kurzer Festivalbericht-

Endlich durchfluten die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings unsere Breitengrade und es dauert nicht mehr lange, dann werden wieder die Zelte, Dosenbier und Klopapierrollen eingepackt, um auf die Festivals zu pilgern. Im griechischen Idomeni aber ist man bereits dieser Tage mit dem Spring Festival in die neue Festivalsaison gestartet!


Auf zwei Open-Air-Floors ist die Lutzi zu Goa-Trance und Heavy Metal richtig abgegangen. Wie hier zur Speedmetalband "Faces of Death" wurde unter anderem heftig und ausgelassen gepogt. Höhepunkt des Konzerts war zweifellos die Wall of Death, bei der ich mich auch mitten ins Getümmel begeben habe.
 

Am meisten beeindruckte mich aber das Festivalkonzept, das sehr auf Familienfreundlichkeit setzte. Ähnlich wie auf der FUSION den Kinderspace gab es auch hier aufm Idomeni eine Fläche, auf der man den kleinen Nachwuchs zum Spielen abladen konnte, um selbst auf den Floors mit zugedröhnter Birne ohne schlechtes Gewissen abhotten zu können.


Die Sauberkeit, welche die Leute in ihren Camps an den Tag gelegt haben, war zwar nicht erstklassig, aber da hat man letztes Jahr nach dem SONNE, MOND UND STERNE beispielsweise schon wesentlich Schlimmeres gesehen.




Einziger Wermutstropfen aber auch hier: die sanitäre Situation. Es scheint auf Festivals leider nicht zu verhindern zu sein, das Menschen kacken. Und Menschen auf Festivals kacken nicht einfach nur. Sie scheißen Dir das Dixie bis zur Unterkante von oben bis unten voll. Aber man hört ja mittlerweile, dass viele Festivals in diesem Jahr vermehrt auf Komposttoiletten setzen wollen. Im nächsten Jahr dann ja vielleicht auch auf dem Indomeni.

13.10.12

Geschichten, die das Leben schreibt

Kurz vor dem Schlafen gehen, wollte Alfons noch mal kacken. Nur kurz und kräftig, denn es drückte schon ziemlich ordentlich. Und kennt Ihr das auch, wenn man drückt und drückt und drückt, aber es kommt nichts? Wenn man sich fühlt wie im Kreißsaal, nur daß man das Baby hinterher nicht in den Arm nimmt? Wenn der Schweiß in Strömen fließt und man sich so fühlt, als wäre man gerade einen Marathon gelaufen? - So ging es Alfons heute. Es wurde die härteste Sitzung seines Lebens, und nach 30 Minuten des verzweifelten Drückens war er so am Ende, daß er etwas tat, daß er noch nie im Leben getan hatte: Er griff sich ans Arschloch, um die Scheiße rauszupulen. Dabei bemerkte er, daß hinter dem jungrfäulichen Loch ein fußballgroßer steinharter Kotklumpen der Befreiung harrte - kein Wunder also, daß das Kampfdrücken nichts brachte. Er setzte also mit zwei Fingern an und fing an zu pulen. Stück für Stück bröckelten kleine gepreßte Kackeklumpen in die Kloschüssel,während der Schließmuskel vom Drücken schon so weit geöffnet war, daß Arschficken in dem Moment wie Salami in den Flur schmeißen wäre. Und trotzdem wollte der Brocken nicht von alleine raus. Am Ende waren die Finger besudelt mit Scheiße und Blut, und das meiste lag in der Schüssel. Selbst die Finger waren nicht in der Lage, alles zu erreichen, aber zumindest der Druck hatte abgenommen. Und als Alfons sich nach dem Arsch putzen zur Schüssel drehte, weil er nichts geringeres als den Kackhaufen aus Jurassic Park erwartete, sah er folgendes:
Selbst 100 Stücken Seife würden den Geruch dieser Scheiße an den Fingern nicht ausmerzen können.
Seltsam, aber so steht es geschrieben...

13.2.12

Klo-Knigge Reloaded


Warum mußte das Plakat nach so kurzer Zeit schon abgewandelt werden?
- Weil die Toiletten so aussahen:
wieder fotografiert von Lolly Roflonsson auf dem Vodafone-Klo in Düsseldorf

23.1.12

Du weißt, der Tag ist im Arsch

...wenn Du richtig schön scheißen willst, und außer einer Packung Damenbinden nichts zu lesen findest.

16.3.10

Gewinnspiel

Aufgrund des grandiosen Erfolgs der letzten Gewinnspiele, gibt es hier wieder mordsmäßige Preise zu gewinnen.
Die ersten 5, die 10 Unterschiede auf den Bildern entdecken, bekommen jeweils ein Home Of The Weird Überraschungspaket - und nein, in Pakete zu kacken behalten wir uns für Waisenkinder zu Weihnachten vor.
Ich will nicht zu viel verraten, aber Berlin wo schloß am Wochenede ist nich war.


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Wir haben eine Gewinnhotline eingerichtet: 0170/5385885 Keine 2,10 Euro/Minute-Abzocke, normaler Handy-Tarif. Heute schalten wir Leitung 1,2 und 42 frei. Dreifache Chance zum Durchkommen. Ruft an. 0170/5385885 und ein freundlicher Home-of-the-Weird-Mitarbeiter nimmt Eure Tipps entgegen und verfrachtet Euch in die Warteschleife der Registrierten. Ich würde mich an Eurer Stelle beeilen. Der Hot Buzzer könnte jeden Moment zuschlagen.

24.9.09

Au Weia!

Jetzt hauen wir unseren Lesern hier Politik um die Ohren und haben dabei ganz vergessen, daß sich hier nur Idioten einfinden, die nach abartiger Pornographie suchen oder nach einer Möglichkeit, Adolf Hitler wiederzubeleben. Da ist es schon dreist von uns, Euch statt deftigen Fickereien und Nazireliquien nur Sachen zu bieten, die Ihr gar nicht versteht. Deswegen hier mal eine kurze Erklärung, worum es eigentlich geht:


Durchgehalten? Fein; als Belohnung gibts hier etwas Herrendeutsch und hier geilen Sex

31.8.09

Mitteilung

War gerade kacken. Konsistenz: breiig, Geschmack: nussig, Menge: ein 5l Eimer.
Danke für Eure Aufmerksamkeit.

29.6.09

Leser googeln Alfons

Neben zahlreichen Verlinkungen auf anderen Seiten finden uns auch viele Leser über Suchmaschinen; damit sich jeder hier mal ein Bild über die Klientel dieses Blogs machen kann, habe ich ein paar Suchbegriffe, über die man hierher gestolpert ist, zusammengestellt:

"double penetration -busters" - Ahhh, da interessiert sich jemand für die altehrwürdige Kunst der Doppelpenetration, aber was wollte man hier mit "busters"? Eine der großen unbeantwortbaren Fragen der Menschheit...

"sexuelle aufklärung"
- ja, dafür sind wir da, aber nicht vergessen, immer richtig auf den Bauchnabel zu zielen, Kinder!

"schamhaarfriseure" - 3 Leute suchten nach der Möglichkeit, sich Muster in die Bären schneidern zu lassen. Mein Rat: Brrrrrr, die 70er sind vorbei, niemand hat gerne Haare zwischen den Zähnen.

"wo ist jared padalecki am 14.6.09" - Hmmm, gibt es scheißegal als Ort...?

"frau fickt mann umschnalldildo berlin" - Es ist eine Sache, die Phrase in einen Text einzubauen - aber danach zu suchen...?

"mädchen penetration" - Das passiert, wenn das pädophile Bildungsbürgertum nach Pornos sucht.

"blair witch project ende" - findest Du tatsächlich hier. War geil, oder?

"titen anfühlen" - Auch Analphabeten sind neugierig, darum werde ich das Gefühl mal beschreiben: "You know how when you grab a woman's breast... it feels like... a bag of sand."

"unrasierte kids" - Jetzt wirds widerlicher als bei den Schamhaarfriseuren.

"free video trailer geile ficken im kostüm" - sehr obskur; geile Was? und was für ein Kostüm? Ich brauche mehr Details.

"mädchen mund der agent trailer" - Sicher - Du hast nur den Trailer gesucht *zwinker*

"krüppelsex" - Leider nicht hier, wenn Du fündig wurdest, schick mal bitte einen Link.

Tjoa, wie man sich bettet, so liegt man...

28.6.09

Fusion 2009: Festival of the Weird

Dirt war dieses Wochenende das machen, was er neben dem Pornodrehen und post-orgiastischen Extra-Abspritzen für Großaufnahmen am besten kann: Tanzen.

Kulturkosmonautik und Ferienkommunismus sind die Schlagwörter der FUSION, einem Festival für 5000 Alt-Hippies, Rastas, Druffis und andere Grenzgänger - selbst Michael Jackson soll gesehen worden sein - und 50000 jener Mimikry-Leute, die sich für ein Wochenende als solche tarnen. Da alles ja so ganz anti gegenüber dem üblichen Festivalalltag sein soll, sind Festivalgelände und Campinggelände eine Einheit. Man muss sich nicht den Sack von Einlass-Security-Anabolika-Stieren abgrabbeln lassen und kann seine Feuerwerkskörper bequem zu den Floors mitnehmen und in die Menge jagen. Dieses Jahr leider fast ohne Öko-Familien, die mit ihrem sechsjährigem Nachwuchs neben den Drogenopfern spielen. Sie hatten ihr eigenes Reich. Entspannt können die Bierflaschen direkt auf die Tanzfläche geschmissen werden und nach 72 Stunden fühlt man sich, als würde man in Afrika auf einer Müllhalde nach Essbarem suchen.

Drei Tage lang Durchswingen auf 'nem Nonstop-Floor? Wie das möglich ist? Ganz einfach: Eine Flasche Nordhäuser Doppelkorn und 'nen Kasten feines Oetti helfen für's Warm-Up, schnell noch drei Bahnen Peppen ziehen, bei dickem Geldbeutel natürlich Koks, die Jim-Beam-Liquid-Ecstasy-Mische nicht vergessen und ab damit auf den Floor. Mit Pilzen lassen sich Farben und Lichter anfassen. Den ab und an aufkommenden Hunger tilgt man mit Ökofraß, von dem die Luft versifft ist. Ferienkommunisten essen nämlich nur vegetarisch. Komisch bloß, dass diejenigen, die das Fleisch verabscheuen, es mit eierpampigen Tofu-Burgern imitieren. Freaks.

Achja, die Herausforderung eines jeden Festivals natürlich: Wie bringt man seinem Darm bei, 3 Tage lang keine Scheiße zu produzieren oder sie zumindest beim Anklopfen den Darmgang mithilfe des Schließmuskels wieder hinaufzuprügeln? Es ist freilich eine Kunst, die gelernt sein will. Doch es ist möglich. Habe ich mir sagen lassen. Für die Nicht-Asketen unter uns wartet irgendwann der unvermeidliche Gang zum Dixi, zur fäkalen Gaskammer, mit deren Gestank sich ethnische Kriege führen ließen. Aber vielleicht bin ich auch nur zu spießig (schade auch, dass ich sonntags meine FAZ hier nicht kaufen konnte), was so ein in Pisse schwimmendes und bis zum Toilettendeckel zugeschissenes Dixi angeht und sollte es lockerer sehen wie dieser Kulturkosmonaut aus dem Fusion Forum:

nur mal so ein vorschlag in dieser runde: ich hab letztes jahr über genau dies thema mit einer frau gesprochen, weil es - wie wohl immer und überall, wo viele menschen auftauchen - thema wurde. unsere gedanken liefen auf eine idee hinaus, die der menschheit das scheißen wieder näher bringen sollte. wir hatten überlegt einen kackwagen zu bauen, in dem der gast auf die verschiedensten interkulturellen arten erleichterung finden kann.
leider haben wir das aus verschiedensten gründen nicht weiter verfolgt, aber der punkt ist doch, dass mensch sich von seiner eigenen kacke so dermaßen entfremdet hat, dass mensch es nicht mal mehr gebacken kriegt, sie umweltgerecht zu versorgen, sobald es mal keine industrielle zivilanlage dafür gibt (wobei deren umweltverträglichkeit auch fraglich bleibt). ich meine, hier könnte man vielleicht mal bei unserer reinlichkeitserziehung einhaken: - klar, die eigenen kacke zu futtern kommt nicht gut! aber die tiefe ekelverpestete abscheu gegen die eigenen exkremente unserer gesellschaft tragen auch nicht dazu bei, dass mensch sich überhaupt traut, sich verantwortungsbewusst mit ihnen auseinander zu setzen und sie auf gesunde art und weise zu versorgen.



Für die Frauen wurde zum Pinkeln schon im letzten Jahr die praktische "Fusionella" eingeführt. Der Veranstalter:

"Auf der diesjährigen Fusion wird das Stehpinkeln erstmalig keine Genderfrage mehr sein und die Freudsche Theorie vom Penisneid endgültig ad absurdum geführt. Mittels eines kleinen, praktischen und zugleich stylischen Accessoires, der "Fusionella", haben Frauen nunmehr die Möglichkeit sich mal fix am Urinal einzureihen oder die eigens geschaffenen Frauenpissrinnen zu nutzen!
Das notwendige Hilfsmittel zum schnellen "Austreten" ist ein einmalig verwendbarer, mit einem Handgriff aufklappbarer Papptrichter."


Toll, oder? Die Accessoiretauglichkeit ist übrigens unbestritten. Sieht schick aus.




Also ich bin einmal tief in mich gegangen und habe verantwortungsbewusst über meine Exkremente nachgedacht. Im nächsten Jahr werd' ich einfach in die Fusionella kacken. Binde ich dann an eine Pyrorakete und ab damit.



Impressionen aus dem letzten Jahr:





Er war natürlich auch in diesem Jahr wieder körperlich anwesend.