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5.6.15

Vince Vaughn in Berlin

Wohne mein ganzes Leben hier, aber die Adresse kenne ich nicht. Maps übrigens auch nicht. Vielleicht ist das direkt neben der Dorf Tröttle, wo Schloß am Wochenede is nicht war?

25.8.14

Ice Bucket Challenge - Die Einschläge kommen näher

Es nervt. Ehrlich mal, es nervt. Ich habe schadlos die Biernominierungswelle überstanden und auch schon die Spring-mit-Klamotten-in-irgendein-Gewässer-Scheiße ging an mir ohne "Nominierung" vorbei. Aber jetzt rücken die Einschläge in den sozialen Netzwerken immer näher. Falls ich tatsächlich von irgendeinem für diesen Schwachsinn nominiert werden sollte, mache ich das Internet kaputt. Und jetzt komme mir niemand mit "Ist doch für einen guten Zweck", "ALS-Forschung" und überhaupt. Das Ganze ist und bleibt eine Bankrotterklärung für das Humorverständnis dieser Welt.

4.11.13

Die Lehrmeister unserer Töchter und Söhne

Habe mich gerade prächtig auf dem Klo amüsiert. Nein, ausnahmsweise nicht mit mir selber. Ich las eine Lektüre.

Im aktuellen UniSpiegel steht:

Langzeitstudentin Marina Kavelj, 32, hat drei verschiedene Studiengänge ausprobiert. Jetzt steht sie endlich kurz vor dem Abschluss. Ihr Tipp nach 13 Jahren an der Hochschule: nicht so verbissen sein.
UniSPIEGEL: Glückwunsch, Frau Kavelj, nun haben Sie es fast geschafft.
Kavelj: Ja, danke. Dass ich bald einen Studienabschluss habe, kann ich selbst kaum glauben.
[...]
UniSPIEGEL: Mit 28 Jahren haben Sie sich entschlossen, Lehramt zu studieren. Die richtige Entscheidung?
Kavelj: Absolut. Ich habe zu meinen alten Fächern, also Englisch und Geschichte, noch Deutsch dazugenommen und bin jetzt glücklich. Für mein Ziel habe ich einige Umwege gemacht, aber auch viele Einsichten gewonnen.
UniSPIEGEL: Etwa, dass Sie Hausarbeiten nicht immer in der Nacht vor der Abgabe schreiben sollten?
Kavelj: Ich kann nicht anders. Ich habe es wirklich versucht. Gestern musste ich meine Abschlussarbeit abgeben. Drei Monate waren dafür vorgesehen, geschrieben habe ich sie nur in einem Bruchteil der Zeit. Ich habe mich damit abgefunden.
[...]
UniSPIEGEL: Wenn Sie bald Lehrerin sind, dann haben Sie sicher viel Verständnis für Schüler, die etwas länger brauchen?
Kavelj: Ehrlich gesagt bin ich da ziemlich streng.
UniSPIEGEL: Bitte?
Kavelj: Sie haben recht, vielleicht sollte ich durch meine Erfahrung auch bei meinen Schülern zukünftig etwas verständnisvoller und nachsichtiger sein.


12.9.13

Kokowääh 2

"Tust Du Dir das freiwillig an?" wurde ich gestern gefragt. Ja. Weil ich mich gerne mit schlechten Filmen selbst foltere. Der erste Teil war schon biederes Spießer-Kalauer-Kino der allerschlimmsten Sorte - aber erfolgreich, weil Deutschland nun mal biederes Spießer-Kalauer-Kino mag. "Das findste erst gut, wenn Du selber Kinder hast" - wurde mir der Film damals verteidigt. Warum, weil ich dann automatisch dümmer werde?
Teil 2 kam nun beim Publikum überhaupt nicht an. Dabei ist er genauso biederes Spießer-Kalauer-Kino. Aber vermutlich wußte das Volk mit der Meta-Ebene nichts anzufangen, denn Kokowääh 2 schaut sich wie eine Rechtfertigung/Entschuldigung Schweigers vor seinen Kritikern. Er versucht also, mir zu erklären, warum er solche schlechten Filme macht, natürlich typisch in schweigerplatt.
Schweighöfer spielt sich selbst, und wird dem Til für seinen Film aufgedrückt, weil er Geld bringt. Til findet den zwar Scheiße, kann sich aber eher mit ihm abfinden als mit dem Regisseur - einem österreichischen Dogma-Star, der einen Film über eine Häutung gedreht hat, und Groupies fürs Anhimmeln bezahlen muß. Die Quint-Essenz ist also, daß Til zwar nie einen Oscar oder eine Goldene Palme gewinnen wird, aber er wenigstens auf der Straße erkannt wird und scheinbar beliebt ist. Das wirkt aber nur trotzig - die Vermutung, daß er es gerne andersherum hätte, kommt nicht von ungefähr. Aber mehr Talent und mehr Hirn bekommt man leider nicht geschenkt.
Und deswegen geht es genauso doof weiter: Dieser Regisseur schreibt also das Drehbuch um, und der Held erschießt sich am Ende. Aber Tils Filme sollen unterhalten und Filme ohne Happy End sind schlechte Filme. Deswegen haben sie meist auch unter 20.000 Zuschauer.
Til mäandert sich also immer tiefer durch sein beschissenes Drehbuch, und wenn am Ende alle wieder vereint sind, Schweighöfer mit neuer Freundin plötzlich kein Idiotenarschloch mehr ist, seine Tochter gelernt hat, daß man mit netten Jungs besser fährt als mit Arschlöchern und der Ösi-Regisseur plötzlich meint, daß Happy Ends doch gut sind, und daß sie es so machen, wie Til es will, dann kommt die Botschaft, daß Filme gefälligst wie Märchen zu sein haben. Jeder Topf seinen Deckel und alle glücklich.
So versucht uns Til also für zwei Stunden in die Welt der Märchen zu entführen, aber wenn der Film zu Ende ist, wissen wir trotzdem: Schweighöfer ist ein Idiotenarschloch, Frauen lernen nie, daß Arschlöcher nicht die beste Wahl sind und der Ösi-Regisseur hat Recht. Wenn Schweiger sich am Ende des Films kommentarlos erschossen hätte, wäre er besser geworden. Aber nicht viel.
Das verhindern die schlechten Spießer-Kalauer. Innerhalb der ersten Stunde wird immer rumgenörgelt, daß in der Dusche das Licht kaputt ist, und tatsächlich geht man dann in einen Lampenladen, und fragt die Verkäuferin 10mal ohne begleitende Worte nach "Duschlampe".

21.8.13

"Da gibt gerade son Film im Kino 'Ich, einfach unverbesserlich 2' - gibts da auch n ersten Teil?" -
"Ja..." -
"Und wie heißt der?" -
"'Ich, einfach unverbesserlich 1'..." -
"In echt?" -
"..."

19.8.13

Was geht nur in den Menschen vor?

"Ich suche den Film mit dem schwarzen und dem weißen Mädchen?"









"Na kennste den etwa nicht? Der mit der Sklaverei. Ist auch relativ neu!"










"Na wo habt Ihr denn diese Filme stehen?"

"Tut mir leid. Wir haben hier keine Negersklaven-Rubrik."











Sie suchte übrigens diesen Film

6.5.13

Kopfschuß


Gefunden, weil der Fette von den beiden genauso lustig geladen jeden Sonntag in der Boxhagener Straße 106 einen Kurs zu lebensrettenden Sofortmaßnahmen gibt.
Dieses Video geht knapp 14 Minuten.
Der Kurs geht 6 Stunden...

6.1.13

Lustiger als Ricky Bobby?

"Normal bin ich auch kein Fan des französischen Arthouse-Kinos ... aber der Film hat mich irgendwie in seinen Bann ziehen können."



13.10.12

Geschichten, die das Leben schreibt

Kurz vor dem Schlafen gehen, wollte Alfons noch mal kacken. Nur kurz und kräftig, denn es drückte schon ziemlich ordentlich. Und kennt Ihr das auch, wenn man drückt und drückt und drückt, aber es kommt nichts? Wenn man sich fühlt wie im Kreißsaal, nur daß man das Baby hinterher nicht in den Arm nimmt? Wenn der Schweiß in Strömen fließt und man sich so fühlt, als wäre man gerade einen Marathon gelaufen? - So ging es Alfons heute. Es wurde die härteste Sitzung seines Lebens, und nach 30 Minuten des verzweifelten Drückens war er so am Ende, daß er etwas tat, daß er noch nie im Leben getan hatte: Er griff sich ans Arschloch, um die Scheiße rauszupulen. Dabei bemerkte er, daß hinter dem jungrfäulichen Loch ein fußballgroßer steinharter Kotklumpen der Befreiung harrte - kein Wunder also, daß das Kampfdrücken nichts brachte. Er setzte also mit zwei Fingern an und fing an zu pulen. Stück für Stück bröckelten kleine gepreßte Kackeklumpen in die Kloschüssel,während der Schließmuskel vom Drücken schon so weit geöffnet war, daß Arschficken in dem Moment wie Salami in den Flur schmeißen wäre. Und trotzdem wollte der Brocken nicht von alleine raus. Am Ende waren die Finger besudelt mit Scheiße und Blut, und das meiste lag in der Schüssel. Selbst die Finger waren nicht in der Lage, alles zu erreichen, aber zumindest der Druck hatte abgenommen. Und als Alfons sich nach dem Arsch putzen zur Schüssel drehte, weil er nichts geringeres als den Kackhaufen aus Jurassic Park erwartete, sah er folgendes:
Selbst 100 Stücken Seife würden den Geruch dieser Scheiße an den Fingern nicht ausmerzen können.
Seltsam, aber so steht es geschrieben...

11.8.12

Das 1. Cinestrange-Filmfestival in Dresden: Ein ganz persönliches Resümee (Teil 2)

The Outtake ist wieder da!
Und wir haben hier exklusiv die Fortsetzung zu dem nägelkauend spannenden Bericht:
Und dann, am 03.08.2012 um 18:00 Uhr war es endlich soweit, dass Cinestrange-Filmfestival öffnete seine Pforten…
...und vor lauter Vorfreude lief mir gelbliches Pipi am linken Bein herunter (Linksträger und stolz darauf!), was mir dann doch leicht peinlich war, da ich aufgrund von 21,85°C die braunen Khaki-Shorts anhatte, und so jeder im Kino alles hätte sehen können. Meine blauen Strümpfe, die ich unter meinen weißen Victory Sneakern in der Größe 38 trug, waren leider nicht lang genug, um sie bis zu den Hosenbeinen hochzuziehen, aber ich bin ja nicht doof, begab mich zur nächsten frei stehenden Wand, und begann, mein linkes Bein (das rechte wäre kontraproduktiv gewesen, da dort ja keine feuchte Pipi klebte) an ihr zu reiben. Das erbrachte mir zwar die zweifelhafte Aufmerksamkeit 3er Kinogäste - einem älteren Herren ca. 56 Jahre alt, 65kg, 180cm, grau meliertes Haar, eine ältere Dame, ca 57 Jahre alt, 78kg, 165cm, braun gefärbtes Haar und einer jüngeren Dame, ca. 24 Jahre alt, 47kg, 155cm, blond - aber besser als Perversling abgestempelt, als als Einpisser.
Mein Manöver funktionierte - mein Bein war trocken und ich hinterließ die nun gelbe Wand wieder ihrem Schicksal, während die 3 Kinogäste pikiert ihre Nase rümpften.
"Freude schöner Götterfunke" pfeifend stellte ich mich nun wieder an den Eingang zu Kinosaal 3 3/4, in dem das Cinestrange Fextival gleich seine Pforten öffnen würde.
Kurz bevor mein Pipi wieder auszulaufen drohte, zwickte ich mir in die Eichel, ein Trick, den ich mir aus der Yps, Ausgabe 3/1987 Seite 12 gemerkt hatte. Dieses Mal blieb alles trocken.
Ich schaute mich um, um zu sehen, ob vielleicht endlich meine Feunde eingetroffen waren, aber nach 15 Minuten des Wartens fiel mir ein, daß ich ja gar keine Freunde hatte. Lachend schlug ich mir die Hand vor den Kopf, was mir einen erneuten schrägen Blick der jüngeren Dame, ca. 24 Jahre alt, 47kg, 155cm, blond einbrachte. "Wand ficken reicht wohl nicht?", sagte sie und ich spürte, wie mein Kopf rot wie eine Tomate wurde.
"Ich, äh, hab gar keine Wand gefickt", stammelte ich.
"Ey, kein Problem - das hier ist doch cinestrange, und wir sind eben Hipster und anders. Ich z.B. trage gerade einen butt plug, und der Typ da vorne riecht so, als hätte er sich seit 4 Wochen nicht gewaschen - ein Attribut, das er mit Dir teilt. Du stinkst nach Pisse."
"Ich, äh...ach fick Dich doch selber, Du Fotze!"
...und ließ sie bedeppert stehen.
Und wenn Ihr wissen wollt, wie ich bei Suspiria meinen Vordermann angesabbert habe, bei einer Quizrunde ein Laserschwert gewonnen habe, und mich gleichzeitig vor allen 25 Gästen lächerlich gemacht habe, schaltet auch nächste Woche wieder ein, wenn es heißt "Onkel Prefetzky facepalmt über Hankey".

PS: Ein Foto von mir und dem Laserschwert gibts jetzt schon:

20.5.12

Muttertag Reloaded

Ich bin immer wieder überrascht, was die Leute so für Videos hochladen: Aber das hier übertrifft alles:

16.5.12

Gesammelte Weisheiten aus "The Darkest Hour"

  • Kaputte Jacketts sehen wie neu aus, nachdem man sie mit einem Edding behandelt hat.
  • In Rußland gibts kein Urheberrecht, und wenn Dich trotzdem einer darauf anspricht sagst Du nur "Welcome to Moscow!"
  • Wenn Du einen Jungen süß findest, der aber von Aliens vaporisiert wird, machst Du stattdessen einfach mit seinem besten Freund rum.
  • In Moskau gibt es nur einen Club, in dem sich alle treffen.
  • Selbst nach dem Weltuntergang kannst Du Dich darauf verlassen, daß die SMS von Mutti Dich erreicht.
  • Russen versuchen, alle Probleme mit Waffengewalt zu lösen - selbst wenn sie wissen, daß Aliens mit ihrem Schutzschild kugelsicher sind.
  • Wenn Du Dich im Vorratskeller vor Aliens versteckst, rette den Einarmigen - der stirbt gleich und frißt Dir kein Essen weg.
  • Russen können eine Mikrowellenwaffe innerhalb von 15 Minuten funktionstüchtig nachbauen.
  • Schweden sind Arschlöcher.
  • Aliens können durch Autos und Häuser sehen, aber nicht durch Glas und Autoböden.
  • Wenn Du weißt, daß Aliens nicht durch Autoböden schauen können, bleib trotzdem stehen und schieß nutzlos mit dem Gewehr auf sie, obwohl Du von Autos umgeben bist.
  • Elektrizität ist Orange.
  • Wenn Du weißt, daß Aliens nicht durch isolierende Stoffe sehen können, trag lieber Metallketten, statt Porzellan oder Gummi.
  • Wenn Du während einer Alieninvasion Highheels trägst, zieh sie aus, lauf barfuß, obwohl genug andere Schuhe verfügbar sind, und trag die Highheels noch eine Weile mit Dir rum; wer weiß - vielleicht kannst Du sie ja bald wieder anziehen?
  • Es gibt Russen, die in farradayschen Käfigen wohnen.
  • Wenn Du vor Aliens wegrennst und die Wahl hast, einem ruhigen Mädchen zu folgen, das ein sicheres Versteck kennt, oder einer panischen Freundin, die die ganze Zeit nichts weiter tut, als mit ihrem Geheule zu nerven, wähle die panische Freundin.
  • Wenn das U-Boot ablegen will, reicht eine Ansprache und alle machen sich auf, das hübsche Mädchen zu suchen.
  • Das beste Mittel für Zusammenhalt nach dem Weltuntergang ist Pathos.
  • Jeder Russe ist ein Experte im "Aus nichts einen Molotowcocktail basteln" - selbst ein 12-jähriges Mädchen.
  • Wenn ein dicker Russe mit einem 12-jährigen Mädchen und einer verdrahteten Katze in einem Käfig lebt, ist das nicht pervers.
  • Wenn Du zu einem 500m entfernten U-Boot willst, renne einen Kilometer in die entgegengesetzte Richtung und verstecke Dich in einem Bus.
  • Ein O-Bus, der Strom erhält, fährt automatisch los.
  • Mädchen, die sich in einem Bus verstecken, hören weder die Rufe anderer, noch Maschinengewehre, noch Raketenwerfer, dafür aber Gejubel.
  • Die Energie der Aliens läßt Lampen leuchten und Telefone klingeln, aber die Batterien Deiner Mikrowellenwaffe lädt sie nicht auf.
  • Wenn Du in eine Alieninvasion gerätst, keep your freak-out on the inside, und Du wirst überleben.
  • Wenn man Aliens mit Körperteilen ihrer Spezies bewirft, explodieren sie.
  • Wer am Ende sagen kann "This is how it starts", ohne dabei zu grinsen, ist trotzdem kein guter Schauspieler.
  • 8.4.12

    Gott spricht

    ...und er stottert:


    Frohe Ostern

    PS: Noch geiler (aber noch mehr ohne Ostern) ist ihre Vorstellung.
    "Wie bei 'König der Löwen': Er ist in Dir in Mensch und Tier."

    13.2.12

    Klo-Knigge Reloaded


    Warum mußte das Plakat nach so kurzer Zeit schon abgewandelt werden?
    - Weil die Toiletten so aussahen:
    wieder fotografiert von Lolly Roflonsson auf dem Vodafone-Klo in Düsseldorf