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30.12.13

Bei RTL ist die Flagge dieser Tage auf Halbmast

Als Schumi noch sprechen konnte, hat er mich weniger genervt als derzeit. Gucke ich gestern nicht "Küss den Frosch" auf RTL, als dieser von einer Breaking-News-Ausgabe unterbrochen wurde. "Gut, neue Infos über die Anschlag-Serie in Stalingrad", dachte ich mir, als plötzlich bedröppelte RTL-Reporter vorm Krankenhaus in Grenoble standen und von Schumi berichteten. Jenem Steuerflüchtling, dessen einzige Leistung es ist, mit vermutlich nicht ganz ausgeglichener ökologischer Bilanz ganz oft am schnellsten 80 Runden im Kreis gefahren zu sein. Nun herrscht auf RTL und BILD die größte Staatsbetroffenheit seit Dirk Bach.

Schumi nur noch wenige Facebook-Likes von Genesung entfernt

Grenoble (dpo) - Michael Schumacher schwebt nach einem schweren Schädel-Hirn-Trauma zwar in Lebensgefahr, dank der regen Anteilnahme in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter besteht aber weiterhin Hoffnung. Ein Sprecher der Klinik in Grenoble erklärte heute Mittag, dass die Rennsportlegende vermutlich nur noch wenige Facebook-Likes und #kaempfenschumi-Tweets davon entfernt ist, wieder gesund zu werden.

Auch die "Bild"-Zeitung hilft fleißig mit
"Wir wissen nicht, wie viel Heilkraft exakt in einem Facebook-Like innwohnt", erklärte Klinik-Sprecher Guillaume Nemours. "Deshalb ist es dringend nötig, dass möglichst viele Michael-Schumacher-Solidaritätsseiten auf Facebook gegründet werden, die mit Sprüchen wie "Last ein Like da damit es im wieder besser geht!!!", "1 Like=1x beeten für Schumi" oder "Teilt die Seite leute das es viele sehen, das es Menschen gibt die diese Sache ernst nehmen. Daumen drücken und beten für unseren Schumi" um Facebook-Likes und -Follower werben."
Auf Twitter könne ebenfalls geholfen werden, auch wenn sich die Ärzte noch nicht einig sind, wie viele Kurzmitteilungen mit den Hashtags #kaempfenschumi und #prayforschumi noch fehlen, damit die schweren Kopfverletzungen Schumachers von alleine verheilen.

20.8.09

Solidarität mit Hajo Schumacher zeigen

Momentan geht ein kleiner Skandal durch die Medien; es wird auf einen Politreporter eingeprügelt, der es gewagt hat, Horst Schlämmer Scheiße zu finden. Dabei ist kaum jemandem aufgefallen, daß es sich bei eben jenem offenen Brief um eine Satire zu einer schwachen Satire handelt. Schumacher kritisiert, daß der Wahlkampf durch Kerkelings Figur zur Parodie verkommt, und das Politverständnis der Massen in einen Witz ausartet. Warum Politik ernst nehmen, wenn man viel einfacher über sie lachen kann? Man könnte meinen, Kerkeling wurde von der Regierung persönlich beauftragt, sie während der Wahlperiode ein wenig aus dem Rampenlicht zu verdrängen, während sie heimlich still und leise im Verborgenen rummauscheln kann - das ist Brot und Spiele 2.0.
Aber nicht alle denken so. Manche haben Deine Schelte verstanden, Herr Schumacher, und sind dabei auch noch Deiner Meinung. Laß Dich also nicht unterkriegen, spätestens wenn es Gehirne regnet, haben es wohl die meisten verstanden.