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11.8.12

Das 1. Cinestrange-Filmfestival in Dresden: Ein ganz persönliches Resümee (Teil 2)

The Outtake ist wieder da!
Und wir haben hier exklusiv die Fortsetzung zu dem nägelkauend spannenden Bericht:
Und dann, am 03.08.2012 um 18:00 Uhr war es endlich soweit, dass Cinestrange-Filmfestival öffnete seine Pforten…
...und vor lauter Vorfreude lief mir gelbliches Pipi am linken Bein herunter (Linksträger und stolz darauf!), was mir dann doch leicht peinlich war, da ich aufgrund von 21,85°C die braunen Khaki-Shorts anhatte, und so jeder im Kino alles hätte sehen können. Meine blauen Strümpfe, die ich unter meinen weißen Victory Sneakern in der Größe 38 trug, waren leider nicht lang genug, um sie bis zu den Hosenbeinen hochzuziehen, aber ich bin ja nicht doof, begab mich zur nächsten frei stehenden Wand, und begann, mein linkes Bein (das rechte wäre kontraproduktiv gewesen, da dort ja keine feuchte Pipi klebte) an ihr zu reiben. Das erbrachte mir zwar die zweifelhafte Aufmerksamkeit 3er Kinogäste - einem älteren Herren ca. 56 Jahre alt, 65kg, 180cm, grau meliertes Haar, eine ältere Dame, ca 57 Jahre alt, 78kg, 165cm, braun gefärbtes Haar und einer jüngeren Dame, ca. 24 Jahre alt, 47kg, 155cm, blond - aber besser als Perversling abgestempelt, als als Einpisser.
Mein Manöver funktionierte - mein Bein war trocken und ich hinterließ die nun gelbe Wand wieder ihrem Schicksal, während die 3 Kinogäste pikiert ihre Nase rümpften.
"Freude schöner Götterfunke" pfeifend stellte ich mich nun wieder an den Eingang zu Kinosaal 3 3/4, in dem das Cinestrange Fextival gleich seine Pforten öffnen würde.
Kurz bevor mein Pipi wieder auszulaufen drohte, zwickte ich mir in die Eichel, ein Trick, den ich mir aus der Yps, Ausgabe 3/1987 Seite 12 gemerkt hatte. Dieses Mal blieb alles trocken.
Ich schaute mich um, um zu sehen, ob vielleicht endlich meine Feunde eingetroffen waren, aber nach 15 Minuten des Wartens fiel mir ein, daß ich ja gar keine Freunde hatte. Lachend schlug ich mir die Hand vor den Kopf, was mir einen erneuten schrägen Blick der jüngeren Dame, ca. 24 Jahre alt, 47kg, 155cm, blond einbrachte. "Wand ficken reicht wohl nicht?", sagte sie und ich spürte, wie mein Kopf rot wie eine Tomate wurde.
"Ich, äh, hab gar keine Wand gefickt", stammelte ich.
"Ey, kein Problem - das hier ist doch cinestrange, und wir sind eben Hipster und anders. Ich z.B. trage gerade einen butt plug, und der Typ da vorne riecht so, als hätte er sich seit 4 Wochen nicht gewaschen - ein Attribut, das er mit Dir teilt. Du stinkst nach Pisse."
"Ich, äh...ach fick Dich doch selber, Du Fotze!"
...und ließ sie bedeppert stehen.
Und wenn Ihr wissen wollt, wie ich bei Suspiria meinen Vordermann angesabbert habe, bei einer Quizrunde ein Laserschwert gewonnen habe, und mich gleichzeitig vor allen 25 Gästen lächerlich gemacht habe, schaltet auch nächste Woche wieder ein, wenn es heißt "Onkel Prefetzky facepalmt über Hankey".

PS: Ein Foto von mir und dem Laserschwert gibts jetzt schon:

21.5.12

Zuletzt abgeschaltet

Carnage
Wenn sich Yuppies mit Körnerfressern streiten, lacht die Unterschicht.
Weil sie die thematisierten Probleme für überzogen hält.
Der normale Mensch mit IQ über 5 verliert.
Weil er solche weltfremden Arschlöcher zur Genüge kennt.
Weil es nicht überspitzt genug sein kann.
Weil 'Carnage' bittere Realität ist.
Und er nichts dagegen tun kann.
Das stimmt ihn traurig.

14.4.12

Geschenke für jede Gelegenheit #23

Es soll ja Leute geben, die beim Kacken nicht lesen, denen man also keine Bücher schenken kann. Aber was dann?
Wie wäre es mit Klogolf?

Da wird selbst die langweiligste Sitzung zum sportlichen Event.
Fortgeschrittene timen das Einlochen mit dem Plumpsgeräusch.

8.4.12

Gott spricht

...und er stottert:


Frohe Ostern

PS: Noch geiler (aber noch mehr ohne Ostern) ist ihre Vorstellung.
"Wie bei 'König der Löwen': Er ist in Dir in Mensch und Tier."

17.1.12

Überschriften sind Schall und Rauch

In meiner Hood gibt es einen obdachlosen Penner.
Der ist immer so widerlich dreckig, stinkt und ist oft blau.
Deswegen wünschen sich viele (i.e. ich), daß er endlich erfriert oder von Punks totgeschlagen wird.
Passiert aber nicht.
Stattdessen verbringt er schon seit über 5 Jahren seine Nächte an der selben Bushaltestelle.
Gestern Nacht traf ich ihn aber an einer anderen Bushaltestelle.
Als der Bus kam, stieg er ein, kaufte sich eine Kurzstreckenfahrkarte und stieg 2 Stationen weiter an seinem Schlafplatz wieder aus.
Zu Fuß hätte er knapp 10 Minuten gebraucht.
Wie viel Alkohol hätte er für die 1,40€ kaufen können?
Wie viel Essen?
Wie viel warme Kleidung?
Und wenn er es regelmäßig macht: Wie oft hätte er in Hotels nächtigen können, wenn er die 10 Minuten gelaufen wäre?
Und wo hatte er das Geld überhaupt her?
Vermutlich gestohlen?
Fragen über Fragen, auf die man wohl nie eine Antwort finden wird.
Es sei denn, man fragt ihn.
Verdammter Dreckspenner.

10.8.11

Dumm gelaufen

Sitze im Café.
Kommt ne Pennerfrau rein.
"Willste n Straßenfeger kaufen oder haste ne Spende übrig? 20 oder 50 Cent?"
Diese Leute gehen mir auf den Zeiger.
"Sorry, I don't understand."
"Can you spare some change? 20 or 50 Cents?"
"Verpiß Dich, Du Fotze!"
Nicht nur die bekackten Zigeuner sind heutzutage multilingual.

7.4.11

Wichtig!


Also alle mal fein zur Wahl gehen und 5 Kreuze bei der NPD machen. Sonst landen wir früher oder später auch in Reservaten und müssen den ganzen Tag Feuerwasser trinken.

30.3.11

Leer


An dieser Stelle war eigentlich ein Nachruf für Dirt geplant, der uns hat glauben lassen, er würde von Kugeln zersiebt in einer Seitengasse vor sich hin rotten.
Brian Fantana verfaßte einen rührenden Text, der selbst mich zum Weinen brachte; der Arsch muß ihn mit Zwiebelsaft geschrieben haben. Aber Dirt, die dumme Sau, hat uns wieder einmal verarscht und eine Randgruppe statt seiner einer in den Tod geschickt.
Und nun kommt er 5 Minuten nach Redaktionsschluß aus seinem Loch gekrochen, und läßt uns mit einer zu füllenden Seite zurück. Er könnte ja stattdessen schnell ein paar uninteressante Anekdoten ausgraben, und sie mit Piß- und Furzwitzen anreichern - aber nein, die Bürde überläßt er nun uns.
Wenn er wenigstens backen würde, um seine Schulden abzuarbeiten - aber nein, dazu hat er keine Lust.
Würden unsere Leser von 3-5 nicht total auf ihn abfahren, hätten wir ihn schon längst entlassen.
Chefredakteur ist nicht so einfach, wie man sich das zu Hause vor dem Bildschirm vielleicht vorstellt.
Dann bleibt die Seite heute eben leer.
Das hat er nun davon.
Der Arsch.