Posts mit dem Label Russenkinder werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Russenkinder werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

5.12.13

Wie Alfons zum Mann wurde

Alfons jammerte in letzter Zeit nur noch rum, da hab' ich ihn in ein russisches Boot-Camp geschickt:


18.3.10

Orphan Special: Zweite Chance

Update:


Heute erscheint der Film "Orphan" im Handel, wodurch dem geneigten Leser erneut die Möglichkeit gegeben wird, sich Brian Fantanas und Dirt Digglers präpubertäres Gestammel anzuhören. Und da Dirt das letzte Mal seine Finger nicht im Zaum halten konnte und das Ding zensiert hat, biete ich hier die "Full Uncut" Version an, bei der dem Hörer erstmals in vollem Maße bewußt wird, was für sexuell gestörte Trolle sich hier tummeln. Wäre ich dabei gewesen, wäre es mir heute verdammt peinlich, aber als Außenstehender ist es mir total egal.

Original Post:

So ist das mit den Überraschungen: Auf einmal sind sie plötzlich da. Und so haben wir unsere besten Smokings rausgeholt, uns in Schale geschmissen und einen interessanten Drogencocktail gemixt (der auf jeden von uns unterschiedlich wirkte, muss man sagen), um einen exklusiven ORPHAN-Audiokommentar von erlesener Qualität zu produzieren. Das Ergebnis stellt alles in den Schatten und schreit geradezu nach einer neuen Oscar-Kategorie für Audiokommentare. Scheiße riecht, aber nun lässt sie sich auch hören. Ein großer Dank an unseren Mentor Rajko, der uns dies mit seinen Freikarten ermöglichte, und die neuste Kommunikationstechnik, dank derer wir im Kino eine Live-Konferenz schalten konnten.

Enjoy it

Edit Alfons: Tja, ich war ja leider nicht dabei, während Ihr Säcke Ringelpiez mit Anfassen spielen durftet, möchte aber noch ergänzen, daß man 2 Möglichkeiten hat, dieses Gourmet-Futter zu genießen.
  • Man schiebt die frisch erschienene DVD/Blu-ray in den Player und dreht den O-Ton ab, während man sich das Deppengesabbel anhört.
  • Man überspielt die Datei auf seinen MP3-Player, und geht ins Kino, wo man sich das Deppengesabbel mit Kopfhörern auf der großen Leinwand anhören kann.

Die zweite Variante ist natürlich die bessere; Home Of The Weird verdient sein eigenes Kino.

26.10.09

Orphan Beyond Special


So ist das mit den Überraschungen: Auf einmal sind sie plötzlich da. Und so haben wir unsere besten Smokings rausgeholt, uns in Schale geschmissen und einen interessanten Drogencocktail gemixt (der auf jeden von uns unterschiedlich wirkte, muss man sagen), um einen exklusiven ORPHAN-Audiokommentar von erlesener Qualität zu produzieren. Das Ergebnis stellt alles in den Schatten und schreit geradezu nach einer neuen Oscar-Kategorie für Audiokommentare. Scheiße riecht, aber nun lässt sie sich auch hören. Ein großer Dank an unseren Mentor Rajko, der uns dies mit seinen Freikarten ermöglichte, und die neuste Kommunikationstechnik, dank derer wir im Kino eine Live-Konferenz schalten konnten.

Enjoy it

Edit Alfons: Tja, ich war ja leider nicht dabei, während Ihr Säcke Ringelpiez mit Anfassen spielen durftet, möchte aber noch ergänzen, daß man 2 Möglichkeiten hat, dieses Gourmet-Futter zu genießen.
  • Man schiebt die frisch erschienene DVD/Blu-ray in den Player und dreht den O-Ton ab, während man sich das Deppengesabbel anhört.
  • Man überspielt die Datei auf seinen MP3-Player, und geht ins Kino, wo man sich das Deppengesabbel mit Kopfhörern auf der großen Leinwand anhören kann.

Die zweite Variante ist natürlich die bessere; Home Of The Weird verdient sein eigenes Kino.

18.7.09

Immer das gleiche - egal ob heute, morgen oder gestern

Erwachsene, solide Menschen gehen nicht zur Gruppe für Freie Suche. Sie befassen sich mit erwachsenen, soliden Dingen, und sie wissen, alle diese fremden Planeten sind im Wesen ziemlich gleich und ermüdend. Ermüdend gleich. Gleich ermüdend...Freilich, wenn Du 20 bist, nichts richtig kannst, nicht recht weißt, was Du können möchtest, wenn Du noch nicht richtig gelernt hast, Dein wichtigstes Gut, die Zeit, zu schätzen, besondere Talente bei Dir weder vorhanden noch zu erhoffen und die Dominante Deines Wesens, wie vor 10 Jahren, statt des Kopfes Hände und Füße sind, wenn Du zudem genug Naivität besitzt Dir einzubilden, fremde Planeten böten Kostbarkeiten, wie sie auf der Erde undenkbar sind, wenn, wenn, wenn - dann, natürlich... Dann greif zum Katalog, schlag eine x-beliebige Seite auf, tippe auf eine x-beliebige Zeile und flieg los. Entdecke einen Planeten, benenn ihn nach Dir, bestimm seine physischen Besonderheiten, kämpfe mit Ungeheuern, sofern vorhanden, stell Kontakt her zu Vernunftbegabten, falls solche zu finden, oder spiel ein bißchen Robinson... Und das alles ist keinesfalls vergebens. Man dankt Dir, sagt Du habest nach Kräften einen Beitrag geleistet, ein bedeutender Spezialist lädt Dich zum ausfühlichen Gespräch... Die Schüler, vor allem die zurückgebliebenen und mit Sicherheit jene der unteren Klassen, himmeln Dich an, triffst Du aber den Lehrer, fragt er nur: "Du bist immer noch bei der GFS?", und dann wechselt er das Thema, und sein Gesicht wird schuldbewußt und traurig, denn die Verantwortung dafür, daß Du immer noch bei der GFS bist, übernimmt er. Und Dein Vater knurrt: "Hmmm..." und erwähnt unsicher eine freie Laborantenstelle, und die Mutter meint: "Maxim, Du konntest doch als Kind ganz gut zeichnen..." und Peter schimpft: "Hör endlich auf. Hast Dich lange genug blamiert...", und Jenny säuselt: "Mach Dich bekannt, das ist mein Mann." Und sie alle sind im Recht, alle, außer Dir. Und Du kehrst zurück in die GFS-Zentrale und nimmst, zwei ebensolche Trottel an den Nachbarregalen geflissentlich übersehend, den nächsten Band, öffnest ihn aufs Geratewohl und tippst mit dem Finger...


Leseprobe aus Strugazki - "Die bewohnte Insel"; Neuauflage erschienen bei suhrkamp taschenbuch