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20.6.10

Kinky Sex und Inzest

Tag 10 – Ein Buch von seinem Lieblingsautoren/seiner Lieblingsautorin


Und wieder die alte Leier: Alfons hat keinen Lieblingsautoren, aber von King hat er eine Menge im Bücherschrank - nicht so viel wie von Asimov oder Christie, aber doch eine Menge. Gerald's Game hat er von einem Kumpel geschenkt bekommen. Der kam vor 10 Jahren von einer Amerika-Reise zurück und hatte das Buch dort gekauft und gelesen. Er fand es so "awesome", daß er es gleich weiterreichen mußte. Eine Frau ist über einen längeren Zeitraum nackt an ein Bett gefesselt, nachdem sie ihren Mann umgebracht hat; in einer einsamen Hütte stellt sie sich nun ihren Dämonen. Klingt unglaublich gut, aber Alfons ist über das erste Kapitel nie hinausgekommen. Das heißt aber nicht, daß es nicht doch toll ist. Vielleicht schafft er es ja in den nächsten 10 Jahren...?

12.6.10

O Captain! My Captain!

Tag 2 – Das Buch, das Du als nächstes liest/lesen willst


Hat Alfons sich die Woche bestellt, um Porto zu sparen. Zuletzt gelesen hat er es in der Schule, im Englisch Unterricht. Es war ein gottverdammter, langer, heißer und erbärmlicher Tag, und die ganze Klasse starrte gebannt auf den Fernseher, wo gerade "Dead Poets Society" in einer furchtbar schlechten Kopie auf VHS lief. Sein Banknachbar hatte aber "The Long Walk" dabei, und obwohl Alfons es schon mehrfach gelesen hatte, griff er es sich und hatte bald Williams, Hawke und Konsorten vergessen.
"Alfons, why are you not watching the film?" ertönte es da plötzlich hinter ihm.
"'Cause I've already seen it a million times." -
"In English?" -
"Sure."
"So what are you reading?"
"Something that fits my mood way better than a movie that tries to teach free spirit but is shown by a teacher who gets a stroke if someone dares to question her opinion."
"Keep on reading."
Leider ist die Sammlung nicht vollständig, da "Rage" nach dem Liddleton incident von King persönlich vom Markt genommen wurde. "Running Man" ist heute noch ein Beispiel für eine mißlungene Romanverfilmung, die trotzdem Spaß macht, wohingegen die Erinnerungen an "Roadwork" schon fast vollständig verblaßt sind. Zu Recht?

10.6.09

Für unsere jungen Leser: Sexuelle Aufklärung - The King Way

He knew that when you got older, stuff came out of your penis when it was hard. Vincent 'Boogers' Taliendo had filled him in on the rest one day at school. What you did when you fucked, according to Boogers, was you rubbed your cock against a girl's stomach until it got hard (your cock, not the girl's stomach). Then you rubbed some more until you started to 'get the feeling'. When Eddie asked what that meant, Boogers had only shaken his head in a mysterious way. Boogers said that you couldn't describe it, but you'd know it as soon as you got it. He said you could practice by lying in the bathtub and rubbing your cock with Ivory soap (Eddie had tried this, but the only feeling he got was the need to urinate after awhile). Anyway, Boogers went on, after you 'got the feeling', this stuff came out of your penis. Most kids call it come, Boogers said, but his big brother had told him that the really scientific word for it was jizzum. And when you 'got the feeling', you had to grab your cock and aim really fast so you could shoot the jizzum into the girl's bellybutton as soon as it came out. It went down into her stomach and made a baby there.
Stephen King - "It"

Ein echter Klassiker. Hausaufgabe bis zur nächsten Stunde: Ausprobieren. (Aber erst heiraten!)

4.6.09

B.Z. - Ewiger Quell der Freude

Nach dem großartigen Pfingstprogramm kramte ich im Gedächtnis nach meiner letzten Begegnung mit dieser gehaltvollen Tageszeitung und fand das nächste Highlight in der Ausgabe vom 8. Mai 2009. B.Z. Liste: Die 6 schlechtesten King Verfilmungen:

Lieber Jochen Gößmann,
bei den meisten genannten Filmen gibt es wenig Probleme, wobei auf jeden Titel noch mindestens ein Schundwerk von Mick Garris kommt, das um einiges besser in eine solche Liste passen würde. Mich stört nur ein wenig das Fehlen jeglicher Begründung, warum das schlechte Verfilmungen sein sollen - es erzeugt den Eindruck von journalistischer Inkompetenz, welche durch die Nennung von "Stand By Me" auf die Spitze getrieben wird. Du bist scheinbar eine Pfeife, die keinerlei Ahnung von der Materie hat; hast Du je eines der Bücher gelesen, oder die Filme überhaupt gesehen? Wieso man Dich als Politikredakteur eine einzige Zeile zu einem Film schreiben läßt, ist mir ein Rätsel, es bestätigt aber meine Meinung über dieses Drecksblatt, für das Du da kritzelst. Josef Schnelle bemängelte letztes Jahr den Tod der Filmkritik durch Internet Blogs - aber wenn Filmkritik so aussieht wie bei Euch, ist sie schon längst tot und wird durch den Internet Blog wiederbelebt. Solltest Du diese Zeilen des Hasses lesen, schick mir bitte ein Bild von Dir, damit ich Dich verprügeln das persönlich mit Dir ausdiskutieren kann, solltest Du mir mal auf der Straße begegnen. Berlin ist ja bekanntlich ein Dorf.