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30.11.12

Trauer: Dirts neue Bitch hat's erwischt

Nein, diesmal waren es nicht wie bei Alfons und Tina die drei maskierten Serben, die ein Glück jäh zerstörten. Diesmal war meine Tollpatschigkeit schuld. Nachdem ich meinen Schwanz in so viele Putzfrauen hier gesteckt habe, beschloss ich mich wieder fest zu binden. Ich sah Aiko, eine liebreizende Japanerin, hinter einer Amsterdamer Glasscheibe in einer rot ausgeleuchteten Straße. War Liebe auf den ersten Blick. Hatte sie auch schon ordentlich in den Arsch gefickt, doch heute wollte sie plötzlich, als Zeichen, wie ernst es mir sei, dass ich sie auch mal küsse - und zwar mal nicht auf Fotze und Rosette. Das aber hatte ich seit Jahren schon nicht mehr gemacht...


12.2.11

Studie

Alfons hat heute in der U-Bahn eine Anzeige gesehen:
Seit Oktober läuft die Studie 15264 mit einem Verhütungspflaster.
Dafür suchen wir gesunde, übergewichtige Frauen im Alter
von 18 - 35 Jahren, die einen BMI (body mass index)
von über 30 haben.

"Wie funktioniert das?", werden jetzt einige fragen, und dabei früher oder später das Bild von der mit Pflaster zugeklebten Muschi im Kopf haben. Das stimmt natürlich nicht. Ich habe den Text richtig gelesen und den Trick sofort durchschaut:
Es werden fette Frauen gesucht, und die bekommen bekanntlich auch keinen Sex. Jetzt kleben sich die fetten Saumonster die Pflaster auf den Arm und werden nicht schwanger. Studie erfolgreich. Sollte doch eine aus irgendeinem Grund was zu ficken finden und dann auch noch dabei schwanger werden, fällt sie aus der Studie raus. Problem gelöst. Pflaster kommt auf den Markt. Nachdem in 4 Monaten Abermilliarden verkauft werden, und schlanke Frauen dann plötzlich doch schwanger werden, redet man sich am Anfang mit der Fehlerquote raus, spielt die Situation dann herunter ("Unsere Wissenschaftler gehen zu 70% davon aus, daß es zumindest keine Krüppelkinder werden könnten."), um sich dann in Phase 3 nach Brasilien abzusetzen.
Einen Tag später stürmt die Polizei die Geschäftsräume, findet aber nur Abermillionen leere Hansaplast-Packungen. Und während dann ein 3/4 Jahr der "Contergan jr."-Skandal durch die Presse geht, fragt sich Alfons, wieso eigentlich immer nur die Katholiken so geile Ideen haben, und nie er selbst.

21.6.10

7 Tage harter Kerl

Letzten Sonntag fiel mein Durchlauferhitzer aus, und die Reparatur liegt in einer bisher undefinierten Zukunft.
Ich dusche also seit einer Woche kalt.
Am ersten Tag hats 2 Minuten gedauert.
Heute 15.
Man gewöhnt sich an alles.

10.6.10

Alfons gibt Ratschläge

Donald*: Hab heute beschlossen, mal mit Daisy* auszugehen. Bin ja mal gespannt, sie weiß es noch nicht :-) hab einfach mal nen Tisch beim Sushi-Mann reserviert, mal sehen, was wird...

Alfons: Ist Daisy nicht mit Gustav* zusammen?

Donald: Ja, die meine ich aber nicht. Ich meine die von der Uni.

Alfons: Ach so. Manche Frauen wollen aber gerne vorher gefragt werden. Viel Erfolg.

Donald: Ich frag sie ja morgen auch. Im schlimmsten Fall verfällt ne Tischreservierung. Mir doch egal. Ich arbeite aber morgen Nachmittag sowieso mit ihr zusammen und danach gehen wir da jetzt noch hin und essen was. Ist doch super, oder? Mit n bisschen Glück hat sie noch nichts vor :-)

Alfons: Du Schlingel. Will dann ne Erfolgsmeldung haben.

Donald: Sie hat mir vorgestern Schokolade ausm Schokoladenmuseum mitgebracht – ist doch ne eindeutige Aussage...man liest doch permanent von Schokoladenliebeserklärungen.

Alfons: Dann hoff mal, dass sie keine Fischallergie hat.

Donald: Das habe ich letzte Woche schon alles geklärt.

Alfons: Dann steht einem Fick ja nichts mehr im Wege...

Donald: Siehste, muß ich bloß aufpassen, dass das Essen nicht mehr als 20 Eur kostet, sonst hätt ich das auch leichter haben können. Bis Tschechien ists nicht weit.

Alfons: Benzin bis Tschechien mußte mitrechnen – darf also bis 30 Euro kosten.

Donald: Na dann ist ja ein Getränk doch mit drin.

Alfons: Ich würde so lachen, wenn sie nach 10 Minuten Sex aufhört, weil das Essen nicht mehr wert war – aber wer braucht schon länger als 10 Minuten...

Donald: Eben. Hoffe, ich finde bis morgen mein "I fuck on the fist date" shirt.

Alfons: Sei nicht zu eifrig und zieh den Gummi nicht schon morgen früh an.

Donald: Ich will nur mit ihr Essen gehen!!!!

Alfons: Klar...

Donald: Und nur Luschen vögeln mit Gummi :-) verliert doch sonst vollkommen seinen Reiz.

Alfons: Danke, aber nur Luschen zahlen danach Alimente, und für so cool, dass Du sie gleich am ersten Abend in den Arsch fickst, halte ich Dich nicht.

Donald: Schade.

Alfons: Du kannst mich natürlich gerne eines besseren belehren.

Donald: Reicht ein Handyvideo aus der Egoperspektive?

Alfons: Ja, muß aber eins mit nem kleinen Schwanz sein, damit ich’s Dir glaube.

Donald: Na ich guck mal, was sich machen lässt :-) Gute Nacht.

Prof. Dr. Dr. P. Rügelpeitsch: Finger weg von Sushi und Ärschen, da sind immer ne Menge Fäkalbakterien dran! ImageBanana - smiley_emoticons_unknownauthor_lehre.gif

Alfons: Hat sich eh erledigt; sie hat ihn gerade abblitzen lassen.

Brian Fantana: Ah, Happy-End, das hat noch gefehlt.

Alfons: Warum ist Sushi voller Fäkalbakterien? Weil die Japse das mit ihren Wichsgriffeln zubereiten?

Prof. Dr. Dr. P. Rügelpeitsch: Genau! Leider lassen sich auch immer öfter reine Inländer von dieser unappetitlichen Unart anstecken.

Dirt Diggler: Ach, was weißt Du schon, Doktorchen, Du trinkst wegen Deiner Fäkalienphobie ja nicht einmal Milch.

Alfons: Du trinkst keine Milch?

Prof. Dr. Dr. P. Rügelpeitsch: Ich nehme halt ungern etwas zu mir, das warm aus einer tierischen Körperöffnung sprudelt.

Alfons: Aber es ist doch ein Unterschied, ob man an einer Titte saugt oder an einem Schwanz.

Dirt Diggler: Genau, ist schließlich der Unterschied zwischen Kerl und Backenspalter.


* die heißen wirklich alle so, ohne Scheiß!

27.5.10

Gedankengänge eines Nerds

Gestern 1:37 Uhr:
Ich sitze im Sessel und schaue Doctor Who.
Plötzlich klingelt das Telefon.
Einmal.
Auf dem Display wird keine Nummer angezeigt.
Wer war das?
Ich kann die Leute, die meine Festnetznummer haben, an einer Hand abzählen.
Und von denen würden die wenigsten um diese Zeit anrufen.
Und es nur einmal klingeln lassen.
Ich komme also zu dem Schluß, zu dem jeder logisch denkende Mensch kommen würde:
Ich habe mich selbst angerufen.
Aus der Zukunft.
Vermutlich, um mein jüngeres Ich zu warnen.
Vor was?
Ich wurde aber davon abgehalten.
Vermutlich sogar getötet.
Bevor ich mich selbst warnen konnte.
Warum sonst sollte ich es nur einmal klingeln lassen?
Mit 99%iger Wahrscheinlichkeit ist der Mörder gerade in meiner Wohnung.
Warum sonst sollte ich mich selbst ausgerechnet jetzt anrufen?
Ich schnappe mir mein Bajonett und durchsuche die Wohnung.
Niemand da.
Ist er etwa unsichtbar?
Wo zum Teufel ist die Wärmebildkamera, wenn man sie braucht?
Ich habe Angst.
Ich steche mit dem Bajonett wild in den Raum.
Kein Glück.
Es spritzt kein Blut.
Ich fasse einen Entschluß.
Ich drehe den Spieß um.
Soll er doch zu mir kommen.
Ich nehme mein Handy.
Ich stelle es auf "Nummer unterdrücken".
Ich wähle meine Festnetznummer.
Es klingelt jetzt.
Scheiße.
Kein Mörder da.
Vielleicht ist mein zukünftiges Ich ja ein Arschloch.
Und will mich nur verarschen.
Eins ist klar:
Ich bin hier nicht sicher.
Meine Zukunft ist ungewiß.

4.2.10

Rajko B. - Ein Nachruf



Als Rajko B. als Kind mal gefragt wurde, was er später werden will, antwortete er wie aus der Pistole geschossen: "Na schwul, was sonst?" Nach vertiefender Erklärung, daß das nicht gemeint wäre, kam dann aber: "Ach so, na Filmkritiker."
Und das wurde er, wenngleich auch kein wirklich guter. Es fehlte ihm stets die Eloquenz eines Blade Runners oder das Fachwissen eines Lutzes; sein Publikum fand er trotzdem. Einsame Hausfrauen und BWL-Abbrecher wurden durch seine Texte angesprochen; Die Hausfrauen teilten seine Schwärmerei für Bridges und Gyllenhaal, während die Exmatrikulierten seine Haßliebe zur Prätention bewunderten.
Rajko B. hatte aber nicht nur Freunde; zu viele Menschen störten sich an dem Punkt, daß B. in seinen Kritiken immer vorgab, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben - besonders, wenn er heißgeliebte Bay-Filme oder andere megageile Blockbuster verriß, und dadurch stets erneut sein fehlendes Filmverständnis bewies.
Heute wurde ihm seine Arroganz nun zum Verhängnis; zuhause auf dem Klo wurde er heimtückisch erschossen.
Passanten beschrieben den Schützen als "typischen Spielplatzpäderasten", während der Fahrer des Fluchtwagens einem "Halbneger mit Hang zur Fäkalsprache" glich.
Unser Computer hat aufgrund der Beschreibungen Bilder der Täter berechnet:


Update:
Rajko B. hat das Attentat überlebt!
Gott persönlich stieg vom Himmel herab und heilte seine Schußwunden - denn auch er haßt diesen HipHop Film.
Die mutmaßlichen Täter sind allerdings immer noch auf freiem Fuß.
Die Grabrede von Mario Barth fällt nun dementsprechend aus, die Tickets können Sie bei ihrem Händler zurückgeben; 20% des Kaufpreises werden rückerstattet.

2.2.10

Heute bei den Los Band-Aidos

Ich habs ja so mit Hilfsbereitschaft, also beschließe ich heute mal, irgendwem was zu spenden. Ich schlage also das Telefonbuch auf und finde eine gemeinnützige Organisation, die sich um Aids- und Krebskranke kümmert. "Los Band-Aidos" nennen die sich. Komischer Name denke ich und gehe los. Unterwegs verlaufe ich mich, also frage ich die nette alte Dame, die mir entgegen kommt. "Ey Du Fotze, wo sindn hier die Los Band-Aidos?" Nervös zeigt sie mit dem Ziegefinger auf die Tür neben mir, einen Schuppen, der mich stark an das Titty Twister erinnert. Ich betrete den Laden und wundere mich, was da für abgewrackte Typen rumlungern - scheinen alle vom Krebs und Aids gezeichnet zu sein.
"Tach, ick bin der Alfongs und ick möchte helfen." An der Bar dreht sich ein 2m Schrank in meine Richtung. "Verpiß Dich."
"Nee, laß ma, ick will doch nur helfen. Hier mein Blut zum Beispiel, das ist so fit, das heilt Deinen Krebs, wenn Du es Dir spritzt."
"Dein Blut spritzt gleich, aber nicht in meine Vene, Freundchen."
"Ach das ist ja schön; erst zwei Minuten hier und schon neue Freunde gefunden. Wenn Du mein Blut nicht willst, verteile ich auch gerne Kondome, damit weniger Leute AIDS bekommen." Mit diesen Worten schnippe ich ihm ein Kondom ins Gesicht.
"Sollten die nicht eigentlich unbenutzt sein?", fragt er während mein Sperma an seiner Wange herunterläuft.
"Nee, Du. Ick bin so fit, mein Sperma tötet HI-Viren."
Der Typ steht auf, kratzt sich das Kondom von der Backe und kommt in meine Richtung.
"So so, Leute wie Dich können wir hier wirklich gebrauchen..." Ich bekomme noch mit, wie alle gröhlend auf mich einschlagen, aber als sie anfangen über mir Blase und Darm zu entleeren, verliere ich das Bewußtsein.
Als ich wieder aufwache ist mein Blick verschwommen, er muß sich erst an das helle Sonnenlicht gewöhnen. Ich höre Meeresrauschen und sehe einen Menschen auf mich zu laufen. Es ist irgendein Schlitzi, der in seiner Schlitzisprache auf micht einredet und mir rohen Fisch unter die Nase hält. Ich lehne dankend ab, raffe mich auf und sehe, daß ich an einem Strand bin. Am anderen Ende liegt so etwas wie ein Wrack. Es scheint ein halbes Flugzeg zu sein. Wie bin ich hier hergekommen? Wieso kommt mir das alles so bekannt vor? In dem Moment fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren: Lost geht heute in die 6. Staffel, und ich sitze auf einer beschissenen Insel fest und kann es nicht sehen.

1.2.10

Neulich bei den Health Angels

Neulich wollte ich meinen Kumpel auf Arbeit zum Geburtstag überraschen. Er ist Zivi in so einem Sozi-Projekt, das sich "Health Angels" nennt. Ich wollte mal Behinderte aus der Nähe sehen. Fuhr ich also in den etwas entlegenen Stadtteil, aber konnte das Heim nicht finden. Fragte einen Passanten: "Entschuldigen Sie, wissen Sie, wo ich die Health Angels finde?" - "Sind Sie lebensmüde? Zwei Straßen weiter, dann rechts, Wollweberstraße 42". Komischer Kauz, dachte ich und dankte. Die Gosse sah suspekt und schäbig aus, doch dann fiel mir ein, ich würde Kloppis auch hierher abschieben. Ich betrat das Haus, vor dem einige Motorräder standen, und folgte der Musik, es roch nach schalem Bier und Ying-Ling-Zigaretten. Hm, vielleicht wird das ja doch noch 'ne nette Party. Und da waren zehn Hünen mit Bärten in Lederhosen und Jeans-Westen. "Hey Jungs, bin ich hier richtig bei den Health Angels? Wo finde ich denn den Thorsten? Habt Ihr meine Frage verstanden oder soll ich sie nochmal langsam wiederholen?" Schweigen. Leicht unwirtliche Blicke. "Schöne Hosen habt Ihr, wisst Ihr, Latex ziehe ich auch gerne mal an... seid Ihr alle taub oder was ist Eure Behinderung?... Hey, ist das 'ne Jukebox!? Darf ich mal?" Mindestens fünf von denen sahen mittlerweile aus wie Berserker. Ich suchte was Entspannendes...



Auf einmal kam Thorsten. "Dirt, was machst Du denn hier?" - "Hey alles Gute, Thorsten! Lass uns Party machen!" "Geht gleich los, geb' den Patienten nur noch ihre Medizin."