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18.5.11
21.4.11
23.3.11
Aktion "Schrippe"
Alfons: Wie läuft Aktion "Schrippe"?
Dirt: Schlecht.
Alfons: Wieso?
Dirt: Du hast bei Deinem Plan 2 Sachen übersehen.
Alfons: Kann nicht sein. Der Plan ist wasserdicht.
Dirt: Aha. Wir haben also 100 Brötchen.
Alfons: Ja.
Dirt: Diese 100 Brötchen kaufst Du für 17 Cent.
Alfons: Ja.
Dirt: Dann schickst Du sie mir.
Alfons: Genau.
Dirt: Wo ich sie dann für 20 Cent verkaufe.
Alfons: Macht 3 Cent Gewinn. Mal 100 sind also 3€
Dirt: 1. 3€ sind nicht wirklich viel.
Alfons: Du denkst zu größenwahnsinnig. Diese Taktik habe ich mir von den Juden übernommen: Kleine Gewinnspanne bringt mehr Geschäfte, bringt auf lange Sicht mehr Umsatz. Du mußt das Gesamtbild betrachten!
Brian Fantana: Chef?
Alfons: Ja?
Brian Fantana: Ich soll Dir doch Bescheid sagen, wenn Du mit dem Rassismus mal wieder übers Ziel hinaus schießt.
Alfons: Ja, und?
Brian Fantana: Tust Du gerade.
Alfons: Aber ich lobe die Juden doch. Für ihren Geschäftssinn.
Brian Fantana: Das ist aber, als würdest Du Neger für ihre Faulheit loben.
Alfons: Das ist aber nichts, wofür man Rassen lobt. Warum soll man nicht auch mal die Vorzüge der Rübennasen aufzeigen?
Brian Fantana: Weil das trotzdem Rassimus ist.
Alfons: Ach hör doch auf.
Dirt: Egal! 3€ Gewinn pro Fuhre reichen Dir, okay. Aber...
Alfons: Wie, aber?
Dirt: 2. Das billigste Paket bei DHL kostet 3,90€; wir zahlen also pro Lieferung 90 Cent drauf - und ich bezweifele, daß 100 Brötchen in das Paket überhaupt reinpassen.
Alfons: Okay. Gesetz den Fall, eine Schrippe wiegt 40g. Dann nehmen wird das Paket für 5,90€, da passen dann 250 rein. Dann kostet uns das pro Ladung 48,40€. Für 20 Cent verkauft und wir machen 50€. Das macht 1,60€ Gewinn.
Dirt: Was noch weniger ist, als Du ursprünglich meintest.
Alfons: Dirt, Dirt, Du mußt jüdischer denken.
Brian Fantana: *Hust*
Alfons: Verzeihung. Ich hör ja schon auf. Wenn wir 1000 Kisten pro Tag verkaufen, sind wir bei einem Tagesgewinn von 1600€. Nicht schlecht, oder?
Dirt: In der Tat nicht schlecht, wäre da nicht die Kleinigkeit, daß 3. die Lieferung 2-3 Tage dauert, und die Brötchen dann schon altbacken sind.
Alfons: Dann bäckste sie vor dem Verkaufen eben nochmal auf, dann denken alle, sie würde frische Schrippen bekommen.
Dirt: Okay, ich backe also pro Tag 250.000 Brötchen auf, und verkaufe sie von wo an wen?
Alfons: Auf der Straße an Fußgänger.
Dirt: So viele Leute laufen in 3 Tagen nicht an mir vorbei!
Brian Fantana: Müssen sie auch gar nicht, weil viele Leute ja mehr als ein Brötchen kaufen.
Alfons: Vor allem, wenn es 3 Cent billiger ist, als überall sonst.
Dirt: ICH SCHEIßE AUF 3 CENT!
Alfons: Willst Du etwa kein Geld verdienen?
Dirt: Du hast gut reden, bei meinem Glück kommt nach 3 Tagen die Brötchen-Mafia und bricht mir die Beine.
Brian Fantana: Bei 1600€ pro Tag durch 3 bleiben Dir ~533€; da kannst Du Dir gerne einen Verkäufer anstellen, der dann die Prügel für Dich bezieht.
Alfons: Wieso 3? Meine Idee, Dirt führts aus. Was bringst Du?
Brian Fantana: Undercoverness...?
Alfons: Halt den Ball mal schön flach. Was gibts denn Neues aus Japan?
Brian Fantana: Keine Ahnung. Ich war da nur für 5 Minuten, weil dann Deine Aufmerksamkeitsspanne und die der BILD überstiegen war.
Alfons: Mhmm, ja, und was machst Du dann gerade?
Brian Fantana: Ich bin ganz tief undercover im us-amerikanischen Schulsystem.
Alfons: Gibts da Potenzial für ne Story?
Brian Fantana: Auf jeden Fall. Ich hab die Tage mal zum Thema Mobbing und Gewalt recherchiert.
Alfons: Das ist doch öde.
Dirt: Haben wir Deutschen das nicht erfunden? Warum in die USA?
Brian Fantana: Weil die es dort einfach besser drauf haben.
Alfons: Whoooaaa. Das fetzt.
Dirt: Noch einmal bitte.
Brian Fantana: Okay:
Alfons: Wie geil. Was sind denn das für Fotzen, die erst daneben stehen und lachen, und die sich dann einfach verpissen?
Dirt: Haste schon eine von denen geknallt?
Brian Fantana: Das sind 8-Jährige Dirt, 8-Jährige...
Alfons: Dirt, bevor Du hier weiter so eine Scheiße laberst, back lieber Schrippen auf; die 1600€ verdienen sich nicht von alleine!
Dirt: Fick Dich Alfons! Fick Dich.
Dirt: Schlecht.
Alfons: Wieso?
Dirt: Du hast bei Deinem Plan 2 Sachen übersehen.
Alfons: Kann nicht sein. Der Plan ist wasserdicht.
Dirt: Aha. Wir haben also 100 Brötchen.
Alfons: Ja.
Dirt: Diese 100 Brötchen kaufst Du für 17 Cent.
Alfons: Ja.
Dirt: Dann schickst Du sie mir.
Alfons: Genau.
Dirt: Wo ich sie dann für 20 Cent verkaufe.
Alfons: Macht 3 Cent Gewinn. Mal 100 sind also 3€
Dirt: 1. 3€ sind nicht wirklich viel.
Alfons: Du denkst zu größenwahnsinnig. Diese Taktik habe ich mir von den Juden übernommen: Kleine Gewinnspanne bringt mehr Geschäfte, bringt auf lange Sicht mehr Umsatz. Du mußt das Gesamtbild betrachten!
Brian Fantana: Chef?
Alfons: Ja?
Brian Fantana: Ich soll Dir doch Bescheid sagen, wenn Du mit dem Rassismus mal wieder übers Ziel hinaus schießt.
Alfons: Ja, und?
Brian Fantana: Tust Du gerade.
Alfons: Aber ich lobe die Juden doch. Für ihren Geschäftssinn.
Brian Fantana: Das ist aber, als würdest Du Neger für ihre Faulheit loben.
Alfons: Das ist aber nichts, wofür man Rassen lobt. Warum soll man nicht auch mal die Vorzüge der Rübennasen aufzeigen?
Brian Fantana: Weil das trotzdem Rassimus ist.
Alfons: Ach hör doch auf.
Dirt: Egal! 3€ Gewinn pro Fuhre reichen Dir, okay. Aber...
Alfons: Wie, aber?
Dirt: 2. Das billigste Paket bei DHL kostet 3,90€; wir zahlen also pro Lieferung 90 Cent drauf - und ich bezweifele, daß 100 Brötchen in das Paket überhaupt reinpassen.
Alfons: Okay. Gesetz den Fall, eine Schrippe wiegt 40g. Dann nehmen wird das Paket für 5,90€, da passen dann 250 rein. Dann kostet uns das pro Ladung 48,40€. Für 20 Cent verkauft und wir machen 50€. Das macht 1,60€ Gewinn.
Dirt: Was noch weniger ist, als Du ursprünglich meintest.
Alfons: Dirt, Dirt, Du mußt jüdischer denken.
Brian Fantana: *Hust*
Alfons: Verzeihung. Ich hör ja schon auf. Wenn wir 1000 Kisten pro Tag verkaufen, sind wir bei einem Tagesgewinn von 1600€. Nicht schlecht, oder?
Dirt: In der Tat nicht schlecht, wäre da nicht die Kleinigkeit, daß 3. die Lieferung 2-3 Tage dauert, und die Brötchen dann schon altbacken sind.
Alfons: Dann bäckste sie vor dem Verkaufen eben nochmal auf, dann denken alle, sie würde frische Schrippen bekommen.
Dirt: Okay, ich backe also pro Tag 250.000 Brötchen auf, und verkaufe sie von wo an wen?
Alfons: Auf der Straße an Fußgänger.
Dirt: So viele Leute laufen in 3 Tagen nicht an mir vorbei!
Brian Fantana: Müssen sie auch gar nicht, weil viele Leute ja mehr als ein Brötchen kaufen.
Alfons: Vor allem, wenn es 3 Cent billiger ist, als überall sonst.
Dirt: ICH SCHEIßE AUF 3 CENT!
Alfons: Willst Du etwa kein Geld verdienen?
Dirt: Du hast gut reden, bei meinem Glück kommt nach 3 Tagen die Brötchen-Mafia und bricht mir die Beine.
Brian Fantana: Bei 1600€ pro Tag durch 3 bleiben Dir ~533€; da kannst Du Dir gerne einen Verkäufer anstellen, der dann die Prügel für Dich bezieht.
Alfons: Wieso 3? Meine Idee, Dirt führts aus. Was bringst Du?
Brian Fantana: Undercoverness...?
Alfons: Halt den Ball mal schön flach. Was gibts denn Neues aus Japan?
Brian Fantana: Keine Ahnung. Ich war da nur für 5 Minuten, weil dann Deine Aufmerksamkeitsspanne und die der BILD überstiegen war.
Alfons: Mhmm, ja, und was machst Du dann gerade?
Brian Fantana: Ich bin ganz tief undercover im us-amerikanischen Schulsystem.
Alfons: Gibts da Potenzial für ne Story?
Brian Fantana: Auf jeden Fall. Ich hab die Tage mal zum Thema Mobbing und Gewalt recherchiert.
Alfons: Das ist doch öde.
Dirt: Haben wir Deutschen das nicht erfunden? Warum in die USA?
Brian Fantana: Weil die es dort einfach besser drauf haben.
Alfons: Whoooaaa. Das fetzt.
Dirt: Noch einmal bitte.
Brian Fantana: Okay:
Alfons: Wie geil. Was sind denn das für Fotzen, die erst daneben stehen und lachen, und die sich dann einfach verpissen?
Dirt: Haste schon eine von denen geknallt?
Brian Fantana: Das sind 8-Jährige Dirt, 8-Jährige...
Alfons: Dirt, bevor Du hier weiter so eine Scheiße laberst, back lieber Schrippen auf; die 1600€ verdienen sich nicht von alleine!
Dirt: Fick Dich Alfons! Fick Dich.
1.12.10
20.8.10
13.6.10
26.5.10
Aufs Maul mit Scott Adkins und Isaac Florentine
Bevor Florentine mit "Ninja" das längst tot geglaubte Michael Dudikoff-Genre wiederbelebte, und bevor er Jean-Claude Van Damme lustlos Schafe hüten ließ, ersetzte er Ving Rhames in der Fortsetzung eines mittelmäßigen Walter Hill Streifens durch Spawn und ließ ihn ein russisches Gefängnis vermöbeln.
Da die Russenmafia droht pleite zu gehen, weil in ihren Knastkampfsporttunieren immer nur Scott Adkins gewinnt, schiebt man Jai-White ein paar Drogen unter und verfrachtet ihn in den Knast, wo er die Wettkampfquote ausgleichen soll. Der will aber nicht kämpfen, also muß er Scheiße schippen, was er nicht gut findet und dann doch kämpft. Klingt ein wenig dämlich; ist es auch, aber das ist nebensächlich. Florentine vereint hier zwei Männerdomänen der Filmlandschaft: den Knastfilm und den "Voll uffe Fresse"-Film, und beide Teile halten sich erstaunlich die Waage. Jai-White ist ein arrogantes Arschloch, das sich erst mit dem Knastleben in Schurkistan anfreunden muß (ist eben kein Ringelpiez mit Anfassen und Wesley Snipes) und dabei lernt, daß man alleine nicht so viel erreichen kann, wie in der Gemeinschaft. Soll heißen, der Teil des Films, in dem sich nicht die Fressen blutig geprügelt werden ist stereotyp und kurzweilig inszeniert - der Teil, in dem sie sich die Zähne blutig schlagen ist aber doch einen Tick kurzweiliger.

Nicht ganz so kurzweilig ist dagegen leider die Fortsetzung, in der Adkins - immer noch mit schlechtem russischen Schurkendialekt - geläutert zum Helden mutiert und in einem noch undergroundigeren Turnier in Georgien antritt, in dem es um Leben und Tod geht.
Adkins mag ein begnadeter Kampfsportler sein, einen ganzen Film vermag er als Schauspieler leider nicht zu tragen. Da er und Florentine sich dessen aber offenbar bewußt waren, sparte man sich hier den Alltag auf dem Gefängnishof und läßt die Kämpfer in einem Steinbruch nach dem fehlenden Sankara-Stein buddeln. Wenn bemuskelte Kerle bei freiem Oberkörper mit der Spitzhacke auf Felsen eindreschen, scheint Schauspielkunst redundant zu werden. Und damit wenigstens ein Teil des letzten Drehbuchs recycelt werden kann, packt man hier auch wieder einen bad attitude Neger mit rein, mit dem er zusammen trainieren kann.
Die Kämpfe mögen dabei besser choreographiert- und härter sein als im Vorgänger, sie sind aber auch an weniger als einer Hand abzuzählen.
Positiv anzumerken ist das Set Design: Da man sich hier nicht mehr im goldenen Rußland befindet, ist alles noch einen Zacken dreckiger; sämtliche Zellenwände sehen so aus, als wären sie mit Scheiße tapeziert worden, während das was davon abgefallen ist, in der Kantine zum Mittag serviert wird. Selten war das Klatschen einer Kelle auf den Teller so widerlich anzuhören wie hier. Aber egal, wie häßlich das alles und wie mies das Essen - in georgischen Zuchthäusern will man scheinbar Aufstände vermeiden, und jeden Tisch ziert ein Salzstreuer. Der wirkt dort im Gesamtbild zwar so deplatziert wie die gesamte Handlung, aber niemand mag fade Scheiße - auch Knackis nicht.
11.4.10
6.11.09
Zuletzt gesehen: The Wrestler

Mickey Rourke spielt sich quasi selbst, den Wrestler "The Ram". Ein Versager, wie er im Buche steht, abgehalftert und mit einer ramponierten Fresse.
Doch jeder weiß, Wrestling ist natürlich kein Sport und alles hier ist eine Riesenshow und perfektionierte Fakeness. Nichtsdestotrotz können nur austrainierte Leute wie Mickey das so echt wie möglich aussehen lassen.
Was soll's? Denn das Gefühl des grölenden Mobs ist einfach das größte. Darren Aronofsky hat hier einfach einen herausragenden Film gedreht für alle Freunde dieses spektakulären Entertainments. Ein Move jagt den anderen und das alles in wunderbar knackig fotographierter Choreographie. Und Titten gibt's sogar gratis noch dazu. Wo Seagel, Lundgren, van Damme oder selbst Chuck Norris längst fett geworden sind oder nicht mal mehr einen Spagat auf die Reihe kriegen, trumpft Rourke noch mal zur Höchstleistung auf.
Und natürlich wären wir nicht Home of the Weird, wenn wir nicht auch hier im Besitz des alternativen Endes wären. Die offizielle Fassung endet, wie Rourke zu einem Sprung vom dritten Seil ansetzt. Doch so geht es weiter.
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