16.9.09

Die Rückkehr der Herrenfilmkritik

Wachsende antideutsche Tendenzen im nordeuropäischen Ausland?

Seit Wochen wird in Skandinavien der Gruselfilm des Regisseurs Tommy Wirkola «Toter Schnee» als ein bahnbrechender Film in der norwegischen Filmgeschichte reklamiert. Nun handelt es sich bei diesem Film nicht allein um einen Nazi-Zombie-Spletter-Film, sondern um eine neue Art antideutsche Propaganda «Made in Norway». Im Stile eines Eisenstein (vgl. «Alexander Newski») versuchen die Macher deutsche Soldaten als Kindermörder und Frauenschänder dar zu stellen. So etwas kommt an, besonders bei den Hillbillies in Skandinavien. So auch die Haupthandlung des Films, «Nazizombies aus dem Eis» kommen und wollen unschuldigen norwegischen Medizinstudenten ans Leder.

Viele werden jetzt denken «Nicht schon wieder» oder «was will uns der Schreiber für einen Bären aufbinden». Dazu sei gesagt, das besonders Skandinavien seit mehr als 1000 Jahren immer von Deutschland profitierte und es ausschliesslich Deutsche waren, welche die Kultur überhaupt erst in den Norden Europas trugen, das neidet uns der gemeine Skandinavier bis aufs Blut.Doch zurück zum Film.

Einige norwegische Medizinstudenten wollen in Nordnorwegen ein Hüttenwochenende verbringen und sich bei Alkohol und frischer Liebe vergnügen, doch jäh wird die Idylle unterbrochen und hier beginnt der propagandistische und geschichtsverfälschende Teil des Filmes. Ein schrulliger älterer Herr erzählt eine «gruselige» Geschichte über deutsche Soldaten in der Gegend. Diese kamen kurz vor der Räumung Nordnorwegens (vgl. «verbrannte Erde»/ Rendulic) an und hatten den Auftrag besonders brutal gegen die Bevölkerung um den Øksfjord (http://www.loppa.kommune.no/) vorzugehen, doch der dort ansässigen Zivilbevölkerung gelang es die «Nazis» zu vertreiben. Diese wiederum erfroren im «ewigen Eis». Nun Jahrzehnte später wird die traute Ruhe der «Nazis» durch urbane Jugendliche gestört und die brutalen Deutschen kehren in Form von Zombies zurück.
Warum kann und muss man diesen Film als antideutsche Propaganda einstufen?
Zum einen ist die Wahl der Persönlichkeiten auf Seiten der «Guten» näher zu betrachten. Es handelt sich um norwegische Medizinstudenten. Wir wissen das Norwegen seit Jahren insbesondere deutsche Fachkräfte aus dem Bereich des Gesundheitswesens abwirbt und diese gerne als Landärzte in die Provinzen weiter verschickt. Das diese deutschen Medizinfachkräfte wesentlich besser und umfangreicher ausgebildet sind, als vergleichsweise ihre norwegischen Kollegen führt innerhalb der norwegischen Bevölkerung zu einer Art Neid auf diese Fachkräfte. Selbst allerdings sind die Norweger nicht in der Lage ebenbürtige Mediziner heran zu ziehen, das hat zwei Ursachen, die geringe Einwohnerzahl und die sehr mangelhafte Grundschulbildung. Diese deutschen Fachkräfte haben sich aber durch ihr Können und Wissen wirtschaftlich innerhalb kurzer Zeit etabliert, besser und schneller als die Norweger selbst.

Zweitens können es die Norweger bis heute nicht verwinden in Nürnberg auch durch die Russen abgewiesen worden zu sein, als sie eine Anklage gegen die Wehrmacht wegen der Taktik der verbrannten Erde erheben wollten. Hinzu kommt das eigene Verhalten gegenüber der «Tyskerbarn» nach dem 2. Weltkrieg, welches sie bis heute versuchen zu relativieren bzw. zu vertuschen. Dies steht im krassen Gegensatz zum wahren Verhalten der deutschen Wehrmacht in Norwegen (siehe Hedin und Falkenhorst).

Eine weitere Symbolik im Film ist für uns Deutsche, wenn überhaupt, sehr schwer nachzuvollziehen und ist doch ein wichtiger Punkt, der diesen Film sehr effektiv in einen Propagandafilm verwandelt.

Die Kettensäge, jeder Norweger hat eine und betrachtet diese als sein wichtigstes Werkzeug, damit zersägen sie alles, ja der Norweger benutzt diese sogar zum Hecke verschneiden oder um sich ein Iglu aus Eis zu bauen (Rentierhalter) und nicht wenige nehmen eine mit zum Eisangeln. Einer der beliebtesten ausländischen Filme in Norwegen ist «Saw» und das «Kettensägenmassaker» hatte trotz seiner sehr zweifelhaften Qualität seinen europäischen Durchbruch in Skandinavien.

Ja, man mag es kaum glauben, der Norweger ist sichtlich stolz auf seine Kettensäge und stellt sie gerne zu jeder passenden und unpassenden Situation zur Schau.
Diese und der sich durch den Film ziehende antideutsche Unterton, gepaart mit einem, für uns seltsam anmutenden, «Angstrespekt» vor deutscher Symbolik und Wertarbeit wird so manchen skandinavischen Hügelbillie definitiv negativ beeinflussen.

Aktueller konnte der Film heute nicht veröffentlicht werden. Die Norweger sind das am höchsten privat verschuldete Volk der Welt, auch wenn der Staat schuldenfrei ist.

Die Politiker sprechen von einem 50%tigen Verlust des norwegischen Erdölfonds, dieser galt bislang als sicherste Schuldenabsicherung. Man ist auf dem Weg in die EU und den Euro, als letzte Rettung für den «kalten nassen Stein» mit den Fjorden. Da alle wissen das er nur kurzfristig eine Finanzsanierung darstellt und vor allem die BRD die Norweger in die EU drängt, will man bereits heute für die morgigen innereuropäischen Konflikte vorbauen, um später leichter behaupten zu können: «Die Deutschen sind Schuld!»- «Eins, zwei, Die!» (Filmslogan). Norweger sind sehr leicht zu beeinflussen und haben eine sehr primitive Denkweise in Sachen welt- und geopolitischer Zusammenhänge.

Bereits seit Beginn der Finanzkrise berichten mir viele in Norwegen lebende Deutsche von plötzlichen Antipathien seitens der Norweger gegenüber ihrer deutschen Herkunft. So enden Beleidigungen oft mit den Worten: «Ach ihr Deutschen schafft es immer wieder marschierend in ein Wirtschaftswunderland.»

So berichten mir diese Deutschen auch von einem offen zur Schau gestellten Neid auf die typisch deutsche Schuldenfreiheit des privaten Individuums. Und tatsächlich es stimmt, wie viele immer öfter feststellen können. Zur Zeit melden täglich immer mehr Norweger Privatinsolvenz an und viele müssen ihre auf Kredit finanzierten Wohnungen und Häuser verlassen. Setzt sich das in gleichem Tempo fort, werden viele finanziell stabile Deutsche bzw. andere Nichtnorweger in Norwegen bald ihr «blaues Wunder» erleben. Diese gespürte Deutschfeindlichkeit ist nicht von Ideologie geprägt, sondern von Materialismus.

Ähnliche Antipathien verspüren auch andere europäische Ethnien in Norwegen, so vor allem Balten, Polen und Holländer, welche in den letzten 2 Jahrzehnten aus ihren Heimatländern als gut ausgebildete Fachkräfte abgeworben wurden. In Norwegen gibt es kaum Migranten wie wir es aus Deutschland kennen, tatsächlich benötigt Norwegen wirklich ausländische Fachkräfte, will es überleben.

Die Meldung von den Osloer Strassenschlachten, bei denen Ausländer randaliert haben sollen verpufften heute im Wind, denn der grösste Teil der arretierten Chaoten waren hauptsächlich norwegische Linke und einige Asylanten der III. Generation (Kinder von nichteuropäischen Migranten mit rein norwegischer Schulbildung).

Der Film «Død Snø» ist damit ein Scharfmacherfilm auf kommende Zustände in Skandinavien und spricht besonders die primitive Denkweise der skandinavischen Bevölkerung an. Das Feindbild ist nicht der «schmarotzende Kanake», sondern der gebildete Fachmann und Kulturträger, der mit seinem Wissen und Können dem Skandinavier helfen will. Das kommt in diesem Streifen auch voll zur Geltung und zieht sich von der ersten bis zur letzten Minute wie ein roter Faden durch den Film.

Es mag seltsam erscheinen, aber Neid kann eine wesentlich stärkere Abneigung verursachen als vergleichsweise so genanntes «Herrendenken», was auch die weltberühmte deutsche Gastfreundlichkeit bestätigt.

Abschliessend möchte ich klar sagen, das jeder jugoslawische Partisanenfilm und jede französische II. Weltkriegsparodie weniger antideutsch ist, als dieses Machwerk aus dem Norden Europas. Auch möchte ich jedem Kämpfer des Nationalen Widerstandes nahelegen den mythologischen Norden nicht mit dem geographischen zu verwechseln.

Zu Fragen warum und weshalb ich in Norwegen bin, antworte ich mit einer Gegenfrage: Was würdest Du tun, wenn Du es nicht besser gewusst hast?
Heute weiss ich es besser, ich habe dazugelernt und möchte daher jeden Kameraden davor warnen in übereiligen Entschlüssen in den Norden Europas zu ziehen.


Als ich vor ein paar Monaten über diesen Text gestolpert bin, habe ich herzlich gelacht, in der festen Überzeugung, daß es Satire sein muß, weil das kein Mensch ernst meinen kann. Ich habe mich geirrt...
Wesentlich weniger grotesk und damit nicht halb so unterhaltsam ist dafür eine Pressemitteilung der NPD, die sich (zu Recht?) darüber aufregt, daß in der jungen Welt Gewaltverherrlichung romantisiert wird:

Bastarde greifen an

Der Pächter eines Berliner Freibades hat es gewagt, einen Linksextremisten wegen der Aufschrift auf seinem T-Hemd des Bades zu verweisen. "Scheint die Sonne auch für Nazis? Wenn's nach mir geht, tut sie's nicht!" stand da zu lesen. Der Pächter will solche extremistischen Parolen in seinem Bad nicht. Gutmenschliche Empörung allerorten, vom Sprecher der Bäderbetriebe Oloew bis natürlich zum Sport-(Innen-)Senator Körting. Gegen Nazis zu sein, sei doch gesellschaftlicher Konsens. Oloew wollte ein Gespräch mit dem Pächter führen und klarstellen, "daß der Text kein Aufruf zum Straßenkampf ist". Was denn sonst? Der Fluch, "Du bist es nicht wert, daß Dir die Sonne scheint", wünscht denjenigen, an den er gerichtet wird, unter die Erde. So einfach ist das!

Wer Nazi (Faschist) ist wissen wir. Jeder, der sich für unser deutsches Volk einsetzt, verfällt diesem Urteil der pervertierten "Öffentlichen Meinung". Der CDU-Innenminister Schäuble hält folgerichtig das "Eintreten für das Fortbestehen des deutschen Volkes" für verbotswürdig (Pressemitteilung zum Verbot der "Heimattreuen Deutschen Jugend" vom 31.3.2009). Die linksextremistische Hetzparole "Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen" ist das Werkzeug zum Niederreißen der letzten Hemmschwelle zu Mord und Totschlag gegen "rechts".

Ein neuer Gipfel antideutscher Hetze ist das filmische Machwerk "Inglourious Basterds" (Ruhmlose Bastarde), das nach Förderung mit öffentlichen Mitteln und Vorabbejubelung durch die Systemmedien am 20. August in die Kinos kam. Der US-amerikanische Regisseur Quentin Tarantino läßt mit diesem Film die Juden im Nachhinein den Zweiten Weltkrieg auch "militärisch" gewinnen. Deutsche Soldaten werden von einer Rotte jüdischer Freischärler meuchlings massakriert, als wehrlose Gefangene mit Keulen erschlagen, ausgeweidet, skalpiert, in ihre Haut Hakenkreuze geschnitten und was der Ausgeburten westlicher humanitärer Kriegsführung mehr sind. Bekanntlich ist das Skalpieren ja ein alter Brauch der US-amerikanischen Wertegemeinschaft. Die weißen Landnehmer brauchten die Skalpe der Ureinwohner als Belege zum Kassieren der Abschußprämien. Hollywood machte daraus eine Erfindung der Indianer. So steht's heute im "Duden".

Natürlich haben sich für diesen widerwärtigen Schinken auch deutschsprachige Schauspieler zur Verfügung gestellt. Geld stinkt bekanntlich nicht. Der Keinhirn- Verzeihung! - Keinohrhase Till Schweiger, er spielt einen SS-Mann, der die Seiten wechselt, auf die Frage, wie es sei Nazis zu töten: "Na, super! Das wollte ich immer schon mal machen." Dem "Tagesspiegel" war dieser Rülpser wert, als "Das wahre Wort zum Sonntag" geadelt zu werden.

Die linksextremistische Presse jubelt: "Tarantinos neuer Film ist erfrischend pädagogisch"! Weiter schreibt Thomas Dierkes in der Zeitung "Junge Welt": "...wird der Schädel des uneinsichtigen Herrenmenschen (eines Offiziers, der seine Kameraden nicht verraten will) mit einem Baseballschläger (!) bearbeitet, daß er nur so auf und nieder hüpft. Solche rohe Gewaltdarstellungen sind manchmal schwer erträglich. ... Aber bei "Inglourious Basterds" geht es um Nazis. Das macht die Brutalität aushaltbar, in ihrer ausgestellten Übertreibung sogar lustig (!) ... kann der Zuschauer etwas über die Vergangenheit und das heißt natürlich immer auch über die Gegenwart (!!!) lernen. Und hierin kann man (vor allem im Hinblick auf die zu einem Gutteil junge Zielgruppe) eine gewisse Pädagogik sehen. ...die Botschaft des ganzen Films ist: Zu Nazis muß man grausam sein. Man muß sie jagen, noch bis ins letzte Loch. ...am Ende des Films...ist man zutiefst einverstanden mit der Gewalt. Ein schönes Gefühl."

Herr Staatsanwalt übernehmen Sie! Aber darauf dürfen wir lange hoffen. Umso deutlicher muß uns werden, daß wir angesichts der sich überschlagenden deutschfeindlichen Hetze in unserem Land wie Pech und Schwefel zusammenstehen und kämpfen müssen und uns nicht von oft fremdgesteuerten Querulanten und Egomanen auseinandertreiben lassen dürfen, wenn wir in einer absolut bösartigen Umwelt bestehen und erfolgreich sein wollen.


Geht die Zeit der dumpfen 1-Wort-Phrasen unter den Extremisten zu Ende? Schlagen die Nazis zurück, indem sie inzwischen in der Lage sind, mehr als zwei Hauptsätze zu einem geschlossenen Text zusammenzufügen? Muß sich der normale Bundesbürger jetzt vor einer zunehmend gebildeteren Herrenrasse fürchten? Fürchten - ja. Der Rest - nicht unbedingt:

So richtig reinrassig Deutsch sieht die Type links aber nicht aus...

3 Kommentare:

  1. Sehr interessanter Artikel. Das:

    So berichten mir diese Deutschen auch von einem offen zur Schau gestellten Neid auf die typisch deutsche Schuldenfreiheit des privaten Individuums.

    wusste ich unter anderem noch nicht; im Gegensatz zur schlechten Schulbildung der Norweger, die ja ein alter Hut ist.

    Großer Friedrich, steig er nieder, und regiere Preußen wieder.

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  2. Meine Fresse sind das Spastis in dem Video, ich lach mich schlapp, wer denen das wohl vorgekaut hat? LOL

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