17.8.09

Das Internet in all seiner Pracht

Jen ist zur Mitarbeiterin des Monats gewählt worden und soll aus diesem Anlaß eine Rede über ihre Arbeit halten. Der Haken: Jen arbeitet in der IT-Abteilung und hat überhaupt keine Ahnung von Computern. Moss und Roy sind deswegen neidisch auf die Auszeichnung und geben Jen etwas, was sie vor der gesamten Firma bloßstellen soll...


- The IT Crowd

6 Kommentare:

  1. Ein Glück ist das ja nur Fiktion. Die Menschheit fürchtet sich vor Pandemien, vor kosmischen Killern oder dem nuklearen Supergau, aber da würden immer noch ein paar Leute überleben, Leute, die zum Beispiel die Pornoindustrie am Laufen halten, doch würde die echte Internet-Black-Box zerstört, dann, und erst dann wären wir wahrlich dem Untergang geweiht.

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  2. Aber die Berliner Zeitung würde sich freuen, daß dann wieder mehr Menschen ihre Filmkritiken lesen - vorausgesetzt Rajko gründet dann nicht seine eigene Zeitung.

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  3. Lesen so wenige denn die Berliner Zeitung? Ich tue es auch nicht. Ich lese allerdings auch nicht die Elbe-Jeetzel-Zeitung, Elmshorner Nachrichten, Emmendinger Tor, Emder Zeitung, Ems-Zeitung, Osnabrücker Zeitung, Erdinger Anzeiger, Eßlinger Zeitung, Esslingen am Neckar, Regionalen Kölner, Fehmarnsches Tageblatt, Financial Times Deutschland, Flensburger Tageblatt, Frankenberger Zeitung, Frankenpost, Hofer Anzeiger, Rehauer Tagblatt, Sechsämter Neueste Nachrichten, Selber Tagblatt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Neue Presse, Nassauische Neue Presse, Taunus Zeitung, Neu-Isenburger Neue Presse, Bad Vilbeler Neue Presse, Usinger Neue Presse, Frankfurter Rundschau, Fränkischer Anzeiger, Freie Presse, Fuldaer Zeitung, Jeversches Wochenblatt, Kinzigtal-Nachrichten, Lausitzer Rundschau, Schweinfurter Tagblatt, Mainzer Rhein Zeitung, Märkische Allgemeine, Nürnberger Zeitung, Wiesbadener Kurier, Rhein-Lahn-Zeitung, Schaumburger Nachrichten
    Stuttgarter Zeitung. Nur, falls das jemanden interessiert. Eigentlich lese ich nur den "Fidelio".

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  4. Die Berliner Zeitung war es doch, die letztes Jahr den Untergang des Abendlandes prophezeite, wenn Blogger weiterhin Filmkritiken schreiben, statt es den selbst ernannten Experten der gedruckten Presse zu überlassen.

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  5. Ja, ich erinnere mich dunkel. Aber wie man's nimmt, es ist alles Kot. Kürzlich schrieb der Printmann Georg Seeßlen bei Spiegel Online über den neuen Til-Schweiger-Film. Aber auch dieser Syntheseversuch von Print- und Onlinemedium ist letztlich nur Perlen vor die feinen Säue. Im Internet ist einfach kein Platz für Anspruch. Siehe uns.

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  6. Das Internet fördert schon die Persönlichkeitsspaltung. Das ist überhaupt die Idee! Du bräuchtest einen Good Guy und einen Bad Guy. Die Good-Identität sorgt dafür, dass Du Dich im Netz noch über die bedeutsamen und kunstvollen und prätentiosen Dinge der Welt bedeutungsschwanger auslassen kannst, Dich geistig fit hälst und nicht total verkümmerst. Über die Bad-Identität fährst Du dann Ruhm und Ehre ein. Ein Tittenvideo posten und Du bist der König der Welt.

    So, damit reicht's jetzt aber an philosophischer Analyse für diesen Tag. Lass uns lieber wieder Tittenbilder posten und mehr treue Zuschauer gewinnen, damit Alfons, Brian und Dirt dann irgendwann mit großer Bedeutung im Rücken in den Foren der Feuilletons einfallen, alles terrorisieren und die Welt in Weirdness stürzen werden. Keep an eye on them...

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