9.10.09
Sneak 8.10.09
Sam Mendes zeigt einfühlsam, daß es die perfekte Bilderbuchfamilie nicht gibt; der Film versucht auch gar nicht erst, ein Lehrstück für werdende Eltern zu sein - einfach rein ins Geschehen. Ihr werdet Euren Weg schon finden, egal ob den alle anderen auch gehen oder sonst keiner. Bewundernswert konsequent ist das Ende, in dem nicht nach 100 verheulten Anträgen geheiratet wird, sondern gezeigt wird, daß man nicht auf antiquierte Traditionen der vergangen Jahrhunderte bauen muß, um eine gute Beziehung zu führen.
Maya Rudolph ist leider verdammt häßlich - wahrscheinlich fickt sie wie eine Granate, sonst würde sie mit dem Gesicht keine Hauptrollen bekommen.
Edit:
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Du bist eine Großstadtgöre und musst in einer Großstadt leben, alles andere wäre die Hölle für dich. Was du brauchst, sind Clubs, Kinos und coole Einzelgänger! Aber das weißt du ohnehin, schließlich wohnst du schon seit Jahren in deiner WG in Berlin.
AntwortenLöschenNur zu dumm, dass ich es nicht mehr tue ;-)
"OER Erkenschwick - Du bist ein Landei. Du gehörst in ein Kaff, von dem noch keiner gehört hat, aber das du in- und auswendig kennst. Hier bist du groß geworden, hier gehörst du hin!"
AntwortenLöschenPasst wie Arsch auf Eimer.
Du bist ja auch ein Verräter, Jochen, weil Du gar nicht nach Berlin zurück willst. Allerdings würde ich mich auch eher erschießen, als in eine WG zu ziehen...
AntwortenLöschenUnd bei Dir ist eh alles klar, Dirt Redneck.
WG ist echt aggro, noch beschissener sind eigentlich nur die dran, die während des Studiums immer noch bei ihren Eltern wohnen.
AntwortenLöschenDirt Redneck jo... oh, sehe grad, hab' noch Frühstücksmilch vom Kuheuter am Mund...
Irgendwie urteilen hier zumindest teilweise Leute über ein WG-Leben, die selbst nie eines geführt haben. Und neun Monate Bundeswehrgemeinschaftsunterkunft zählt nicht als WG! Da gibts noch nicht mal Diskussionen ums Kochen oder Aufräumen, da das Essen fertig auf den Tisch kommt und zum Aufräumen wird man unter Aufsicht gezwungen Ich fand meine Studien-WG toll! Da hat sich immer ein Idiot gefunden, der alles sauber gemacht hat. Jetzt muss ich das alles selbst machen. Und zu essen war auch immer was da. Fazit: WG war zur Studienzeit top!
AntwortenLöschenDanke für den haarsträubenden Bundeswehrexkurs, Herr Oberleutnant. Leider hat das mit der Sache nur sehr wenig zu tun. Es gibt Leute wie Dich, die sich mit vielem arrangieren können, und es gibt Leute wie mich, die Gewohnheiten haben, die sich nur schwer mit einer WG vereinbaren lassen. Die Vorliebe, mal 5 Tage nicht aus dem Bett zu kriechen und dabei zu stinken wie ein Iltis oder das Bedürfnis, in der Küche zu wichsen sind dabei nur die Spitze des Eisbergs.
AntwortenLöschenIch muß Scheiße nicht essen, um zu wissen, daß sie nicht schmeckt.
Eben, morgens nackt gemütlich eierschaukelnd bei Musik auf Kampfjet-Lautstärke in die Küche zu rennen und neben einem 1-Meter-Berg unabgewaschenen Geschirrs den Doppelkorn für diesen Tag zu öffnen, ist in einer harmoniebedürftigen WG halt nicht unbedingt drin (möglich natürlich schon).
AntwortenLöschenUnd dl, hast Du einen Tag vor Weihnachten schon mal die Töpfe und Pfannen Deiner 3-Gänge-Menü kochenden Mitbewohner abwaschen müssen, weil sie sich in den Urlaub verpisst haben? Und hast Du schonmal halbverweste Batzen langer, schwarzer Haare aus dem Duschabfluss gesammelt, weil Dir das Wasser sonst bis zu den Knien stand?
Von mehr kann Dir dann Mario Barth erzählen.
Ich kacke auch bei offener Klotür und pisse in die Dusche - würde nicht gut kommen, wenn gerade ein WGler drinsteht.
AntwortenLöschen@ Dirt & Alfons
AntwortenLöschenAch, das sind doch alles nur fadenscheinige Ausreden: In Wahrheit könnt ihr doch nur nicht auf Mamis Essen verzichten und habt Probleme, euch die Bedienung der Waschmaschine einzuprägen!
Dafür schafft man sich ja ne Frau an. Das macht auch mehr Spaß, weil man ihr auch noch vorhalten kann, daß Mama das alles besser macht.
AntwortenLöschen