Harald Juhnke, der Berliner, den viele heute nur noch als ultimative Alkoholvernichtungsmaschine kennen, wäre gestern 80 Jahre alt geworden. Dabei hatte uns Harry natürlich noch viel mehr vorzuweisen, als ein eher gespaltenes Verhältnis zu Glastischen. Als großartiger Künstler wirkte er in unvergessenen Klassikern, wie Wenn Die Alpenrosen blüh'n, Almenrausch Und Edelweiß und Gruß und Kuß vom Tegernsee mit, bevor er sich mit Ohne Krimi geht Die Mimi Nie ins Bett endgültig auf den Schauspielolymp katapultierte. Trotz allen Ruhmes blieb Juhnke sich, seinen Fans und seiner Heimatstadt stets treu, und selbst zu seinen größten Glanzzeiten, war er sich nie zu fein, auch Leuten unter seinem Niveau Ratschläge mit auf den Weg zu geben:
"Du dreckiger Nigger, bei Hitler wäre so was vergast worden!"
Nur die Besten sterben jung, habe ich mir gesagt, und verließ die Welt mit 75 Lenzen und Schluckauf. So 'ne Show abziehen wie der Heesters, das wär' eben nicht mein Ding gewesen...
Wie auch immer, der Sinatra der Bundesrepublik dankt dem Alfons recht herzlich für die Glückwünsche!
Glückwünsche!
AntwortenLöschenGleich mal wieder "Die Lustige Welt der Tiere 2-sonstwann" rauskramen und seinem Off-Kommentar lauschen.
Oder, näh, doch nicht, ist langweilig.
Weiß echt nicht, weshalb ich das jetzt hier geschrieben habe.
Nur die Besten sterben jung, habe ich mir gesagt, und verließ die Welt mit 75 Lenzen und Schluckauf. So 'ne Show abziehen wie der Heesters, das wär' eben nicht mein Ding gewesen...
AntwortenLöschenWie auch immer, der Sinatra der Bundesrepublik dankt dem Alfons recht herzlich für die Glückwünsche!
Weil Du heute erst eine Flasche Whiskey getrunken hast?
AntwortenLöschenProst, Harald, auf Dich und Deine Leber!
Es waren wohl eher deren zwei.
AntwortenLöschenAuf mich, nee, ihn, auf ihn!