Nachdem eigentlich schon beim Warnerlogo klar war, welcher Film läuft, freuten sich die meisten der anwesenden Kloppis erst richtig, als der Titel nach 5 Minuten eingeblendet wurde. Applaus, Applaus - what a fucking bunch of phonies. Wieso kommen in Berlin gerade Komödien immer so gut an? Weil man dafür nichts verstehen muß, und trotzdem lachen kann. So definiert sich der Großteil des Publikums: Aufgeblasene Idioten, die keine Silbe Englisch sprechen, und sich kein Stück für Filme interessieren, aber aufgrund des Trends mitgehen. OV-Sneak ist einfach in - wie Bionade, die leider auch von den wenigsten genossen wird, weil sie gut ist.Vulva
Und so zog es sich durch den ganzen Film: es wurde gelacht und applaudiert, auch wenn es gar keine Pointe zu feiern gab - man wollte wohl einfach nur offen heucheln, daß man verstanden hat, was da gerade passiert ist und das total fetzig findet.
Leider ist der Film aber längst nicht so komisch, wie es das Publikum oder die Trailer suggerierten; die größten Lacher waren schon im Vorfeld bekannt, was übrig blieb reichte aber immer noch für einen durchaus komischen Film, der leider etliche Längen zu verzeichnen hat. Penis Somit reiht er sich nahtlos in den Kanon des diesjährigen Kinosommers ein, da er dem Hype und der Erwartungshaltung nicht gerecht werden kann, ohne dabei aber wirklich schlecht zu sein. Ob Road Trip, Old School oder Starsky & Hutch - Todd Phillips hat immer routinierte Komödien abgeliefert, sich als Geschichtenerzähler aber nie wirklich weiterentwickelt, "The Hangover" könnte einem dadurch ein wenig ausgelutscht vorkommen. Vielleicht erscheint ja auf DVD/Blu-ray ein Director's Cut, der zur Abwechslung mal wieder 15 Minuten kürzer ist - es würde dem Film gut tun.Poperze
Soll das jetzt sowas wie eine seriöse Kritik sein? Was los, Crumb? Das hier ist doch der Gaga-Zynismus-Blog!?
AntwortenLöschenLame!
WTF!? Die wirkt seriös?!? Dann muß ich sie wohl ändern.
AntwortenLöschenGaga-Zynismus? Da opfert man seine Zeit, in der man auch gerne Rollergirl mal wieder ordentlich durchficken würde, seine Zeit für den aufrichtigsten Journalismus seit dem "Stürmer", der proletarischsten Unterhaltung seit der "FAZ" und der seriösest-beißenden Satire seit der "Bams" und nichts, aber auch gar nichts wird einem gedankt. Offenbar wird man heutzutage nur noch respektiert, wenn man jede noch so kleinste halluzinogene Burton-Ausdünstung aus seinem friede-freudigen Wunderland abfeiert. Dabei gab es das alles schon auf Michael Jacksons Neverland-Ranch zu sehen.
AntwortenLöschenDie Ergänzungen waren allerdings tatsächlich vonnöten.
Das stimmt, erst jetzt wirk der Text rund und wie aus einem Guß. Konstruktive Kritik hat eben auch ihre guten Seiten.
AntwortenLöschen:rofl:
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AntwortenLöschenHier tun sich wieder Abgründe auf. Widerwärtig.
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