15.7.09

Fuck Y'all Motherfuckers!

Es war eine schweineheiße Nacht, nach der ich mich heute früh um 10 aus dem Bett quälen mußte, wobei mir vor lauter rumwälzen das komplette Laken in der Arschritze klemmte. Nach einer viel zu kurzen Dusche verließ ich um 11 Uhr das Haus, um bei gefühlten 40 Grad im Schatten die Uni aufzusuchen, in der ich bei gefühlten 50 Grad im Schatten von 12-20 Uhr verblieb. Aufgrund der geilen S-Bahnfahrpläne war ich tatsächlich schon kurz vor 22 Uhr zu Hause, wo mich statt der 33° Außentemperatur, stehende Luft bei 32° Innentemperatur empfing. Trotz Fenster auf auf beiden Seiten des Hauses und einem Ventilator auf Hochtouren, herrscht hier weiterhin eine Scheißhitze, sodaß mir momentan nichts besser gefällt als die Vorstellung des Selbstmordes. Nicht mal onanieren macht da noch Spaß - Temperaturen, die über dem komfortablen Wichsniveau liegen, sollten sowieso verboten werden.
Lediglich Brian Fantana konnte mich da noch ein wenig aufheitern, indem er mir ein Explosionsvideo schickte, und was bitte gibt es besseres als aneinandergereihte Explosionen zu geiler Mucke...? Richtig: bei komfortabler Temperatur ficken, während man aneinandergereihte Explosionen zu geiler Mucke schaut. Aber wenn das eine nicht willig ist, muß eben das andere reichen. Und Explosionen haben auch nie Kopfschmerzen.

2 Kommentare:

  1. Ich kann nur wissenschaftlich feststellen: Bei einer Explosion ist es noch heißer. Aber manche mögen's eben heiß. Ansonsten kann ich auch noch dieses Alternativ-Intro zu "Käpt'n Balu" beitragen:

    http://www.youtube.com/watch?v=-Mag9VzcOqY

    Bei mir hat der Uni-Beamer gestern nur 24 Grad angezeigt. Aber ich glaube, er hat gelogen. In Berlin mag gleichwohl noch ein eigenes Mikroklima herrschen. Viele Menschen dort, die einfach atmen. Bei Wärme zusätzlich noch schwitzen und stinken. Da ist die Luftfeuchtigkeit natürlich noch um ein Vielfaches höher. Ein Teufelskreislauf.

    Mich benetzte gestern noch ein schönes Gewitter und ich war nass, als hätte jemand versucht, mich mit ganzem Körper in der Kloschüssel zu ersaufen. Wie meine Sachen heute stinken. Das muss 'ne schweißkontaminierte Wolke aus Berlin gewesen sein.

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  2. Man redet ja auch nicht umsonst von "Schwitz und Donner", wenn man von Gewittern spricht.

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