Barbie macht mit ihren Eltern in Nizza Urlaub und trifft auf Ken. Ken ist ein James Bond - minus das Charisma, ein xXx - minus die Muskeln, ein Martin Blank - minus den Zynismus, ein Mr. Smith - minus das Aussehen, ein Schakal - minus den Intellekt.
Barbie hingegen ist einfach nur blond.
Eines Tages platzt ein Killer nach dem anderen zur Tür hinein - natürlich alles Freunde und Bekannte des Pärchens - 20 Millionen Dollar Kopfgeld sind einfach zu verlockend.
Getreu dem Jahresmotto 2010, daß kein Blockbuster den Intellekt einer Scheibe Knäckebrot übersteigen darf, wird hier freundlich gekalauert-, behäbig geschossen- und sanft geprügelt was das Zeug hält, bis alle Zuschauer vor Lachen am Boden liegen oder die Hand peinlich berührt über das Gesicht halten.
"Killers" ist nicht der schlechteste Film des Jahres - der Preis dürfte jetzt schon "Grown Ups" gebühren - es ist viel mehr ein harmloser Spaß fürs Date; vorausgesetzt das Date ist so blond wie Barbie.
Und für Leute, die immer gleich zum Fazit scrollen gibts hier noch die Top 5 Gründe, diesen Film zu sehen:
1. Tom Selleck
2.
3.
4.
5.
Welcome to the family, Spencer. -
Thank you, Mr. Kornfeldt. -
Please, call me Sir.
Ja, auch hier haben wir ein alternatives Ende ausgegraben - heute sogar mal zwei.
Beim ersten verlassen Ken und Barbie zum ersten Mal das Haus, seitdem das Baby da ist und freuen sich auf einen schönen Abend bei Wein und Kerzenschein:
Das zweite setzt direkt an ihrem Hochezeitstag im verlfixten 7. Jahr an:
Tom Selleck könnte auch lockerst alle fünf Gründe belegen. Aber es ist derzeit so heiß, was soll er sich anstrengen.
AntwortenLöschenTolles zweites Ende übrigens, mit schmissiger Musik geht halt alles besser. Komme gerade mal nicht auf den Titel...
Und plötzlich taucht Brian wieder auf. Wo bleibt Dein Jahrhundert-Undercover-Beitrag?
AntwortenLöschen