So ist das also. Man ist jung, dumm, idealistisch und will unbedingt jemanden erschießen. Da findet sich schnell jemand - man befindet sich immerhin in Nordirland in den 70ern und die Katholiken lauern hinter jeder Ecke. 33 Jahre später sieht man dann zwei gescheiterte Existenzen: den Todesschützen, der keinen Seelenfrieden finden kann, da seine Tat an ihm nagt, und den Bruder des Opfers, der das Gräuel mit ansehen mußte und anschließend von seiner Mutter für den Tod verantwortlich gemacht wird.
Ein Fernsehteam will beide nun für eine Dokumentation in einem Raum versammeln, sie nach 33 Jahren miteinander konfrontieren, versöhnen, was auch immer - Hauptsache Quote.
Oliver Hirschbiegel ist es nach über 25 Jahren im Filmgeschäft endlich mal gelungen, einen sehenswerten Film abzuliefern; ein Kammerspiel, das durch zwei Darsteller getragen wird, die Verzweiflung und Wut durch einen simplen Gesichtsausdruck darstellen können; minimalistisch und präzise. Die Lösung, die eigentlich altbekannte Opfer-Täter-Beziehung durch sich selbst aufzu- und dadurch beide zu erlösen, ist dabei ebenso simpel wie notwendig.
Nicht simpel sind lediglich ein paar herausragenden Plansequenzen, die es schaffen, trotz behäbiger Inszenierung wahnsinnige Spannung zu erzeugen.
Also bitte, sein "Baby Rex" war ein vergnügliches Meisterwerk.
AntwortenLöschenGlaub ich zumindest, die Erinnerung ist etwas schwammig, da ich bei der Sichtung gerade von Dirt mit einem Affen verwechselt wurde...
(btw, das Roughale Zitat hat mir aber noch besser gefallen, was für eine herrlich unverständliche Pointe rofl)
Tja so ist das hier, da liefert man mal ne geniale Pointe, damit der "Chef" sie am nächsten wieder termininiert und mich verleumdet, indem er mir einfach irgendwelche halbwahren Sätze andichtet. Ich habe nämlich die Katze gefickt und dem Affen habe ich nur Zucker gegeben.
AntwortenLöschen...eine geniale Pointe auf Kosten des "Chefs" - und Du solltest mittlerweile mitbekommen haben, was das für ein eitler Gockel ist.
AntwortenLöschenDazu kommt noch, daß es "Zitat des Monats" heißt und der Juden-Kommentar besser ist als alles, was so ein unbekannter Forenfuzzi von sich gibt.
Und wieso verleumden? Das ist nur Copy'n'Paste in Verbindung mit fantasievoller Ausschmückung...
AntwortenLöschenDer Monat muss doch irgendwann mal vorbei sein...
AntwortenLöschenWenn Du kreativ sein willst, warum läufst Du dann nicht hier weiter Amok?
http://demalfonsseinblog.blogspot.com/2010/05/hilfe-unsere-8-jahrige-tochter-wichst.html#comments
Häh? Ich dachte, das warst Du?
AntwortenLöschenDer Monat Mai ist btw vorbei, wenn der Kalender plötzlich Juni anzeigt.
AntwortenLöschenRuhe jetzt. Sonst erzähle ich Anja, warum Du immer einen Krampf in der rechten Hand hast.
AntwortenLöschenIch bin Linkshänder, Klappspaten, und die Hand ist so gut im Training, daß sie selbst nach 24 Stunden Dauerfeuer noch keine Ermüdungserscheinungen aufweist.
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