"We won't be getting married in a church; David's Jewish." -
"Jewish...He's a Jew...? You are aware, I take it, that the Jews killed Our Lord?" -
"And you're aware, I suppose, that Our Lord was Jewish?" -
"I suppose, he told you that...We're all very sorry about what happened during the war, but that's absolutely no excuse for that sort of malicious & untruthful propaganda!"
Peter Sarsgaard verführt ein kleines Mädchen, und sogar ihre steifen Eltern liegen dem schmierig schleimenden Gebrauchtwagenhändler zu Füßen. Nur eine alte Jungfer ahnt, daß die Geschichte nicht gut enden wird, wird von der Göre aber natürlich zünftig ignoriert, was sie trotzdem nicht davon abhält, ihr beizustehen, als das Haus aus Zucker beim ersten Regenguß schmilzt.
Nick Hornby liefert hier die Drehbuchvorlage für eine Geschichte, die zwar auf den Erinnerungen einer alten Schachtel beruht, die aber auch omnipräsent für die Jugend aller Mädchen stehen könnte (außer den fetten und häßlichen, aber die zählen eh nicht). Wie sich vor ihr schon Millionen vom Mann von Welt um den Finger wickeln ließen, werden sich auch nach ihr noch Millionen vom Mann von Welt um den Finger wickeln lassen. Der Spruch "Ich zeige Dir Paris, Du zeigst mir Deine Muschi von innen." zieht immer, daran wird auch dieser Film nichts ändern; ist aber letztendlich egal, denn er ist bis in die letzte Nebenrolle hervorragend besetzt und weiß trotz seiner Vorhersehbarkeit zu packen. But then again...Hornby könnte wahrscheinlich auch aus dem Telefonbuch noch ein gutes Drehbuch rausholen.
An Education - ab 18.2.10 im Kino
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