6.11.09

Zuletzt gesehen: The Wrestler




Mickey Rourke spielt sich quasi selbst, den Wrestler "The Ram". Ein Versager, wie er im Buche steht, abgehalftert und mit einer ramponierten Fresse.



Doch jeder weiß, Wrestling ist natürlich kein Sport und alles hier ist eine Riesenshow und perfektionierte Fakeness. Nichtsdestotrotz können nur austrainierte Leute wie Mickey das so echt wie möglich aussehen lassen.





Was soll's? Denn das Gefühl des grölenden Mobs ist einfach das größte. Darren Aronofsky hat hier einfach einen herausragenden Film gedreht für alle Freunde dieses spektakulären Entertainments. Ein Move jagt den anderen und das alles in wunderbar knackig fotographierter Choreographie. Und Titten gibt's sogar gratis noch dazu. Wo Seagel, Lundgren, van Damme oder selbst Chuck Norris längst fett geworden sind oder nicht mal mehr einen Spagat auf die Reihe kriegen, trumpft Rourke noch mal zur Höchstleistung auf.

Und natürlich wären wir nicht Home of the Weird, wenn wir nicht auch hier im Besitz des alternativen Endes wären. Die offizielle Fassung endet, wie Rourke zu einem Sprung vom dritten Seil ansetzt. Doch so geht es weiter.

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