Dirt: Weißt Du, warum ich hier diese Krisensitzung einberufen habe, Alfons?
Alfons: Nö, aber wenn hier einer Krisensitzungen einberuft, dann bin ich das. Also mit was willst Du mir jetzt aufn Sack gehen?
Dirt: Ich glaube, unser Blog hat das Burnout-Syndrom.
Alfons: Hä?
Dirt: Ja, guck uns an, was aus uns geworden ist?!
Alfons: Ja, nichts.
Dirt: Ja. Nichts. Früher war ich mal ein angesehener Kritiker. Nicht ganz so doll wie Rajko, aber zum Überleben reichte es. Du hast mir hier das Paradies versprochen.
Alfons: Zeiten ändern Dich.
Dirt: Hm, ach vielleicht bin ich irgendwie immer noch nicht darüber hinweg, dass sie Joko und Klaas die neue Show auf ZDFneo gegeben haben und nicht uns.
Alfons: Spinnst Du, das sind doch Fotzen.
Dirt: Ja, Fotzen, die aber ab und an mal über Palina rüberrutschen können. Aber wir hocken hier immer noch in Hollyweird rum. Und wenn Rajko wieder angeschissen kommt, ist das immer ein sicheres Zeichen dafür, dass wir uns in einer Sinnkrise befinden.
Alfons: Hast Du heute irgendwie schlecht geschissen?
Dirt: Keine Ahnung, Alfons, keine Ahnung. Ich meine, was ist mit Dir los? Also ich habe die Füße ja schon immer hochgelegt, aber Du? Du bist hier immer rumgehüpft wie ein junger Hirsch und hast Scheißbeiträge am laufenden Band produziert. Jeden Tag. Das ist vorbei. Stattdessen leitest Du hier schon Ruhewochen ein! 'Nen vernünftiges Halloween-Posting haben wir auch nicht auf die Reihe gekriegt und für die Produktion des Adventskalenders sehe ich auch schwarz!
Alfons: Du hast Recht, Freud. Es gab da ein einschneidendes Erlebnis.
Dirt: Aha, und was?
Alfons: Ich hatte eine Steißbeinfistel-OP.
Dirt: Siehst Du, genau das meine ich! Der scheiß zweites-Loch-im-Arsch-Gag ist doch von gestern... Dieser Mist hat dazu geführt, dass wir hier noch zwei Groupies als Fans haben, die nur aufs nächste Tittenbild warten.
Alfons: Aber Titten ziehen immer.
Dirt: Ach Alfons, Du verstehst es nicht. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man der Titten überdrüssig ist.
Alfons: Und schwul wird?
Dirt: Nein...
Alfons: Alter, Du nervst langsam. Kommt hier noch 'ne Pointe, damit es für unsere Leser nicht völlig umsonst war, den Mist hier zu lesen!?
Dirt: Nö, ich wollte einfach nur mal 'ne Satire auf die ganzen Herbstnörgler und Oaarr-es-wird-ja-schon-so-früh-dunkel-Spasten bieten.
Alfons: Was? Das war ja erbärmlich.
Matt Damon: Matt Damon!
31.10.11
Kaufempfehlung
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30.10.11
26.10.11
Geklaute Literatur
"Sie sind ja rührend unverschämt", sagte das Mädel – aber sie meinte es nicht ernst.
"Der Mond benimmt sich heute empörend auffällig", stellte er mit einem melancholischen Blick auf den fahlen Nachthimmel fest. Äcker und Sträucher lagen weißbestaubt von Licht. Es war eine Lichtstimmung wie an schwülen Sommertagen kurz vor Sonnenaufgang.
Das Mädchen lachte: wie Mädchen in Liebeserregung lachen, girrend, schluchzend.
Drinnen im Haus rief eine Stimme: "Anna."
"Ich muß hinein", sie bot ihm ihre Lippen zum Kusse, "schlafen Sie wohl, Herr Adjunkt." Schon war sie um die Ecke verschwunden.
Er wartete eine Minute, dann trat er vom Haupteingang, von der Dorfstraße her, ins Haus. In der vorderen Gaststube schimpften, schnupften und soffen ein paar Fuhrknechte und Bauernsöhne ihren Kornfusel.
Er stieß mit dem Fuß die Tür zum Honoratiorenstübel auf. Es war leer. Er setzte sich an einen Tisch. Der Wirt kam und steckte eine Petroleumlampe an.
"Viel Ehre, der Herr Adjunkt, was darf ich geben?"
"Eine Halbe Rotwein."
Er überlegte eine Weile, zögerte, griff schließlich nach dem Portemonnaie und legte ein Zwanzigmarkstück auf den grobgehobelten Holztisch.
Der Wirt brachte Wein, Glas und eine Serviette. Er deckte eine Ecke des Tisches.
"Herr Wirt!" Der hatte schon gehen wollen und wandte sich um. "Das gehört Ihnen." Er zeigte auf das Goldstück.
"Soll ich wechseln?" sagte dienstbeflissen der Wirt.
Der andere wehrte ab. "Es gehört Ihnen ganz und gar."Er horchte nach der vorderen Gaststube. Da lärmten und tobten sie, daß die Scheibe der Zwischentür klirrte.
"Wenn Ihr mich heute in die Kammer des Mädchens laßt!" fügte er langsam hinzu. Dann trank er einen Schluck und sah den Wirt erwartungsvoll an. Die Augen des Wirtes liebkosten lüstern den gelben Glanz. "Es ist ja nicht meine Tochter", flüsterte er unschlüssig.
"Soll ich noch eine Lampe anstecken?" sagte der Adjunkt, "man kann vielleicht nicht richtig sehen?"
"Gut", stieß der Wirt die Worte hastig hervor, als könne er sie nicht schnell genug loswerden, "wenn das Mädchen nichts dagegen hat, was geht es mich an?"
Im Vorderzimmer rief man den Wirt. Er holte sich das Goldstück, wie man eine Fliege fängt, verbeugte sich und sagte: "Wünsche wohl zu ruhen, Herr Adjunkt."
"Anna", sagte der Wirt am nächsten Morgen, "komm, gib mir die Hand." Sie stand am Faß und spülte Gläser, wischte sich die Hand am Kleide ab und gab sie ihm. Als sie sie zurückzog, sah sie, daß ein Fünfmarkstück in der hohlen Fläche lag.
"Was soll das?" Verwundert blickte sie zum Wirt herüber.
Er grinste. "Der Herr Adjunkt hat sich mir erkenntlich gezeigt, da, die Hälfte ist für dich."
Das Geldstück fiel klingend zu Boden. Zu gleicher Zeit flammte ihr Gesicht feuerrot und schneeweiß.
Am Abend fand man sie am Bettpfosten erhängt.
Klabund
"Der Mond benimmt sich heute empörend auffällig", stellte er mit einem melancholischen Blick auf den fahlen Nachthimmel fest. Äcker und Sträucher lagen weißbestaubt von Licht. Es war eine Lichtstimmung wie an schwülen Sommertagen kurz vor Sonnenaufgang.
Das Mädchen lachte: wie Mädchen in Liebeserregung lachen, girrend, schluchzend.
Drinnen im Haus rief eine Stimme: "Anna."
"Ich muß hinein", sie bot ihm ihre Lippen zum Kusse, "schlafen Sie wohl, Herr Adjunkt." Schon war sie um die Ecke verschwunden.
Er wartete eine Minute, dann trat er vom Haupteingang, von der Dorfstraße her, ins Haus. In der vorderen Gaststube schimpften, schnupften und soffen ein paar Fuhrknechte und Bauernsöhne ihren Kornfusel.
Er stieß mit dem Fuß die Tür zum Honoratiorenstübel auf. Es war leer. Er setzte sich an einen Tisch. Der Wirt kam und steckte eine Petroleumlampe an.
"Viel Ehre, der Herr Adjunkt, was darf ich geben?"
"Eine Halbe Rotwein."
Er überlegte eine Weile, zögerte, griff schließlich nach dem Portemonnaie und legte ein Zwanzigmarkstück auf den grobgehobelten Holztisch.
Der Wirt brachte Wein, Glas und eine Serviette. Er deckte eine Ecke des Tisches.
"Herr Wirt!" Der hatte schon gehen wollen und wandte sich um. "Das gehört Ihnen." Er zeigte auf das Goldstück.
"Soll ich wechseln?" sagte dienstbeflissen der Wirt.
Der andere wehrte ab. "Es gehört Ihnen ganz und gar."Er horchte nach der vorderen Gaststube. Da lärmten und tobten sie, daß die Scheibe der Zwischentür klirrte.
"Wenn Ihr mich heute in die Kammer des Mädchens laßt!" fügte er langsam hinzu. Dann trank er einen Schluck und sah den Wirt erwartungsvoll an. Die Augen des Wirtes liebkosten lüstern den gelben Glanz. "Es ist ja nicht meine Tochter", flüsterte er unschlüssig.
"Soll ich noch eine Lampe anstecken?" sagte der Adjunkt, "man kann vielleicht nicht richtig sehen?"
"Gut", stieß der Wirt die Worte hastig hervor, als könne er sie nicht schnell genug loswerden, "wenn das Mädchen nichts dagegen hat, was geht es mich an?"
Im Vorderzimmer rief man den Wirt. Er holte sich das Goldstück, wie man eine Fliege fängt, verbeugte sich und sagte: "Wünsche wohl zu ruhen, Herr Adjunkt."
"Anna", sagte der Wirt am nächsten Morgen, "komm, gib mir die Hand." Sie stand am Faß und spülte Gläser, wischte sich die Hand am Kleide ab und gab sie ihm. Als sie sie zurückzog, sah sie, daß ein Fünfmarkstück in der hohlen Fläche lag.
"Was soll das?" Verwundert blickte sie zum Wirt herüber.
Er grinste. "Der Herr Adjunkt hat sich mir erkenntlich gezeigt, da, die Hälfte ist für dich."
Das Geldstück fiel klingend zu Boden. Zu gleicher Zeit flammte ihr Gesicht feuerrot und schneeweiß.
Am Abend fand man sie am Bettpfosten erhängt.
Klabund
25.10.11
24.10.11
Anspruch
"Kannste uns was Anspruchsvolles empfehlen?"
"Was Anspruchsvolles...?"
"Ja, so wie..."I Spit on your Grave" - haste den gesehen?
"Den haltet Ihr für anspruchsvoll...?"
"Ja, der war so realistisch, das könnte wirklich alles passieren."
"Ah...ja."
"Und wie ist der?" *zeigt auf "Vanishing on 7th Street"*
"Den fand ich sehr gut, der ist auch anspruchsvoll und das könnte alles wirklich passieren."
"Dann nehmen wir den."
"Was Anspruchsvolles...?"
"Ja, so wie..."I Spit on your Grave" - haste den gesehen?
"Den haltet Ihr für anspruchsvoll...?"
"Ja, der war so realistisch, das könnte wirklich alles passieren."
"Ah...ja."
"Und wie ist der?" *zeigt auf "Vanishing on 7th Street"*
"Den fand ich sehr gut, der ist auch anspruchsvoll und das könnte alles wirklich passieren."
"Dann nehmen wir den."
23.10.11
16.10.11
11.10.11
Alfons singt - und alle machen mit
Da Ey Lou Flynn unsere Leser durch schamloses Ignorieren blamiert hat, schreiben wir unser eigenes Lied.
So gehts:
Jeder schreibt so viele Strophen, wie er will.
Es muß sich nichts reimen.
Nazis dürfen auch mitmachen.
Die Gema nicht.
Wenn Ey Lous Song dann fertig ist, klauen wir uns die Rohmelodie und legen unseren Text drunter.
Der Vorteil: Hier gibts nichts zu gewinnen.
Ich fang mal an:
Ich fuhr betrunken an den Strand
und traf 2012 im Bus
wir fickten uns um den Verstand,
und sie gab mir einen Spermakuß
Dann rieb sie tropfend ihre Möse
und rief: “Mein Herr, jetzt bin ich baff!
nur einmal ists mir gekommen,
und schon ist Ihre Nudel schlaff?
Jetzt seid Ihr dran!
So gehts:
Jeder schreibt so viele Strophen, wie er will.
Es muß sich nichts reimen.
Nazis dürfen auch mitmachen.
Die Gema nicht.
Wenn Ey Lous Song dann fertig ist, klauen wir uns die Rohmelodie und legen unseren Text drunter.
Der Vorteil: Hier gibts nichts zu gewinnen.
Ich fang mal an:
Ich fuhr betrunken an den Strand
und traf 2012 im Bus
wir fickten uns um den Verstand,
und sie gab mir einen Spermakuß
Dann rieb sie tropfend ihre Möse
und rief: “Mein Herr, jetzt bin ich baff!
nur einmal ists mir gekommen,
und schon ist Ihre Nudel schlaff?
Jetzt seid Ihr dran!
10.10.11
Ey Lou singt - und alle machen mit
Wer schon immer den großen Traum hatte, für einen erfolgreichen Rockstar ein Lied zu schreiben, der darf lange weiter träumen. Stattdessen bietet sich aber die Gelegenheit, für Ey Lou Flynn eine Stophe zu seinem Magnum Opus "2012" beizusteuern. Und da da sicherlich ganz viel langweiliger Murks bei rumkommt, muß ich hier unsere Stammleser aufrufen, ganz viele versaute Strophen zu schreiben. Einzige (echte) Bedingung: es sollte sich reimen. Also los!
Es gibt sogar Tand und Trödel zu gewinnen.
Und ein kleiner Hinweis: Auf Fotze reimt sich am besten Fotze.
PS: am besten auch Eure Zugehörigkeit bei Bruderschaften verschweigen, das mag der Ey nicht so richtig.
Es gibt sogar Tand und Trödel zu gewinnen.
Und ein kleiner Hinweis: Auf Fotze reimt sich am besten Fotze.
PS: am besten auch Eure Zugehörigkeit bei Bruderschaften verschweigen, das mag der Ey nicht so richtig.
9.10.11
8.10.11
Künstlerisch wertvolle Vaginadarstellungen
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7.10.11
Hihihi
Meine Freundin hat sich ne Muschel auf den Oberschenkel tätowieren lassen. Und wenn ich da das Ohr ran halte, kann ich das Meer riechen.
PS: Frohen Tag der Republik; wir sehen uns auf der Demo.
PS: Frohen Tag der Republik; wir sehen uns auf der Demo.
2.10.11
1.10.11
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