28.9.09

Glückwunsch Big Brother Guido!



Überrollt vom Guidomobil wurden wir ja aber doch nicht, oder wo sind die 18%, Du Versager?



Einen Dank an alle Home-of-the-Weird-Treuen! Leider hat es nicht zum Einzug in den Bundestag gereicht für die von uns favorisierte NPD, obwohl wir die Plakate alle in 5 Metern Höhe an den Laternen aufgehängt haben, damit man sie von weitem besser sieht. Ums Abhängen könnt Ihr Euch aber selber kümmern. Tja, was nun Deutschland? Kein Fackelzug durchs Brandenburger Tor, kein Reichskristallnacht-Thekenabend. Aber: das soll Euch trotzdem nicht davon abhalten, Ausländer zusammenzutreten. Irgendwie muss der Alltag ja weitergehen.

27.9.09

Zwerge

Höhöhöhöhö, die kleinen Dinger da sehen wirklich aus wie echte Menschen.

26.9.09

Olli Krekel geistert ambitioniert durch Nottingham

Die Tage flatterte mir eine weitergeleitete Mail vom Kranich in den Briefkasten; sie stammt vom weltbesten DVD/LD Produzenten der Welt: Oliver Krekel. Er sucht dort nach Co-Produzenten (i.e. massig Kohle), um nächstes Jahr gegen Ridley Scotts Robin Hood anzutreten.

Anbei die erste Outline meiner Story. Das Drehbuch wird in Amerika geschrieben. Es wird in englisch gedreht und es wird richtig gut, also keine Rose, Schnaas oder Ittenbach Gülle. Es wird wohl auch einer der blutigsten Robin Hoods ever.
Schon die berühmte "ich spalte den Pfeil" Szene bekommt hier eine neue Bedeutung, denn sie findet im Kopf eines Soldaten statt.


Olli scheint hier alles richtig zu machen: Der Film wird schon mal "richtig gut", das ist zumindest eine gute Ausgangsposition, wenn auch finanzieller Erfolg damit nicht immer einher geht. Das Drehbuch wird in Amerika geschrieben, weil dort automatisch alles zu Gold wird, und der Film wird auf Englisch gedreht, damit er einen gigantisch großen Absatzmarkt hat. Man kann ja trotzdem billige deutsche Schauspieler nehmen, die können schließlich alle akzentfreies Englisch, wie Udo Kier, Ralf Möller oder Til Schweiger in den letzten Jahren eindrucksvoll bewiesen haben.
Dann noch ein Eimer Blut und ein Starttermin im Fahrwasser eines großen Hollywoodfilms und der Rubel rollt. Nur aufpassen, daß The Asylum Dir da nicht zuvorkommt, Herr Krekel. Aber falls sie nichts planen, geben sie Dir vielleicht ne Mark Fuffzig dazu?

Ich würde mich freuen mal von euch zu hören, auch wie Ihr die Outline findet.

Die Outline ist echt richtig gut, und wird nur durch die Tagline in den Schatten gestellt:
Whether you’re rich or poor, you’re not leaving the forest.
"Warum verlassen auch arme Leute den Wald nicht?" wird sich jetzt der unwissende Leser fragen, aber Herr Krekel hat da wirklich einen brillanten Kniff in die altbackene Geschichte gebracht. Robin Hood hats nämlich mit Zombies zu tun; wie im Kostner Vehikel geistert auch hier eine alte Schabracke rum, die mit irgendwelchen Tränken um sich wirft, die Tote wieder zum Leben erwecken können, was allerdings nur bis eine Stunde nach dem Ableben der Person ohne Nebenwirkungen bleibt...
Zuviel will ich jetzt auch nicht verraten, man soll sich ja noch auf den Film freuen, aber das kann ich noch sagen: Es wird finster.
Wir von "Home Of The Weird" würden Olli gerne mit 2-3 Millionen Euro unterstützen, die wir aber leider nicht haben. Um trotzdem im Rennen um einen Co-Produzenten Credit zu bleiben, haben Kranich und Brian Fantana je ein Poster entwickelt, was Olli gerne verwenden darf. Eins ist schön retro, das andere springt auf die moderne Welle des Realismus. Und ein paar Vorschläge zum Cast sind auch schon enthalten.



Wir wünschen Oliver Krekel viel Erfolg in den USofA und freuen uns wie Bolle auf "Gorin Hood".

In Urlaub Fahren: Philly Style

Jeder kann sich auf die Rückbank eines Kleinwagens klemmen, die Gang hat es aber gerne etwas bequemer:


Ich will nicht zu viel verrraten, aber später zünden sie noch die Korbstühle an, um die Würste zu braten...

Clip ist Eigentum von FX

24.9.09

Au Weia!

Jetzt hauen wir unseren Lesern hier Politik um die Ohren und haben dabei ganz vergessen, daß sich hier nur Idioten einfinden, die nach abartiger Pornographie suchen oder nach einer Möglichkeit, Adolf Hitler wiederzubeleben. Da ist es schon dreist von uns, Euch statt deftigen Fickereien und Nazireliquien nur Sachen zu bieten, die Ihr gar nicht versteht. Deswegen hier mal eine kurze Erklärung, worum es eigentlich geht:


Durchgehalten? Fein; als Belohnung gibts hier etwas Herrendeutsch und hier geilen Sex

23.9.09

Ähem...

...auch die bemitleidenswerten Parteien, denen man den wahlrechtlichen Status aberkannt hat, wollen gehört werden. Am besten mit diesem brandaktuellen Spot:

Sonderparteiwahlwerbespotspost

Was Alfons hier mit seinen Quatschparteien betreibt, ist natürlich leicht bedenklich. Der Leser könnte dazu neigen, seine Stimme auf dem Wahlzettel als sein persönliches demokratisches Gewicht und seine politische Verantwortung zu unterschätzen, indem hier Spots ernstzunehmender demokratischer Kräfte bewusst ausgeblendet wurden. Da will ich nicht mitmachen und dagegen verwehre ich mich entschieden und versuche, dieser Unterdrückung mit einer echten Alternative Abhilfe zu verschaffen. Die Spots sind zwar nicht ganz aktuell, doch sie sind zeitlos für diese Partei, mit deren Mitgliedern man gerne bei einem Glas Wein zum Abendbrot zusammensitzt und über die Leitartikel der Financial Times debattiert. Man kann ihr blind vertrauen, der einzig wahre Koalitionspartner für Guido Westerwelle.



Noch 4 Tage bis zur Wahl

Hier noch einmal ein paar Spots, die die Qual der Wahl erleichten dürften.















22.9.09

Zeit für geklaute Poesie

Tritt ein, mein Sohn, in dieses Varieté!
Die heiligen Hallen füllt ein lieblich Odium
von Rauchtabak, Parfums und Eßbüffé.
Die blonde Emmy tänzelt auf das Podium,
der erste und der einzige Geiger schmiert ›Kollodium‹
auf seine Fiedel für das hohe C ...
So blieb es, und so ists seit dreißig Jahren –
drum ist dein alter Vater mit dir hergefahren.

Sieh jenes Mädchen! Erster Jugendblüte
leichtrosa Schimmer ziert das reizende Gesicht.
So war sie schon, als ich mich noch um sie bemühte,
und wahrlich: ich blamiert mich nicht!
Siehst du sie jetzt, wie sie voll Scham erglühte?
Was flüstert sie? »Det die de Motten kricht ... !«
Wie klingt mir dieser Wahlspruch doch vertraut
aus jener Zeit, da ich den Referendar gebaut!

Sei mir gegrüßt, du meine Tugendlilie,
du altes Flitterkleid, du Tamburin!
Nimm du sie hin, mein Sohn – es bleibt in der
Familie – und lern bei ihr: es gibt nur ein Berlin!
Nun aber spitz die Ohren, denn gleich singt Ottilie
ihr Lieblingslied vom kleinen Zeppeliihn ...
Kriegst du sie nicht, soll dich der Teufel holen!
Verhalt dich brav – und damit Gott befohlen!


Wer den Autor errät, und uns sagen kann, warum er gerade für dieses Stück dieses Pseudonym verwendete, kann eine von Alfons handsignierte Rolle Klopapier gewinnen; und vielleicht, ich will nicht zu viel versprechen, sogar eine benutzte. Bei zu vielen richtigen Antworten entscheidet das Los.

Update: Weil wir uns hier ja nicht lumpen lassen, gibt es neben der Rolle zusätzlich noch eine DVD "Die Herzogin" mit Wendecover und im Vergleich zur US VÖ ungekürzt mit Keira Nippel + die Aufnahme einer Folge von "Unser Charly" zu gewinnen.
Und im Gegensatz zu den anderen Blog Posern ist es bei uns wirklich ein Spiel, weil man mehr tun muß, als nur eine "Her damit!" E-mail zu verschicken.
Von den bisherigen 178 Antworten war übrigens keine richtig; das Gedicht wurde weder von meiner Mutter noch von meinem Arsch verfaßt.

21.9.09

Indiana Langdon strikes back


Ein Professor wird für einen Vortrag nach Washington gebeten, findet dort aber nur eine abgehackte Hand, löst ein paar Rätsel, wird von einem Wahnsinnigen gepeinigt und ist am Ende um einiges weiser. Was sich auf den ersten Blick nach grandioser Scheiße anhört, entpuppt sich nach ein paar Seiten als grandiose Scheiße – immerhin haben wir es hier mit Dan Browns neuestem Streich zu tun. Robert Langdon hat nach den Illuminati und dem heiligen Gral den Hals noch nicht voll, und macht sich nun daran, die alten Geheimnisse der außerordentlich ordentlichen Wasserbüffelbrüder aufzudecken; unterstützt wird er dabei durch Dan Browns Talent, massentaugliches Technobabble mit Taschenspielertricks, Waschweiberphilosophie und ausgelutschten Verschwörungstheorien zu vermischen. "The Lost Symbol" ist grottige Schundliteratur, die (wie alle von Browns literarischen Auswüchsen) vorgibt mehr zu sein als sie eigentlich ist. Mit einer spöttischen Arroganz wird dem Leser als DAU wirklich jedes noch so unwichtige Detail kleinlich vorgekaut; dabei weiß ein nicht hirntoter Rezipient sowieso immer mindestens 50 Seiten vor dem Professor, was genau eigentlich los ist. Zu offensichtlich werden regelmäßig scheinbar nebensächliche Informationen eingestreut, die sich dann später als grandioser und besonders cleverer Plottwist verkaufen wollen, letztendlich aber nur kalter Kaffee sind. Wäre "The Lost Symbol" dabei nicht fast eine 1:1 Kopie vom Da Vinci Code (inklusive seines hohlen, metaphorisch religiösen Endes), könnte man es wenigstens als lustigen Trash abtun; so bleibt es leider nur ein ödes Déjà Vu. Das scheint den meisten aber egal zu sein; am Erscheinugnstag letzte Woche verkaufte sich das Buch wie geschnitten Brot, und wenn es am 14. Oktober auf Deutsch erscheint, wird es wie seine Vorgänger ein Kassenhit werden - im Doppelpack mit dem Lexikon für die Erklärung der schwierigeren Worte.
Vielleicht ist das Urteil aber auch zu hart, denn letztendlich ist "The Lost Symbol" die perfekte Klolektüre: Lesen, Lachen, Kopf schütteln, benutzen – dann ist der Baum wenigstens nicht umsonst gestorben.

18.9.09

Sneak 17.9.09

Da ich zu Hause darauf warten mußte, daß die Katze wieder abgeholt wird, die ich die Woche über gehütet habe, fiel "Carriers" für mich unerwartet aus. Eine Autopanne verlagerte nämlich die Übergabe von 18 Uhr auf 20 Uhr und sprengte meine Zeitplanung.
Dafür gibts jetzt mal wieder ein paar Quickies:

The International
Im Gegensatz zum clichébeladenen, vorhersehbar langweiligen und furchtbar pathetischen State Of Play ist Tykwer Toms Politthriller wertungsfrei, durchgehend spannend und erstaunlich ruhig - bis auf die phänomenale Zerstörungsorgie im Guggenheim Museum, die so unerwartet kommt und geht, daß dem Zuschauer noch bis zum Ende des Filmes der Puls bei 180 liegt. Ein Film, den ich aufgrund des Regisseurs hassen wollte, was mir aber leider nicht gelang. In meiner Achtung gestiegen ist er deswegen trotzdem nicht.
Die Blu-ray hat übrigens gute Chancen, die beste Qualität des Jahres zu bieten, da sie durchgehend Schärfe und Detailtreue bietet, die man maximal von den IMAX Szenen in Dark Knight gewohnt ist.

Lonely Hearts
Durchschnittliche Regie, durchschnittlich motivierte Darsteller und eine verklärte Hommage an den Großvater des Regisseurs. Die Ecken und Kanten, die Travoltas Charakter zugeschrieben werden, sind irgendwie immer rund, und am Ende haben sich alle wieder lieb - bis auf die Täter, die werden hingerichtet. Und Jared Letos Mut zur Häßlichkeit heißt nicht, daß er ein besser Schauspieler wird (allerdings auch kein schlechterer) - ein Aberglaube, der leider auch die Academy durchzieht.

Fugitive Pieces
Der kleine Jacob flieht in Polen vor Nazis und wird vom Griechen Athos aus dem Land geschmuggelt, um später in Kanada ein gefeierter Autor zu werden. Obwohl der Krieg am Anfang das zentrale Thema zu sein scheint und in vielen Zeitsprüngen auch immer präsent ist, dienen diese Erlebnisse letztendlich nur dazu, dem Charakter eine Narbe zu verpassen, die ihn emotional verkrüppelt. Hauptthema dieses Dramas ist die Beziehungsunfähigkeit Jakobs, der keine Freude am Leben verspüren kann und auf der Suche nach Erlösung, die sich einfach nicht einstellen will, fast eingeht. Einer der Hauptgründe dafür ist die stete Erinnerung an seine Schwester Bella, dessen ungewisses Schicksal nach einer Verschleppung durch Nazis zermürbend an seinem Gewissen nagt. Hätte er statt der Flucht auf ihre eventuelle Rückkehr warten sollen? Fugitive Pieces bietet am Ende keine echte Lösung, keinen Abschluß mit der Vergangenheit, maximal einen Waffenstillstand. Neues Leben ist lebenswert, und das Leben kann trotz aller wideren Umstände schön sein, sofern man es nur an sich heran läßt. Klingt kitschig - ist es vielleicht auch, wenngleich nicht im klassischen RomCom Stil.

The Education Of Charlie Banks
Ein Film über eine Männerfreundschaft, die nicht durch die üblichen Werte, sondern durch Angst definiert wird. Mick ist ein tyrannischer Schläger und aus irgendeinem Grund mag er Charlie, der sich in seiner Nähe aber unbehaglich fühlt, weil Mick ein Pulverfaß ist, das jeden Moment zu explodieren droht.
Allerdings ist auch Charlie nicht fehlerfrei, wodurch keiner von beiden komplett sympathisch oder komplett haßbar wirkt; beide tänzeln umeinander herum, Mick spielend und Charlie vorsichtig, nie weiß man genau, auf wessen Seite man als Zuschauer stehen soll, was stets eine unbehagliche Atmosphäre verbreitet - ein ruhiges Drama, das aber nie zur Ruhe kommt. Als Filmdebüt von Fred Durst als Regisseur doppelt sehenswert.

Infestation
Während Arac Attack noch lustig quietschende Spinnen zu bieten hatte, und auch seine Protagonisten sich nicht wirklich ernst nahmen, erfolgt hier nach ca. 45 Minuten ein erstaunlicher Break: Eine hysterisch kreischende Frau wird mit der Schrotflinte niedergestreckt; Schluß mit lustig, die Biester sind audiosensitiv und hier geht es um Leben und Tod. Außer den Protagonisten nimmt sich der Film allerdings auch weiterhin nicht allzu ernst, was das Ganze wesentlich zynischer erscheinen läßt als Ellory Elkayems Komödie.
Das könnte man ihm negativ ankreiden, allerdings ist dadurch die Spannungskurve ein wenig größer, da man nun weiß, daß niemand in einer Welt voller Riesenkäfer sicher sein kann. Und genau deswegen hat er wiederum wesentlich größeres Trashpotenzial und ist alles in allem ein sehr vergnüglicher Film. Arac Attack allerdings auch.

17.9.09

Heute wieder Amoklauf

Heute wieder einer am Austicken gewesen. Und was ist die Bilanz? Null Tote! Was für ein Amoklauf-Dilettant. Damit's beim nächsten Mal besser gemacht wird:

Pornos für Sehgeschädigte

"We cut away and the girl with black hair is vomiting into the mouth of the girl with blonde hair..now they're doing it in reverse...and for the last shot there's a very large amount of excrement in one of their mouths while the other one is kinda trying to consume it..."

Hörspiele sind ja sonst nicht so mein Ding, da ich die Fotzen lieber sehe, statt ihnen beim queefing zuzuhören, aber hier geht es um eine gute Sache:
Auf Pornfortheblind.org findet man vorgetragene Wichsvorlagen, in denen der (meist männliche) Sprecher für Blinde beschreibt, was genau in einem von ihm gerade geschauten Video passiert.
Die Seite ist ein gemeinnütziges Projekt, also kann jeder dabei helfen, die Masturbationsqualität der sehgeschädigten Bevölkerung zu verbessern, indem er selbst eine Beshreibung einschickt. Helfen kann Spaß machen, also leistet Euren Beitrag am besten gleich heute!
danke an ormic für den Hinweis

16.9.09

Die Rückkehr der Herrenfilmkritik

Wachsende antideutsche Tendenzen im nordeuropäischen Ausland?

Seit Wochen wird in Skandinavien der Gruselfilm des Regisseurs Tommy Wirkola «Toter Schnee» als ein bahnbrechender Film in der norwegischen Filmgeschichte reklamiert. Nun handelt es sich bei diesem Film nicht allein um einen Nazi-Zombie-Spletter-Film, sondern um eine neue Art antideutsche Propaganda «Made in Norway». Im Stile eines Eisenstein (vgl. «Alexander Newski») versuchen die Macher deutsche Soldaten als Kindermörder und Frauenschänder dar zu stellen. So etwas kommt an, besonders bei den Hillbillies in Skandinavien. So auch die Haupthandlung des Films, «Nazizombies aus dem Eis» kommen und wollen unschuldigen norwegischen Medizinstudenten ans Leder.

Viele werden jetzt denken «Nicht schon wieder» oder «was will uns der Schreiber für einen Bären aufbinden». Dazu sei gesagt, das besonders Skandinavien seit mehr als 1000 Jahren immer von Deutschland profitierte und es ausschliesslich Deutsche waren, welche die Kultur überhaupt erst in den Norden Europas trugen, das neidet uns der gemeine Skandinavier bis aufs Blut.Doch zurück zum Film.

Einige norwegische Medizinstudenten wollen in Nordnorwegen ein Hüttenwochenende verbringen und sich bei Alkohol und frischer Liebe vergnügen, doch jäh wird die Idylle unterbrochen und hier beginnt der propagandistische und geschichtsverfälschende Teil des Filmes. Ein schrulliger älterer Herr erzählt eine «gruselige» Geschichte über deutsche Soldaten in der Gegend. Diese kamen kurz vor der Räumung Nordnorwegens (vgl. «verbrannte Erde»/ Rendulic) an und hatten den Auftrag besonders brutal gegen die Bevölkerung um den Øksfjord (http://www.loppa.kommune.no/) vorzugehen, doch der dort ansässigen Zivilbevölkerung gelang es die «Nazis» zu vertreiben. Diese wiederum erfroren im «ewigen Eis». Nun Jahrzehnte später wird die traute Ruhe der «Nazis» durch urbane Jugendliche gestört und die brutalen Deutschen kehren in Form von Zombies zurück.
Warum kann und muss man diesen Film als antideutsche Propaganda einstufen?
Zum einen ist die Wahl der Persönlichkeiten auf Seiten der «Guten» näher zu betrachten. Es handelt sich um norwegische Medizinstudenten. Wir wissen das Norwegen seit Jahren insbesondere deutsche Fachkräfte aus dem Bereich des Gesundheitswesens abwirbt und diese gerne als Landärzte in die Provinzen weiter verschickt. Das diese deutschen Medizinfachkräfte wesentlich besser und umfangreicher ausgebildet sind, als vergleichsweise ihre norwegischen Kollegen führt innerhalb der norwegischen Bevölkerung zu einer Art Neid auf diese Fachkräfte. Selbst allerdings sind die Norweger nicht in der Lage ebenbürtige Mediziner heran zu ziehen, das hat zwei Ursachen, die geringe Einwohnerzahl und die sehr mangelhafte Grundschulbildung. Diese deutschen Fachkräfte haben sich aber durch ihr Können und Wissen wirtschaftlich innerhalb kurzer Zeit etabliert, besser und schneller als die Norweger selbst.

Zweitens können es die Norweger bis heute nicht verwinden in Nürnberg auch durch die Russen abgewiesen worden zu sein, als sie eine Anklage gegen die Wehrmacht wegen der Taktik der verbrannten Erde erheben wollten. Hinzu kommt das eigene Verhalten gegenüber der «Tyskerbarn» nach dem 2. Weltkrieg, welches sie bis heute versuchen zu relativieren bzw. zu vertuschen. Dies steht im krassen Gegensatz zum wahren Verhalten der deutschen Wehrmacht in Norwegen (siehe Hedin und Falkenhorst).

Eine weitere Symbolik im Film ist für uns Deutsche, wenn überhaupt, sehr schwer nachzuvollziehen und ist doch ein wichtiger Punkt, der diesen Film sehr effektiv in einen Propagandafilm verwandelt.

Die Kettensäge, jeder Norweger hat eine und betrachtet diese als sein wichtigstes Werkzeug, damit zersägen sie alles, ja der Norweger benutzt diese sogar zum Hecke verschneiden oder um sich ein Iglu aus Eis zu bauen (Rentierhalter) und nicht wenige nehmen eine mit zum Eisangeln. Einer der beliebtesten ausländischen Filme in Norwegen ist «Saw» und das «Kettensägenmassaker» hatte trotz seiner sehr zweifelhaften Qualität seinen europäischen Durchbruch in Skandinavien.

Ja, man mag es kaum glauben, der Norweger ist sichtlich stolz auf seine Kettensäge und stellt sie gerne zu jeder passenden und unpassenden Situation zur Schau.
Diese und der sich durch den Film ziehende antideutsche Unterton, gepaart mit einem, für uns seltsam anmutenden, «Angstrespekt» vor deutscher Symbolik und Wertarbeit wird so manchen skandinavischen Hügelbillie definitiv negativ beeinflussen.

Aktueller konnte der Film heute nicht veröffentlicht werden. Die Norweger sind das am höchsten privat verschuldete Volk der Welt, auch wenn der Staat schuldenfrei ist.

Die Politiker sprechen von einem 50%tigen Verlust des norwegischen Erdölfonds, dieser galt bislang als sicherste Schuldenabsicherung. Man ist auf dem Weg in die EU und den Euro, als letzte Rettung für den «kalten nassen Stein» mit den Fjorden. Da alle wissen das er nur kurzfristig eine Finanzsanierung darstellt und vor allem die BRD die Norweger in die EU drängt, will man bereits heute für die morgigen innereuropäischen Konflikte vorbauen, um später leichter behaupten zu können: «Die Deutschen sind Schuld!»- «Eins, zwei, Die!» (Filmslogan). Norweger sind sehr leicht zu beeinflussen und haben eine sehr primitive Denkweise in Sachen welt- und geopolitischer Zusammenhänge.

Bereits seit Beginn der Finanzkrise berichten mir viele in Norwegen lebende Deutsche von plötzlichen Antipathien seitens der Norweger gegenüber ihrer deutschen Herkunft. So enden Beleidigungen oft mit den Worten: «Ach ihr Deutschen schafft es immer wieder marschierend in ein Wirtschaftswunderland.»

So berichten mir diese Deutschen auch von einem offen zur Schau gestellten Neid auf die typisch deutsche Schuldenfreiheit des privaten Individuums. Und tatsächlich es stimmt, wie viele immer öfter feststellen können. Zur Zeit melden täglich immer mehr Norweger Privatinsolvenz an und viele müssen ihre auf Kredit finanzierten Wohnungen und Häuser verlassen. Setzt sich das in gleichem Tempo fort, werden viele finanziell stabile Deutsche bzw. andere Nichtnorweger in Norwegen bald ihr «blaues Wunder» erleben. Diese gespürte Deutschfeindlichkeit ist nicht von Ideologie geprägt, sondern von Materialismus.

Ähnliche Antipathien verspüren auch andere europäische Ethnien in Norwegen, so vor allem Balten, Polen und Holländer, welche in den letzten 2 Jahrzehnten aus ihren Heimatländern als gut ausgebildete Fachkräfte abgeworben wurden. In Norwegen gibt es kaum Migranten wie wir es aus Deutschland kennen, tatsächlich benötigt Norwegen wirklich ausländische Fachkräfte, will es überleben.

Die Meldung von den Osloer Strassenschlachten, bei denen Ausländer randaliert haben sollen verpufften heute im Wind, denn der grösste Teil der arretierten Chaoten waren hauptsächlich norwegische Linke und einige Asylanten der III. Generation (Kinder von nichteuropäischen Migranten mit rein norwegischer Schulbildung).

Der Film «Død Snø» ist damit ein Scharfmacherfilm auf kommende Zustände in Skandinavien und spricht besonders die primitive Denkweise der skandinavischen Bevölkerung an. Das Feindbild ist nicht der «schmarotzende Kanake», sondern der gebildete Fachmann und Kulturträger, der mit seinem Wissen und Können dem Skandinavier helfen will. Das kommt in diesem Streifen auch voll zur Geltung und zieht sich von der ersten bis zur letzten Minute wie ein roter Faden durch den Film.

Es mag seltsam erscheinen, aber Neid kann eine wesentlich stärkere Abneigung verursachen als vergleichsweise so genanntes «Herrendenken», was auch die weltberühmte deutsche Gastfreundlichkeit bestätigt.

Abschliessend möchte ich klar sagen, das jeder jugoslawische Partisanenfilm und jede französische II. Weltkriegsparodie weniger antideutsch ist, als dieses Machwerk aus dem Norden Europas. Auch möchte ich jedem Kämpfer des Nationalen Widerstandes nahelegen den mythologischen Norden nicht mit dem geographischen zu verwechseln.

Zu Fragen warum und weshalb ich in Norwegen bin, antworte ich mit einer Gegenfrage: Was würdest Du tun, wenn Du es nicht besser gewusst hast?
Heute weiss ich es besser, ich habe dazugelernt und möchte daher jeden Kameraden davor warnen in übereiligen Entschlüssen in den Norden Europas zu ziehen.


Als ich vor ein paar Monaten über diesen Text gestolpert bin, habe ich herzlich gelacht, in der festen Überzeugung, daß es Satire sein muß, weil das kein Mensch ernst meinen kann. Ich habe mich geirrt...
Wesentlich weniger grotesk und damit nicht halb so unterhaltsam ist dafür eine Pressemitteilung der NPD, die sich (zu Recht?) darüber aufregt, daß in der jungen Welt Gewaltverherrlichung romantisiert wird:

Bastarde greifen an

Der Pächter eines Berliner Freibades hat es gewagt, einen Linksextremisten wegen der Aufschrift auf seinem T-Hemd des Bades zu verweisen. "Scheint die Sonne auch für Nazis? Wenn's nach mir geht, tut sie's nicht!" stand da zu lesen. Der Pächter will solche extremistischen Parolen in seinem Bad nicht. Gutmenschliche Empörung allerorten, vom Sprecher der Bäderbetriebe Oloew bis natürlich zum Sport-(Innen-)Senator Körting. Gegen Nazis zu sein, sei doch gesellschaftlicher Konsens. Oloew wollte ein Gespräch mit dem Pächter führen und klarstellen, "daß der Text kein Aufruf zum Straßenkampf ist". Was denn sonst? Der Fluch, "Du bist es nicht wert, daß Dir die Sonne scheint", wünscht denjenigen, an den er gerichtet wird, unter die Erde. So einfach ist das!

Wer Nazi (Faschist) ist wissen wir. Jeder, der sich für unser deutsches Volk einsetzt, verfällt diesem Urteil der pervertierten "Öffentlichen Meinung". Der CDU-Innenminister Schäuble hält folgerichtig das "Eintreten für das Fortbestehen des deutschen Volkes" für verbotswürdig (Pressemitteilung zum Verbot der "Heimattreuen Deutschen Jugend" vom 31.3.2009). Die linksextremistische Hetzparole "Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen" ist das Werkzeug zum Niederreißen der letzten Hemmschwelle zu Mord und Totschlag gegen "rechts".

Ein neuer Gipfel antideutscher Hetze ist das filmische Machwerk "Inglourious Basterds" (Ruhmlose Bastarde), das nach Förderung mit öffentlichen Mitteln und Vorabbejubelung durch die Systemmedien am 20. August in die Kinos kam. Der US-amerikanische Regisseur Quentin Tarantino läßt mit diesem Film die Juden im Nachhinein den Zweiten Weltkrieg auch "militärisch" gewinnen. Deutsche Soldaten werden von einer Rotte jüdischer Freischärler meuchlings massakriert, als wehrlose Gefangene mit Keulen erschlagen, ausgeweidet, skalpiert, in ihre Haut Hakenkreuze geschnitten und was der Ausgeburten westlicher humanitärer Kriegsführung mehr sind. Bekanntlich ist das Skalpieren ja ein alter Brauch der US-amerikanischen Wertegemeinschaft. Die weißen Landnehmer brauchten die Skalpe der Ureinwohner als Belege zum Kassieren der Abschußprämien. Hollywood machte daraus eine Erfindung der Indianer. So steht's heute im "Duden".

Natürlich haben sich für diesen widerwärtigen Schinken auch deutschsprachige Schauspieler zur Verfügung gestellt. Geld stinkt bekanntlich nicht. Der Keinhirn- Verzeihung! - Keinohrhase Till Schweiger, er spielt einen SS-Mann, der die Seiten wechselt, auf die Frage, wie es sei Nazis zu töten: "Na, super! Das wollte ich immer schon mal machen." Dem "Tagesspiegel" war dieser Rülpser wert, als "Das wahre Wort zum Sonntag" geadelt zu werden.

Die linksextremistische Presse jubelt: "Tarantinos neuer Film ist erfrischend pädagogisch"! Weiter schreibt Thomas Dierkes in der Zeitung "Junge Welt": "...wird der Schädel des uneinsichtigen Herrenmenschen (eines Offiziers, der seine Kameraden nicht verraten will) mit einem Baseballschläger (!) bearbeitet, daß er nur so auf und nieder hüpft. Solche rohe Gewaltdarstellungen sind manchmal schwer erträglich. ... Aber bei "Inglourious Basterds" geht es um Nazis. Das macht die Brutalität aushaltbar, in ihrer ausgestellten Übertreibung sogar lustig (!) ... kann der Zuschauer etwas über die Vergangenheit und das heißt natürlich immer auch über die Gegenwart (!!!) lernen. Und hierin kann man (vor allem im Hinblick auf die zu einem Gutteil junge Zielgruppe) eine gewisse Pädagogik sehen. ...die Botschaft des ganzen Films ist: Zu Nazis muß man grausam sein. Man muß sie jagen, noch bis ins letzte Loch. ...am Ende des Films...ist man zutiefst einverstanden mit der Gewalt. Ein schönes Gefühl."

Herr Staatsanwalt übernehmen Sie! Aber darauf dürfen wir lange hoffen. Umso deutlicher muß uns werden, daß wir angesichts der sich überschlagenden deutschfeindlichen Hetze in unserem Land wie Pech und Schwefel zusammenstehen und kämpfen müssen und uns nicht von oft fremdgesteuerten Querulanten und Egomanen auseinandertreiben lassen dürfen, wenn wir in einer absolut bösartigen Umwelt bestehen und erfolgreich sein wollen.


Geht die Zeit der dumpfen 1-Wort-Phrasen unter den Extremisten zu Ende? Schlagen die Nazis zurück, indem sie inzwischen in der Lage sind, mehr als zwei Hauptsätze zu einem geschlossenen Text zusammenzufügen? Muß sich der normale Bundesbürger jetzt vor einer zunehmend gebildeteren Herrenrasse fürchten? Fürchten - ja. Der Rest - nicht unbedingt:

So richtig reinrassig Deutsch sieht die Type links aber nicht aus...

"Nee, ne Pflaume."



Eine Stimme wie ein Engel, die Kleine...

15.9.09

Nobody Puts Baby In A Corner



Irgendwie schade, daß meine Todesliste immer kürzer wird...

Magnolia Director's Cut



Kommen beide am 19.10. in UK und sind für schlanke 10 Pfund bei amazon vorzubestellen. Kurioserweise ist Magnolia dort als Director's Cut angekündigt; was das wohl bedeutet...?
ImageBanana - Magnolia.JPG

14.9.09

Lost Vs. Danger Island

  • Bei Lost stürzt ein Flugzeug auf einer einsamen Insel ab - bei Danger Island retten sich Überlebende nach einem Flugzeugabsturz auf eine einsame Insel.
  • Bei Lost wird das Heck des Flugzeuges samt deren Insassen vermißt - bei Danger Island geht nach dem Absturz ein Rettungsboot samt Insassen verloren.
  • Lost wurde auf Hawaii gedreht - Danger Island auch; am selben Strand.
  • Bei Lost wird ein alter VW Bus mit skelettierter Leiche gefunden - bei Danger Island wird ein alter Armee Jeep mit skelettierter Leiche gefunden.
  • Bei Lost gibt es ein Smoke Monster, das Bäume wackeln läßt und Menschen umbringt - bei Danger Island gibt es ein Tentakel Monster, das das Wasser Wellen schlagen läßt und Menschen mutiert.
  • Die Eingeborenen bei Lost sind gefährliche intelligente Menschen - die Eingeborenen bei Danger Island sind dumme Hinterwäldler, bei denen mit Schuhcreme die Hautfarbe nachgebessert wurde.
  • Bei Lost haben die Gestrandeten einige Probleme mit den Eingeborenen - bei Danger Island geht es etwas leichter von der Hand: "Wanna go ficki ficki a little bit?"
  • Lost ist in HighDef und bietet unkomprimierten 5.1 Ton - Danger Island ist NTSC, 4:3 und Mono.
  • Bei Lost gibt es verlassene Forschungsstationen - bei Danger Island gibt es eine verlassene Forschungsstation.
  • Bei Lost geht es um die mysteriöse Insel und Zeitreise - bei Danger Island geht es um die mysteriöse Insel und biochemische Waffenexperimente.
  • Bei Lost gibt es eine Statue aus der ägyptischen Mythologie - bei Danger Island gibt es primitive Totems.
  • Lost bietet als Hauptdarsteller Matthew Fox aus "Party of Five" - Danger Island bietet als Hauptdarsteller Richard Beymer aus "Twin Peaks.
  • Durch Lost wurden alle Darsteller über Nacht zu Stars - wie viele Danger Island Darsteller kennst Du...?
  • Lost bietet Emilie de Ravin, Elizabeth Mitchell & Evangeline Lilly - Danger Island bietet eine 14-jährige Nikki Cox.
  • Bei Lost gibts stimmige Violinenklänge von Michael Giacchino - bei Danger Island gibts schmissige Synthiemucke von Peter Manning Robinson.
  • Lost ist von J.J. Abrams - Danger Island ist von Tommy Lee Wallace.
  • Bei Lost gibts einen Hai - bei Danger Island gibts ein schleimiges Monster mit Fischkopf.
  • Lost ist ein sensationeller Erfolg - Danger Island ist der Pilotfilm zu einer nie genehmigten Serie.
  • Lost ist von 2004 - Danger Island ist von 1992.

11.9.09

Sneak 10.9.09

Aufgrund logistischer Probleme (3 Reservierungen bei 4 Leuten in ausverkaufter Vorstellung) bin ich großzügig zurückgetreten; ich hatte aber auch keine Lust auf 140 Minuten Apatow. Auf eine Kritik soll hier aber dennoch nicht verzichtet werden, ich engagiere einfach einen Gastreviewer:

"...wow, so not fucking funny. Ein Apatow mit Rogen, aber warum kann ich ihn ums verrecken nicht ab? Vielleicht wegem dem Flachwichser Adam Sandler, den miesen absolut unkomischen Cock-jokes, der ständigen und penetrant nervigen jüdischen Selbstbeweihräucherung (ja wir habens kapiert, schon nach dem 10ten Mal ) - man geht mir das inzwischen auf den Sack - oder der unverständlichen Überlänge dieses humoristischen Totalausfalls, wegen der ich einige S-Bahnen verpasste. Kaum zu glauben, der erste Film der Jungs den ich hasse, richtig hasse. Hab erst letztens mit Rajko gesprochen und er meinte er würde sucken - jetzt versteh ich warum.

2/10 und ich wünschte es würde endlich jemand was unternehmen."


Ich mag Sandler ja, aber leider lassen seine letzten 3 Totalausfälle keine allzu großen Hoffnungen zu, und wenn sich außerdem das von mir bereits angesprochene Rogen Problem schon im Trailer abzeichnet, macht es die Sache nicht gerade besser.("Observe & Report" ist übrigens eine schöne Ausnahme, da Rogen dort zeigt, daß er auch schausspielern kann.)
"Funny People" ist wahrscheinlich nicht so schlecht, wie Viney hier brüllt, aber vielleicht sollte man die positive US-Presse auch nicht allzu ernst nehmen.

10.9.09

Dänemark - Tourismusfreundlichkeit: 1+ mit Sternchen



Wäre ich ein komplett skrupelloses Arschloch, würde ich jetzt folgende Mail schreiben:
Hello Karen,
I was in Denmark 1.5 years ago and fucked a girl in her house, but I don't know if it was you, because you blondes in Skandinavia all look alike. I could however identify you by your tits, so please send me a few shots so I can check whether it really was you.
Thanks in advance
Alfons

Oh Moment, ich bin ja ein komplett skrupelloses Arschloch; E-Mail versendet.

Edit: Videolink aktualisiert, aber immer noch keine Antwort von Karen :-(

Neues Promi Sextape

War nach Pam, Paris und wemnochalles ja nur eine Frage der Zeit, bis mal ein Heimspielfilm einer echten Persönlichkeit auftaucht. Hätte ja nicht gedacht, daß er nach einem abgeschossenen Ei noch so ekstatisch ficken kann...



Download (Rechtsklick -->Speichern unter...)

Plansequenzen

Es ist schon fast eine Mohrenarbeit, sich durch die vielen Plansequenzen der Filmgeschichte zu wühlen, weswegen ich Jochen hiermit einfach mal auffordere, einen "glorreiche 7" Beitrag darüber zu verfassen, und selbst nur 2 aktuelle Beispiele aufführe, die aber beide besser sind, als Dünkirchen im phänomenal überberschätzten "Atonement".

1. Die beeindruckendste Sequenz aus dem sonst relativ dürftigen Tom Yum Goong:


2. Die wohl beste & aufwendigste Sequenz der letzten 150 Jahre, die ich wegen der beschissenen Youtube Wichser leider nicht einbinden kann.

Hier gibt es außerdem noch eine hübsche Playlist mit 20 gesammelten Plansequenzen, die die unerschöpfliche Masse allerdings gerade einmal ankratzen. Viel Spaß.

9.9.09

Hurra!

Der wohl größte Monumentalfilm der deutschen Nachkriegsgeschichte kommt heute in die Kinos, und alleine der Trailer verspricht lustische Unterhaltung in bester Hankey Tradition. Ob Dully es damit endlich wirklich mal schafft, Otto vom Thron zu stoßen? Immerhin brauchen wir ein weiteres Armutszeugnis über den Verfall des Humors; "Vollidiot", "Männersache", "1,5 Ritter" und Konsorten haben es nämlich noch nicht geschafft, die deutsche Leitkultur vollständig zu zerstören. Und sie werden wohl nicht eher ruhen, bis ganz Deutschland granzdebil grinsend im Kino sitzt und über die Scheiße lacht. Ganz Deutschland? Nein! Ein von unbeugsamen Arschlöchern bevölkertes Blogkonglomerat hört nicht auf, der totalen Verdummung Widerstand zu leisten. Aber leicht ist es nicht...

8.9.09

Google Dir einen runter

blogcounter.com ist im Arsch, deswegen mußte ich mal die persönlichen Archive durchwühlen, aber ein paar Highlights sind leider für immer übern Jordan.
So haben uns Googelisten gefunden:

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7.9.09

The one where they fuck each others brains out



Schlechte Dialoge, schlechte Witze, schlechte Schauspieler - Hauptsache es wird ein Heiligtum zerfickt.

5.9.09

Solidarität mit Randgruppen

Da es eine Unverschämtheit ist, wie kleinere Parteien regelrecht ausgegrenzt werden, haben wir von der Initiative "Home Of The Weird für gleichberechtigte Gleichberechtigung" den Entschluß gefaßt, eben jenen Randgruppen ein Forum zu bieten, damit sie mehr potenzielle Wähler erreichen.
Und wer kann nach diesem rührenden Spot schon was anderes wählen?

4.9.09

Sneak 3.9.09

War anderweitig verplant und hab den Film verpaßt, aber wenn er so gut ist wie seine Vorlage, dann ist es nicht wirklich schade drum: das war nämlich dämlicher Kitsch der untersten Schublade für dumme Fotzen. Wahrscheinlich hat es auch nicht einmal die lustische Szene in die Verfilmung geschafft, in der Henry von seinem Vater dabei erwischt wird, wie er sich selbst einen bläst - oder vielleicht doch...?
Und weil der Text jetzt fast schon zu kurz für einen Beitrag ist, gibts noch ein Musikvideo oben drauf:

3.9.09

Wir haben die Kraft durch Freude


Okay, okay, der Schäuble Remix Wettbewerb ist inzwischen vorbei, wegen logistischer Probleme konnten wir es aber nicht früher einrichten. Aus einer Bierlaune heraus rief mich Dirt nämlich vor 3 Wochen an und fragte, ob ich von dieser Plakat Remix Aktion gelesen hätte. Ich sagte nein, bei jemandem wie mir Lesefähigkeit vorauszusetzen wäre wahrlich abstrus. Aber ich hatte es im Frühstücksfernsehen gesehen, und fand die Ergebnisse doch eher mäßig. Die seien nicht nur mäßig, sondern sogar regelrecht armselig und Scheiße, antwortete der Dirt mir dann, und wir würden da sicherlich was besseres hinbekommen. Nach 3 Minuten Beratung haben wir uns dann eine Idee aus dem Arsch gezogen, die von unserem Grafiker umgesetzt werden sollte. Der zog es allerdings vor, sich in den Urlaub zu begeben und uns auf unseren genialen Plänen sitzen zu lassen. Auf einen erbosten Anruf antwortete er freundlich mit einer SMS:
"Tut mir leid, habe hier auch null Netzzugang, das ist wirklich...Ach, ihr Fotzen könnt mich mal."

Wir hätten es sicherlich auch alleine versuchen können, aber ich habe selbst im Kindergarten für meine Häuser mit lachenden Sonnen nur Fünfen bekommen (wie manche vielleicht wissen, konnten wir uns in der DDR keine Sechsen leisten - oder selbst der dümmste DDR Schüler war noch besser als der dümmste Wessi; gar nicht so abwegige Theorie, aber ich schweife wieder mal ab. Da fällt mir die lustige Szene aus der South Park Folge "Asspen" ein, in der die Teenie Maus am Ende ihre Bluse hebt, und wir statt ein paar Titten Kuato erblicken, der röchelt: "Start the reactor, Quaid!" was eine geile Folge, die allerdings gar nichts mit diesem Thema zu tun hat. Das wird Euch lehren, hier Klammerinhalte zu Ende zu lesen!), und Dirt stellte sich als ähnlich talentiert heraus. Nun haben wir also drei Wochen lang auf eine doofe Fotomontage gewartet, die jetzt niemanden mehr interessiert, und dessen Witz für uns inzwischen ausgelutscht ist. Aber wir wären ja nicht wir, wenn wir unseren Lesern nicht selbst den letzten Dreck noch als Sensation unterjubeln würden, und deswegen präsentieren wir hiermit voller Stolz unseren inoffiziellen Beitrag zum Schäuble Remix Wettbewerb, der alle anderen Beiträge haushoch in den Schatten stellt. Netzpolitik, suck on this! Tadaaa:

2.9.09

Isn't it romantic?



Ich bin mir noch im Unklaren, ob die vorhersehbare Schlußpointe den Müll rechtfertigt oder die 34 Fucks in 4:52 Minuten; momentan tendiere ich zu keinem von beiden.

Vorschau

Eigentlich sollte heute die Kategorie "Google Dir einen runter" fortgeführt werden, was an der Nichterreichbarkeit vom Blogcounter scheiterte, der die Suchbegriffe gespeichert hat. Das wird dann demnächst nachgereicht; es sei nur schon so viel verraten: Dümmer als bei Tumulder sind unsere googelnden Leser allemal.
Morgen kommt dann auch endlich unser eigenes Schäuble Wahlplakat, das sich wegen unangekündigten Urlaubes unseres Arschloch Stammgrafikers ewig in der Entwicklungsphase befand.
Aber auch hier können wir schamlos ankündigen: Mindestens besser als alle Gewinner zusammen.
Die Wartezeit verkürzt Euch Jon Lajoie mit seinem neuesten YouTube Beitrag:



Danke für die Aufmerksamkeit

Comedy Gold


Man weiß, daß es schon was besonderes sein muß, wenn eine Firma wirbt, daß sie bald mit jemandem Werbung machen wird. 80 Millionen Haushalte sind deswegen schon ganz zappelig vor Aufregung, bald neue grenzdebile Media Markt Werbespots sehen zu dürfen, von denen man mal dachte, sie könnten nicht mehr tiefer sinken. Die Metro Gruppe belehrt uns aber eines besseren - gegen Mario Barth sind Oliver Pocher, Olli Dittrich und der Typ mit dem Cowboy Hut Grimme Preis verdächtig.
"Frauen sind doof, also koof den Full HD hier." "Nee, ditt is keene Raumschiffsteuerung, sondern ne Espresso Maschine, und die is so eenfach zu bedienen, daß sogar Du damit Kaffee kochen kannst. Und jetz mach hinne und bring mir ne Tasse, sonst jibts heute Abend keenen Sex! Hopp hopp!" Das wird sooooooo lustig.

1.9.09

70 Jahre Osterweiterung.

Wie die Zeit verfliegt; mir ist, als wäre es erst gestern gewesen, als meine Kameraden und ich im Schützengraben kniend der Welt zum zweiten Mal zeigen wollten, wie ein richtiger Krieg aussieht. Das ist uns zwar besser gelungen, als wir es uns je zu träumen gewagt hätten, aber mit dem Gewinnen haperte es letzendlich doch ein wenig; wir hätten die Leitung eben nicht einem Ausländer überlassen sollen. An Tagen wie diesen stimmt es vielleicht den ein oder anderen traurig, daß wir am Ende erneut den schwarzen Peter zugeschoben bekommen haben, aber für diese Leute habe ich ein kleines Geheimrezept. Ich habe nämlich meine eigene Schnittfassung von "Der Untergang", nur bei mir heißt er "Der Aufschwung" - die letzten 30 Minuten habe ich herausgeschnitten und durch die ersten 15 Minuten von "Vaterland" ersetzt; Freudentränen der Rührung sind dabei vorprogrammiert. Im Aufschwung ist ja wohl auch die NPD - in Sachsen immerhin im Landtag und aufgrund des Jubiläums garantiert auch bald im Bundestag. Und dann zeigen sie der Welt aber wirklich mal, wie Deutsche einen 4-Frontenkrieg gewinnen (Schlieffen Plan²), denn aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei...