28.10.12

Alfons privat - Urlaubsfoto

Was viele ja nicht wissen, in unserem Redaktionsbüro steht ein Safe, der Alfons gehört. Vom ersten Arbeitstag an habe ich stets versucht, ihn zu knacken, wenn der Chef gerade mal nicht da war. Das heißt, seit über drei Jahren ging ich systematisch alle achtstelligen Zahlenkombinationen durch: heute endlich der Erfolg! Ich habe Alfons' Büchse der Pandora geöffnet und fand neben einem Haufen vollgeschissener Kochwäsche, IMPs sterblichen Überresten und der in Formaldehyd eingelegten, herausoperierten Steißbeinfistel Silvan Prefetzkis einige interessante private Fotos. Zum Beispiel dieses aus dem Jahr 2008 aus glücklichen Tagen mit seiner Schwester Simone und seiner Tochter, die aus dieser Geschwisterliebe hervorging:




13.10.12

Geschichten, die das Leben schreibt

Kurz vor dem Schlafen gehen, wollte Alfons noch mal kacken. Nur kurz und kräftig, denn es drückte schon ziemlich ordentlich. Und kennt Ihr das auch, wenn man drückt und drückt und drückt, aber es kommt nichts? Wenn man sich fühlt wie im Kreißsaal, nur daß man das Baby hinterher nicht in den Arm nimmt? Wenn der Schweiß in Strömen fließt und man sich so fühlt, als wäre man gerade einen Marathon gelaufen? - So ging es Alfons heute. Es wurde die härteste Sitzung seines Lebens, und nach 30 Minuten des verzweifelten Drückens war er so am Ende, daß er etwas tat, daß er noch nie im Leben getan hatte: Er griff sich ans Arschloch, um die Scheiße rauszupulen. Dabei bemerkte er, daß hinter dem jungrfäulichen Loch ein fußballgroßer steinharter Kotklumpen der Befreiung harrte - kein Wunder also, daß das Kampfdrücken nichts brachte. Er setzte also mit zwei Fingern an und fing an zu pulen. Stück für Stück bröckelten kleine gepreßte Kackeklumpen in die Kloschüssel,während der Schließmuskel vom Drücken schon so weit geöffnet war, daß Arschficken in dem Moment wie Salami in den Flur schmeißen wäre. Und trotzdem wollte der Brocken nicht von alleine raus. Am Ende waren die Finger besudelt mit Scheiße und Blut, und das meiste lag in der Schüssel. Selbst die Finger waren nicht in der Lage, alles zu erreichen, aber zumindest der Druck hatte abgenommen. Und als Alfons sich nach dem Arsch putzen zur Schüssel drehte, weil er nichts geringeres als den Kackhaufen aus Jurassic Park erwartete, sah er folgendes:
Selbst 100 Stücken Seife würden den Geruch dieser Scheiße an den Fingern nicht ausmerzen können.
Seltsam, aber so steht es geschrieben...

7.10.12

The Prank War Vol. 2

Alfons vs. Dirt geht in die zweite Runde. Da ich derzeit arbeitslos bin und - was nicht selbstverständlich ist - einen Job suche, hat Alfons mich zu einem fingierten Vorstellungsgespräch nach Japan gelotst: